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Wie und wo sterben Menschen, die auf der Straße leben? Wer kümmert sich um sie? Gibt es Palliativ-Angebote für diese Zielgruppe? – Mit diesen Fragen habe ich mich für einen Artikel in der aktuellen „pflegen: palliativ“ beschäftigt. Dafür habe ich einen Tag in der Elisabeth-Straßenambulanz (ESA) in Frankfurt hospitiert – ein Tag, der mir bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird. Das Team aus Ärzten, Pflegenden und Physiotherapeuten dort leistet großartige Arbeit! Dr. Maria Goetzens leitet die Einrichtung seit 1998. Sie sagt: „Für die Menschen, die schon zu Lebzeiten kein Zuhause hatten, gibt es keinen Ort des würdevollen Sterbens. In einem reichen Land wie Deutschland können wir angesichts dieser Tatsache eigentlich nicht ruhig bleiben.“ Ein großer Dank geht an das Team der ESA, das mich so freundlich aufgenommen hat, aber auch an Daniela Kiefer-Fischer, die mich auf das Thema aufmerksam gemacht hat. Der Artikel ist für alle Leser geöffnet unter: https://lnkd.in/eaUD8-9d Ich möchte auch weiter über dieses Thema schreiben. Wenn jemand gute Projekte zur Palliative Care bei wohnungslosen Menschen kennt, freue ich mich über eine Nachricht. Friedrich Verlag Elke Steudter Meike Schwermann