Institut für Innovation und Technik (iit)
Denkfabrik
Berlin, Berlin 3.051 Follower:innen
Expertise. Erfahrung. Neutrale Beratung.
Info
Politische und ökonomische Entscheidungen brauchen fundiertes Expertenwissen. Doch dafür müssen gesellschaftliche und technologiepolitische Entwicklungen frühzeitig erkannt und benannt werden. Mit unserem Institut für Innovation und Technik (iit) bieten wir die notwendigen Grundlagen dafür. Bereits seit 2008 arbeiten unsere Expert:innen Tag für Tag an der Analyse, Forschung und Prognose technologischer und gesellschaftlicher Trends. Welche Entwicklungen werden Technologien oder Anwendungsfelder in Zukunft prägen? Wie können diese technologischen Entwicklungen ermöglicht oder gefördert werden? Welche Maßnahmen der Innovationsförderung haben sich in der Vergangenheit bewährt? Welche Konzepte und Erfahrungen gibt es dazu schon im internationalen Vergleich? Und: Was für Auswirkungen werden diese Entwicklungen auf Mensch, Wirtschaft, Gesellschaft und Natur haben? All dies sind Fragen, die uns im iit bewegen. Woher kommt unsere Expertise? Wir betrachten die Innovationsforschung und -politik an den Schnittstellen von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ganz genau. Das iit kann in der Forschungs- und Beratungsarbeit auf das Wissen und die Erfahrung von mehr als 400 wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen bauen. Deren Fachkompetenz umfasst verschiedenste natur-, ingenieur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Disziplinen. Der dynamische interdisziplinäre Austausch zu aktuellen Innovationsfragen prägt unsere Arbeitskultur. In der täglichen Arbeit kann das iit auf die mehr als 40-jährige Erfahrung des Projektträgers für die öffentliche Hand VDI/VDE-IT zurückgreifen.
- Website
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http://www.iit-berlin.de
Externer Link zu Institut für Innovation und Technik (iit)
- Branche
- Denkfabrik
- Größe
- 201–500 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin, Berlin
- Art
- Einzelunternehmen (Gewerbe, Freiberufler etc.)
- Gegründet
- 2008
- Spezialgebiete
- Evaluation, Analysen, Innovationsforschung, Begleitforschung und Studien
Orte
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Primär
Steinplatz 1
Berlin, Berlin 10623, DE
Beschäftigte von Institut für Innovation und Technik (iit)
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Dr. Dirk Kautz
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Steffen Wischmann
Head Of Section Artificial Intelligence and Emerging Technologies
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Marc Bovenschulte
Director of Institute for Innovation and Technology (iit) Berlin
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Nicolas Winterhager
Gruppenleiter Wissenschaftssystem / Head of Science and Humanities Section bei VDI/VDE Innovation Technik GmbH
Updates
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❗️ Leseempfehlung rund um grünen #Wasserstoff! Brasilien ist ein Land, dessen Energie zu einem erheblichen Teil aus erneuerbaren Quellen stammt; bei der Gesamtenergieversorgung sind es 45 Prozent und beim Strom sogar rund 90 Prozent. Somit kommt Brasilien in Lateinamerika und weltweit eine Vorreiterrolle in Sachen grüner Energietransition zu. Dies sind ideale Bedingungen, um auch grünen Wasserstoff in großem Maßstab zu erzeugen und für den Export zu nutzen. Um die grüne Wasserstoffökonomie und den damit verbundenen Fachkräftebedarf in Brasilien geht es in der aktuellen iit-perspektive 👇
Im Rahmen des Programes H2Brasil der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH hat das Institut für Innovation und Technik (iit) eine empirische Untersuchung zum #Fachkräftebedarf für die #Wasserstoffwirtschaft in #Brasilien durchgeführt. Den größten Bedarf gibt es im mittleren Qualifikationssegment: Fast 3.000 #Techniker und #Facharbeiter werden pro Jahr kurz- bis mittelfristig benötigt. https://lnkd.in/e3AfRVRN
Empirische Untersuchung zur grünen Wasserstoffökonomie und des damit verbundenen Fachkräftebedarfs in Brasilien
iit-berlin.de
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⭐ Die Stars heute bei der Jahrestagung der DeGEval - Gesellschaft für Evaluation e.V.: Transdisziplinarische Forschung zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen in der Keynote von Prof. Dr. Armin Grunwald und unser superleckerer biologischer Logoapfel (das ist auch die Lösung für das kleine Rätsel von heute Morgen :-) Ein paar Findings von heute: - inter- und transdisziplinäre Forschung sollen dazu beitragen, den großen gesellschaftlichen Herausforderungen mit wissenschaftlichen Mitteln zu begegnen - statt erkenntnisgetrieben sollen sie problem- bzw. problemlösungs-getrieben arbeiten - die Probleme lassen sich weder nur mit immer weiterer Analyse und Spezialisierung angehen, noch lassen sie sich entlang der Grenzen der Disziplinen sortieren - stattdessen muss der Analyse die Synthese an die Seite gestellt werden, es ist integrative/integrierende Forschung über klassische Grenzen hinweg gefragt. 👉 Getreu diesem Leitgedanken von Integration und Partizipation als zentralen Eigenschaften wünschen wir allen bei der Tagung noch gute Gespräche, einen aufschlussreichen Gang durch die Ausstellung und einen geselligen Ausklang des Konferenztages!
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Zum Anbeißen, die Kombination von Institut für Innovation und Technik (iit) und #Evaluation. Heute auf der Jahrestagung der DeGEval - Gesellschaft für Evaluation e.V. mit den Kolleg:innen Antje Zehm, Jan Wessels, Desiree Tillack (v.l.n.r.) und Sonja Kind. Wer findet außerdem Degeval und iit im Video? Die Auflösung gibt es später. Kleiner Tipp: seitenverkehrt schauen 😀 Mehr von unseren Evaluationsexpert:innen gibt es hier: https://lnkd.in/g_h3Jhiw
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🌍 Grüner Wasserstoff hat das Potenzial, die globale Energielandschaft grundlegend zu verändern und dazu beizutragen, die Klimaziele weltweit zu erreichen. Die aktuellen geopolitischen Entwicklungen zeigen, dass viele Länder die Bedeutung dieser Technologie erkannt haben und entsprechende Maßnahmen ergreifen. ❗️ Die internationale Zusammenarbeit, technologische Fortschritte und strategische Investitionen sind entscheidend, um die Herausforderungen zu meistern und das volle Potenzial von grünem Wasserstoff auszuschöpfen. ➡️ Langfristig könnte grüner Wasserstoff eine Schlüsselrolle in einer nachhaltigen und – nach einer Phase der vermutlich reibungsintensiven Neuordnung – stabilen internationalen Energie-, aber auch Rohstoffversorgung spielen. In dem Neuordnungsprozess müssen die EU und ihre Mitgliedstaaten eine aktiv-kooperative Wasserstoffstrategie verfolgen, die die Interessen anderer Akteure/Länder anerkennt und die daraus resultierenden Partnerschaften pragmatisch umsetzt. 👉 Mehr Einschätzungen und Szenarien gibt es im Beitrag, die vollständige Analyse in der iit perspektive Nr. 71 von unserem Kollegen Marc Bovenschulte (Link am Ende des Artikels) Abbildung: Weltweit führende Länder für Patente im Bereich Wasserstoff-Technologien, Zeitraum 2011-2020 (iit 2024 basierend auf EPO, IEA 2023)
Wasserstoffwirtschaft: geopolitische Dimensionen
Institut für Innovation und Technik (iit) auf LinkedIn
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💪🏻 Mitten im Getümmel heute auf der #ZukunftPersonal: Unser Kollege und Foresight-Experte Dr. Robert Peters im Pressegespräch rund um die neue Studie vom Institut für Innovation und Technik (iit) zu Trends und Innovationen im Personalwesen. ☝️ Die Studie zeigt, dass Unternehmen das Potenzial für eine bessere Personalarbeit, das in vielen Technologien steckt, noch nicht voll nutzen. Um effizientere Prozesse aufzusetzen und die besten und passendsten Leute für Stellen zu finden, gibt es in der Studie einige Handlungsempfehlungen für Unternehmen. Darunter: ➡️ Langfristige strategische Planung durch Technologiemonitoring und strategische Vorausschau ➡️ Vorausschauende Entwicklung einer offensiven HR-Strategie, die über klassische Automatisierung von Prozessen hinausgeht. ❗️ Unsere Foresight-Expert:innen identifizieren und bewerten bereits heute die Technologien von morgen. Das Ziel hier: Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu identifizieren und in die Entwicklung und Einführung von HR-Technologien zu übersetzen. 👉 Zur Studie "Future Report HR-Tech. Trends und Innovationen im modernen Personalwesen" von Robert Peters, den Kolleg:innen Faten Saleh, Sabrina Werking und Michael Nerger sowie ihren Co-Autoren: https://lnkd.in/dbEdAyrR Chemistree GmbH | ScMI Scenario Management International AG | Rosmarie Steininger | Gunnar Sohn | Katrin Thiem | Christian Marx | Hannah Ramming | Alexander Fink Foto: Christian Marx/dot-one.at
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📖 Aktuelle Leseempfehlung: Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung mit Co-Autor und Experte für kommunale #Datenkompetenz vom Institut für Innovation und Technik (iit) Maximilian Lindner! 👇
📢 Neuer Leitfaden zur Förderung von kommunaler #Datenkompetenz! Verwaltungsprozesse in deutschen Kommunen werden zunehmend digitaler. Damit wächst der Bedarf, Organisations- und Managementstrukturen weiterzuentwickeln und die digitalen Kompetenzen der Mitarbeitenden zu stärken. Eine aktuelle Publikation des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung #BBSR unterstützt Kommunen beim Aufbau und der Weiterentwicklung einer datenkompetenten Verwaltung. Die Autorinnen und Autoren des Fraunhofer IAO, Fraunhofer IOSB-INA und des Institut für Innovation und Technik (iit) stellen einen Referenzrahmen sowie ein iteratives Vorgehensmodell zur strategischen Förderung digitaler Datenkompetenz vor. Das Projekt #Datenkompetenz in kommunalen Verwaltungen wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen #BMWSB durchgeführt und dient als wertvolle Ressource für Kommunen, die den Weg zur digitalen Transformation beschreiten möchten. ➡️ Zum kostenfreien Download: https://lnkd.in/eugSKCqZ #SmartCity I #SmartRegion I #Onlinezugangsgesetz I #Datenkompetenz Ralf Schuele I Johannes Sautter I Ekaterina Dobrokhotova I Joel Kirchner I Steffen Braun, Dr.-Ing. I Michaela Lödige I Jens-Peter Seick I Maximilian Lindner I Daniel Regnery I Marius Matheja
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⚡ 🅽 🅴 🆄 🅴 🆂 🆃 🆄 🅳 🅸 🅴: 𝗦𝘁𝗮𝗻𝗱𝗮𝗿𝗱𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗡𝗼𝗿𝗺𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗦𝗲𝗸𝘁𝗼𝗿𝗲𝗻𝗸𝗼𝗽𝗽𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝘂𝗻𝗱 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 ⚡ Die #Energiewende braucht die erneuerbaren Energien. Allerdings sind Windenergie und Photovoltaik im Aufkommen stark schwankend, und die Zwischenspeicherung des erzeugten Stroms ist mit hohen Kosten verbunden. ➡ 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴: Mit dem Konzept der #Sektorenkopplung sollen sowohl die Netze für Strom, Gas und Wärme als auch die Nachfrage in Industrie, Gewerbe und Privathaushalten stärker miteinander verzahnt werden. Dadurch könnte die Flexibilität bei Erzeugung, Speicherung und Verbrauch von Energie in Deutschland und Europa in Zukunft effektiv vorangetrieben werden. ➡ 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴: Eine zentrale Voraussetzung dafür sind in der breite anerkannte (technische) Normen, damit Erzeuger, Netzbetreiber und Verbraucher reibungslos zusammenwirken können. Wichtige IT-Konzepte für die Sektorenkopplung – wie z. B. Datenräume und digitale Zwillinge – werden aber maßgeblich von Standardisierungskonsortien vorangetrieben, die teilweise noch wenig Bezug zur Normung haben. Im Auftrag der DKE (German Commission for Electrical, Electronic & Information Technologies) hat das Institut für Innovation und Technik (iit) den aktuellen Stand und die Herausforderungen bei der Standardisierung und Normung für die digitale Sektorenkopplung in Deutschland und Europa untersucht. Hier geht’s zur Publikation unserer iit-Experten Peter Gabriel, Matthias Künzel, Dr. rer. oec. Axel Mangelsdorf und Daniel Schöllhorn: https://lnkd.in/dQwhgHf4 --------------------- #Sektorenkopplung I #Normung I #Digitalisierung I #DigitalerZwilling I #GaiaX I #Energiewende I #Windenergie I #Photovoltaik I #Netzausbau I #Gas I #Strom I #Speicher I Institut für Innovation und Technik (iit) I Peter Gabriel I Matthias Künzel I Dr. rer. oec. Axel Mangelsdorf I Daniel Schöllhorn I DKE (German Commission for Electrical, Electronic & Information Technologies)
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❎ The super election year 2024 is moving towards the US elections, fears of big players potentially trying to gain influence on elections as well as discussions about cybersecurity are omnipresent. 🎧 In the latest podcast by Business Diplomacy Today, our colleague and expert on #geotech politics Simone Ehrenberg-Silies delves into the reluctance of many countries to adopt online voting because of the risks of cyberattacks and manipulation, highlighting the vulnerability and potential loss of trust in the election process together with host Matthias Catón. Matthias is Director of Corporate Development at Frankfurt School of Finance & Management and Deputy Chairman and Executive Director of the Indo-German Centre for Business Excellence which is sponsor of this podcast episode. The podcast series focuses on topics combining questions of international relations, geopolitics and the business world and is produced by Andreas S. Horchler, a journalist with more than three decades of experience as a radio journalist for German public broadcaster ARD, including four years as chief U.S. correspondent in Washington, DC, who now runs the communication consultancy podcon, specializing in corporate podcasting, video, and branding. 👉 Podcast now available on all regular podcast platforms and on Business Diplomacy Today: https://lnkd.in/dP5YYu6a ❗️ For further information on the topic of #evoting in Germany and several other countries, also check out Simone’s paper for the Office of Technology Assessment at the German Bundestag, Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB): https://lnkd.in/eXFbK5se