In vielen westlichen Ländern schwindet das Vertrauen in die Politik. Oft profitieren rechte Parteien davon. Was sind die Gründe? 👇 Dieser erstarkende #Rechtsruck wird in Wahlergebnissen und Umfragen in Ländern wie Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und den USA deutlich. Im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“ diskutieren IW-Direktor Michael Hüther und DER CHEFÖKONOM (von Prof. Bert Rürup) die Ursachen dieses Vertrauensverlusts. Seit der Finanzkrise 2008/2009 wächst das Misstrauen in die #Marktwirtschaft. Zwar erlebte Deutschland eine wirtschaftlich erfolgreiche Dekade mit hoher Beschäftigung und sanierten Staatsfinanzen, Investitionen in Infrastruktur, Bildung oder Wohnraum wurden aber jahrelang vernachlässigt. Dieses Versagen der #Politik fällt den Menschen auf – auch in anderen Ländern. „Um Lösungen zu finden, müssen wir erkennen, dass #Demokratie und Marktwirtschaft untrennbar verbunden sind“, sagt der IW-Direktor. „Der Staat sollte seine Aufgaben klar definieren, ohne sich zu überdehnen, und den Menschen ihre Verantwortung und Freiheit aufzeigen“, ergänzt Michael Hüther. Außerdem greife die Debatte über die #Schuldenbremse zu kurz. Stattdessen sei zu diskutieren, welche Rolle der Staat im 21. Jahrhundert haben sollte, um Demokratie und Marktwirtschaft zu fördern. 👉 Hier können Sie die gesamte Folge hören: https://lnkd.in/ee8hV9aD #IW #InstitutderdeutschenWirtschaft
Institut der deutschen Wirtschaft
Denkfabrik
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ist ein privates Wirtschaftsforschungsinstitut in Köln.
Info
Was sind die Stärken unserer Wirtschaftsordnung? Welche Faktoren bestimmen unsere Zukunft? Wie bleiben Deutschland und die Europäische Union im globalen Wandel wettbewerbsfähig? Diese Fragen stellen wir uns als Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und versuchen, darauf wissenschaftlich fundierte Antworten zu finden. --- Impressum: https://www.iwkoeln.de/impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.iwkoeln.de/social-media.html
- Website
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http://www.iwkoeln.de/
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- Branche
- Denkfabrik
- Größe
- 201–500 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Cologne
- Art
- Privatunternehmen
- Gegründet
- 1951
- Spezialgebiete
- Economic Research, Economic Analysis und Evidence-based Policy Advice
Orte
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Primär
Konrad-Adenauer-Ufer 21
Cologne, 50668, DE
-
Rue Marie de Bourgogne 58
5. Obergeschoss
Brussels, 1000, BE
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Georgenstraße 22
Berlin, 10117, DE
Beschäftigte von Institut der deutschen Wirtschaft
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Prof. Dr. Dominik Enste
IW = Integer Wirtschaften: Geschäftsführer IW Akademie, Professor TH Köln, KF Leiter IW
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Juergen Matthes
Wirtschaftsforscher, Leiter Intern. Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte, IW (Institut der dt. Wirtschaft in Köln)
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Adriana Neligan
Senior Economist im Themencluster Digitalisierung und Klimawandel, Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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Michaelle Nintcheu
Consultant, Expertin Fachkräftemigration, Visa- und Aufenthaltsregelungen, Cologne Institute for Economic Research
Updates
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Institut der deutschen Wirtschaft hat dies direkt geteilt
Es stimmt: #Deutschland ist in der Krise. Doch das ist noch kein Grund, in Panik zu verfallen – es gibt Lösungen. Wenn ich in dieser Woche auf 20 Jahre im Institut der deutschen Wirtschaft zurückblicke, stechen auch die vielen Krisen hervor, die mich in dieser Zeit begleitet haben: Erst war es der arbeitsmarktpolitischen Reformstau seit der Wiedervereinigung, dann die Finanz- und Eurokrise, die massiven Flüchtlingsströme ab 2015, und zuletzt die Corona-Pandemie sowie der russische Überfall auf die #Ukraine. Die Rückschau hilft, manches von heute einzuordnen, viele dieser Herausforderungen haben wir erfolgreich gemeistert. Auch deshalb halte ich nichts davon, angesichts der aktuellen Lage in Panik zu verfallen oder uns gleich zum Entwicklungsland zu erklären. Deutschland ist noch immer ein stabiles und demokratisches Land, mit einem reichen Schatz an gut ausgebildeten Menschen und innovativen Unternehmen. Und doch entbindet uns dies nicht von der Pflicht, die Probleme zu benennen, wie sie sind. Der Krieg in der Ukraine hat schonungslos offengelegt, wo wir gescheitert sind: Jahrzehntelang haben wir versäumt, die Friedensdividende, die uns das Ende des kalten Kriegs brachte, in #Infrastruktur, #Digitalisierung oder #Bildung zu investieren. Jetzt, wo altbekannte geopolitische Gewissheiten nicht mehr gelten, müssen wir plötzlich gleich zwei Dinge schultern: Wir brauchen – angesichts einer beim Verteidigungsetat in den vergangenen Dekaden erwirtschafteten Friedensdividende von rund 650 Mrd. Euro – vermutlich 250 bis 300 Milliarden Euro mehr (statt der nur 100 Mrd. Euro im Bundeswehrsondervermögen), um unsere Armee verteidigungsfähig zu machen – und müssen gleichzeitig wohl mindestens das Doppelte in die Modernisierung unseres Landes stecken. Die gute Nachricht: Es gibt Lösungen für unsere Probleme. Als Direktor war und ist mir in 20 Jahren das immer wichtig: Unsere Beratung soll relevant sein, empirisch belastbar, politisch vermittelbar – und eben auch konstruktiv. Das wird so bleiben. Über aktuelle und vergangene Krisen, Chancen und Lösungen habe ich in diesen Tagen mit der Rheinischen Post gesprochen. Das Interview finden Sie hier: https://lnkd.in/eWHTCBCu
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Jeder achte Betrieb will trotz gleichbleibender oder sinkender Produktion mehr Mitarbeiter einstellen. ⬇️ Der #Arbeitsmarkt folgt oft einem ähnlichen Muster: In guten Zeiten stellen die Unternehmen mehr #Personal ein. Treten wirtschaftliche Schwankungen ein, reagieren sie mit Überstunden und Neueinstellungen. In schlechten Zeiten verlängern sie befristete Verträge nicht und entlassen Mitarbeiter. So ist es auch heute in drei von vier Betrieben, zeigt eine IW-Umfrage von 2.000 Unternehmen. Doch es gibt auffällige Ausnahmen: Jeder achte Betrieb plant trotz stabilen oder sinkenden Produktionsniveaus die Beschäftigung auszubauen. Der Grund ist der dringende Bedarf an qualifizierten #Fachkräften. Der #Fachkräftemangel verschärft sich durch den Renteneintritt der Babyboomer. Unternehmen investieren in mehr Personal, um effizient zu bleiben und zukünftige Engpässe zu vermeiden. Hohe Arbeitskosten sind dabei weniger wichtig als die Sicherung qualifizierten Personals. ➡️ Mehr in einer aktuellen Studie der IW-Ökonomin Stefanie Seele: https://lnkd.in/eyEPmGRr #IW #InstitutderdeutschenWirtschaft
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Deutschland hat ein Verwaltungsproblem. Wie kann die Politik das ändern? 👇 Im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“ sprechen IW-Direktor Michael Hüther und DER CHEFÖKONOM (von Prof. Bert Rürup) über die schwache deutsche Verwaltung. Komplizierte Gesetze und fehlende #Digitalisierung machen sie teuer und langsam. Rürup erinnert daran, dass historische Reiche wie das Römische Reich, das Chinesische Kaiserreich und das britische Empire besonders langlebig waren, weil sie eine exzellente #Verwaltung hatten. „Ein Staat ist umso leistungsfähiger und langlebiger, je stärker die Bürokratie ist“, sagt er. Michael Hüther zitiert Max Weber: „Eine gute Bürokratie ist objektiv, berechenbar und zuverlässig“. Er betont, dass die #Politik bei neuen Gesetzen darauf achten muss, die Verwaltung zu verbessern, statt sie durch komplizierte Regeln zu erschweren. Der Bürokratiekostenindex ist in den vergangenen zehn Jahren gesunken. Trotzdem bleibt #Bürokratie ein großes Thema. Der IW-Direktor sagt, dass weniger Bürokratiekosten allein unsere Probleme nicht lösen. Wir brauchen weitere Maßnahmen und Reformen, um die Verwaltung effizienter zu machen. ❓ Wie sehen Sie das? Welche Maßnahmen könnten wir ergreifen, um unsere Verwaltung zu optimieren und damit den Staat zukunftssicher zu machen? 🎧 Hier können Sie den gesamten Podcast hören: https://lnkd.in/epZzM7zz #IW #InstitutderdeutschenWirtschaft
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Max-Weber-Preisverleihung für Wirtschaftsethik – Neun junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet. 🎉 Von Sexarbeit über Nachhaltigkeit bis hin zur Regulierung künstlicher Intelligenz – die Themen der Preisträgerinnen und Preisträger bei der festlichen #Preisverleihung in Köln waren vielfältig und spannend. Aus über 40 Abschlussarbeiten wurden die besten ausgewählt. Die Preisträgerinnen und Preisträger: 🏅 Wissenschaftspreis für Dissertationen: 🔹 Dr. Lisa Hollands: Toward Sustainable Development: Micro-Level Explorations in Management Research 🔹 Laura Kirste: Managing Multinational Corporations in a Changing World Order: Institutional Pressures, Ethical Principles and Social Responsibility 🔹 Dr. Sabine Wiesmüller: Forms and Interactions of Relational AI Governance 🏅 Masterförderpreis: 🔹 Geneviève C. Chaumont: „Don’t worry, I can fix it!“ – Umweltbesorgnis und nachhaltiger Lebensmittelkauf bei Privatpersonen 🔹 Max Kumpf: Nachhaltigkeitsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen im Kontext von Diversity 🔹 Lena Störk: Das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in der Lieferkette zwischen Anspruch und Wirklichkeit 🏅 Bachelorstudienpreis: 🔹 Liselotte Lou Der: (K)Ein Markt für Sexarbeit? – Eine wirtschafts-ethische Analyse 🔹 Leon Ramsaier: Auf den Spuren von Max-Weber: Interkonfessionelle Unterschiede bei Vertrauen und ethisch motiviertem Konsumverhalten 🔹 Kilian de Ridder: Procedural Climate Justice: Conceptualizing a polycentric solution to a global problem Das IW gratuliert herzlich! 🎓👏 Mehr Infos hier: https://lnkd.in/eTfFFhvC #IW #InstitutderdeutschenWirtschaft
Max-Weber-Preisverleihung für Wirtschaftsethik – Neun junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet - Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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Wir freuen uns sehr mit den Kolleginnen und Kollegen. Herzlichen Glückwunsch!
Das ist fantastisch! 🎉 #bqportal- das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen gewinnt den großen #United Nations Public Service Award 2024 (#UNPSA) für Innovation in Public Institutions Mit den UN Public Service Awards werden jährlich kreative Leistungen und Beiträge von Institutionen des öffentlichen Dienstes gewürdigt, die zu einer effizienteren und reaktionsfähigeren Verwaltung des öffentlichen Dienstes weltweit führen. 🚀 Warum das BQ-Portal? 👉 Die weltweit erste umfassende Online-Wissens- und Arbeitsplattform mit allen relevanten Informationen zu ausländischen Berufsqualifikationen und Berufsbildungssystemen. 105 #Länderprofile, mehr als 5.800 #Berufsprofile 👉 Das Projekt verfolgt einen innovativen Ansatz, indem es die verschiedenen Anerkennungsbehörden im Rahmen einer kollaborativen Arbeit in die Informationsbeschaffung und -zusammenstellung sowie in den mehrstufigen Qualitätskontrollprozess der Inhalte einbezieht, so dass die Informationen schnell und effizient aktualisiert werden können. 👉 Es fördert nachhaltig die Einheitlichkeit, Schnelligkeit und Transparenz der Bewertung ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland, durch die Bereitstellung von Informationen für Anerkennungsstellen, Unternehmen und die breite Öffentlichkeit. 👉 Es trägt dazu bei, qualifizierten Zuwanderern die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern und dem Fachkräftemangel zu begegnen. ☝️ Das Konzept des BQ-Portals kann auf andere Bereiche der öffentlichen Verwaltung übertragen werden und als Vorbild für nationale und internationale Initiativen dienen. BMWK, IW und init bedanken sich bei allen Beteiligten für die großartige Zusammenarbeit und herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung 👏👏 🌐Mehr dazu auf der Webseite von #UNPSA https://lnkd.in/ezR9MhuT #bqportal #IW #InstitutderdeutschenWirtschaft #BMWK #init #AnerkennugausländischerBerufsabschlüsse #Fachkräftesicherung #publicserviceinnovation
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Institut der deutschen Wirtschaft hat dies direkt geteilt
In Griechenland kommt die 6-Tage-Woche. Auch bei uns?
6-Tage-Woche - bringt das was?
Holger Schäfer auf LinkedIn
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Mit neuen Vorschriften verpflichtet die Europäische Union Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten offenzulegen. Wie sich das auf die Betriebe auswirkt. 👇 Die neuen #EU-Standards (EU-Taxonomie, SFDR und CSRD) sollen für mehr Transparenz, Qualität und Vergleichbarkeit sorgen und die Wirtschaft nachhaltiger machen. Aber besonders für kleine Unternehmen ist das teuer und aufwendig. Das zeigt eine #Befragung des IW von 900 Unternehmen für das Projekt Sci4climate.NRW. Große Unternehmen nutzen oft externe Dienstleister und spezielle Weiterbildungen für Mitarbeiter, um den Mehraufwand zu stemmen. Kleinere #Unternehmen haben oft nicht genug geschultes Personal, um die Berichte zu erstellen – ihnen fehlen die Ressourcen. Eine aktuelle Studie der IW-Ökonomen Adriana Neligan, Thilo Schaefer und Edgar Schmitz zeigt, dass in Deutschland die Zahl der berichtspflichtigen Unternehmen von 500 auf etwa 15.000 steigt. ❓ Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? DER SPIEGEL hat über die IW-Studie berichtet: https://lnkd.in/eZ_KYsyQ 🔗 Hier geht es zur Studie: https://lnkd.in/eBXm8MZJ #IW #InstitutderdeutschenWirtschaft
Nachhaltigkeitsbericht: ja, aber wie? - Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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Argentiniens Präsident Javier Milei besucht Deutschland. 👇 IW-Direktor Michael Hüther und DER CHEFÖKONOM (von Prof. Bert Rürup) sprechen im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“ über den umstrittenen Politiker und seine Wirtschaftspolitik. Einst war #Argentinien ein wohlhabendes Land, ein wirtschaftliches Schwergewicht in Südamerika. Doch heute ist das Land tief gespalten und hat eine hohe #Inflation. Milei konnte die Teuerungsrate in seiner bisherigen Amtszeit zwar bereits von 25 Prozent auf vier Prozent senken, doch nach wie vor ist das Land weit davon entfernt, wirtschaftlich stabil zu sein. Wie kann Argentinien also der Sprung in die Moderne gelingen? 🎧 Hier können Sie die gesamte Folge hören: https://lnkd.in/g6pVCxhn #IW #InstitutderdeutschenWirtschaft
„Komplexe Gesellschaften sind nicht mit klarer Kante und schlichten Führungsparolen zu entwickeln“ - Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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Sommermärchen 2.0: Danke für das IW-Sommerfest 2024! Der Sommer bringt jedes Jahr ein besonderes Highlight mit sich: unser traditionelles Treffen im Biergarten in Köln-Ehrenfeld. Mit Kölsch in der Hand, Kies unter den Füßen und krossen Bratwürsten war das #Fest auch dieses Mal ein voller Erfolg. Dieses Jahr stand alles im Zeichen der Heim-EM – Sommermärchen 2.0. ⚽ Solche Feiern sind uns wichtig: Sie zeigen, wie vielfältig das IW und seine Töchter sind, verbinden uns und machen viel Freude. Ein herzliches #Dankeschön an alle Kolleginnen und Kollegen, die dabei waren und mit uns gefeiert haben – und natürlich an das Orgateam! 💛 Mehr hier: https://lnkd.in/eAEhi9tf IW Medien GmbH (Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH), IW Consult, IW JUNIOR (Institut der deutschen Wirtschaft JUNIOR gGmbH), IW Akademie und 3k Transformation #IW #InstitutderdeutschenWirtschaft