FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V.

FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V.

Denkfabrik

Berlin, Berlin 16.806 Follower:innen

Die Initiative für mehr Frauen in die Aufsichtsräte.

Info

FidAR wurde Ende 2006 von Frauen in Führungspositionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit dem Ziel gegründet, den Frauenanteil in den deutschen Aufsichtsräten signifikant und nachhaltig zu erhöhen. FidAR hat inzwischen 1.400 Mitglieder – Männer und Frauen – die wichtige Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Leben einnehmen. FidAR fordert Maßnahmen, um den Frauenanteil in den Aufsichtsräten deutscher Kapitalgesellschaften deutlich zu steigern und den Frauenanteil im Top-Management zu erhöhen. FidAR Ziele & Maßnahmen: www.fidar.de/ueber-fidar/ziele-und-massnahmen.html Impressum unter www.fidar.de/kontakt-anfrage/impressum.html

Website
http://www.fidar.de
Branche
Denkfabrik
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
2006
Spezialgebiete
Gleichstellung, Frauen in Führungspositionen, Parität und Aufsichtsrat

Orte

Beschäftigte von FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V.

Updates

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    Herzlich willkommen bei FidAR!  Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder: Dr. Sabine Gilliam Sevilay Huesman-Koecke Maike July Martina Liedtke Sandra SCHMIDT-SCHLOSSER Sabine Schweiger Dr. Daniela Simić Alef Völkner Kathrin Zeitler Wir haben sie gefragt, warum sie FidAR-Mitglied geworden sind. Und das waren ihre Antworten: 💡 Sie sind überzeugt: In unserer modernen Arbeitswelt sollte Gleichberechtigung eine Selbstverständlichkeit sein. 💡 Gleichzeitig erleben sie in ihrem beruflichen Alltag, wie wenig Frauen es in Vorstands- oder Aufsichtsratspositionen gibt. Sie wollen aktiv daran mitarbeiten, dies zu ändern und Unternehmen auf dieses Defizit aufmerksam machen. 💡 Ihr Ziel ist es, das berufliche Umfeld und die fachlichen Einflussmöglichkeiten von Frauen in der Wirtschaft zu stärken und so die Potenziale der Frauen, insbesondere die Innovationskraft, endlich zu nutzen. 💡 Sie stellen fest, dass die Bereitschaft für echte Veränderung und Parität viel zu oft nur Lippenbekenntnisse sind und sich schnell in Luft auflösen, sobald eine konsequente Umsetzung gefordert wird. Dem möchten sie aktiv und zielgerichtet mit FidAR entgegenwirken. 💡 Sie wollen Teil eines übergreifenden Netzwerkes engagierter Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Leben sein, das sich für die Durchsetzung der Gleichberechtigung in der Wirtschaft stark macht. 💡 Gegenseitige Unterstützung von Frauen in der Berufswelt ist ihnen ein großes Anliegen. Sie wollen mehr Frauen für Aufsichtsratsmandate motivieren und dafür ihre eigenen Netzwerke öffnen. 💡 Und sie wollen im Austausch mit anderen selbst möglichst viel über die konkreten Aufgaben und Herausforderungen eines Aufsichtsratsmitglieds lernen. Wenn es Ihnen auch so geht wie unseren neuen Mitgliedern, dann werden auch Sie FidAR-Mitglied. Alle sind willkommen, die sich mit uns für unsere Ziele einsetzen: Frauen, Männer und Unternehmen.  👉 https://lnkd.in/gBpsm-V      #Gleichstellung #FraueninFührung #Diversity

    • Wir begrüßen unsere neuen FidAR-Mitglieder!
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    In 7 Wochen startet das zweite FidAR Barcamp für Führungsfrauen in Essen. Und uns erreichen schon jetzt viele spannende Session-Vorschläge von euch! 💛💚 Dieser Vorschlag kommt von der opta data Gruppe, einem unserer Barcamp-Sponsoren: ✨ Wo sehen Sie sich in 5 Jahren? Einblicke in eine interkulturelle Karriere ✨ Katrin Willi-Rock, Head of People & Culture bei opta data, teilt ihre persönlichen Karriere-Erfahrungen, die sie durch viele unterschiedliche Länder, verschiedene Unternehmen und Positionen geführt hat. Manchmal ergeben sich Chancen, die man einfach ergreifen muss. Und dann entwickelt sich vieles anders, als man denkt. In 5 Jahren kann schließlich viel passieren … Du willst dabei sein? Dann melde dich jetzt an unter https://barcamp.fidar.de/ Das ist übrigens nur einer von vielen spannenden Themenvorschlägen, die schon jetzt bei uns eingegangen sind – und es werden jede Woche mehr! Auch ihr könnt ein Thema vorschlagen, über das ihr gern sprechen wollt. Alle Themenideen werden am 14. September vor Ort vorgestellt und ihr stimmt darüber ab, welche Sessions in welchem Umfang stattfinden. #FidARCamp #FrauenInFührung #Barcamp

    • Katrin Willi-Rock von der opta data Gruppe auf dem FidAR Barcamp für Führungsfrauen am 14. September in Essen
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    65 von 180 im WoB-Index von FidAR untersuchten Unternehmen haben keine Frau im Vorstand. Und 23 von diesen Unternehmen planen auch nicht, das zu ändern. Sie setzen sich offiziell und unbeeindruckt zum Ziel: Null Frauen im Vorstand. Die Fakten im Überblick: 🔎 Der Anteil der Unternehmen ohne Frauen im Vorstand ist von 39,4 auf 36,1 Prozent zurückgegangen. Das Mindestbeteiligungsgebot zeigt Wirkung. 🔎 Die Zahl der Unternehmen mit frauenfreiem Vorstand, die Zielgröße Null für die Vorstandsetage festgelegt haben, ist im Vergleich zum Vorjahr nur um 3 gesunken. Der Rückgang stagniert. 🔎 Seit der Einführung der sanktionierten Begründungspflicht für Zielgröße Null im Jahr 2021 hat sich die Anzahl dieser Unternehmen zwar von 46 auf 23 halbiert. Dennoch ist es nicht verständlich, dass weiterhin so viele Unternehmen ohne Frauen im Vorstand planen. 🔎 Die Begründungen für Zielgröße Null sind zwar ausführlicher geworden, sie überzeugen aber trotzdem nicht. 🔎 Wenn sich Unternehmen Ziele setzen, sind diese oftmals nur wenig ambitioniert, insbesondere bei den Unternehmen, die nicht unter die Aufsichtsratsquote fallen. Weitere Ergebnisse aus dem diese Woche veröffentlichten Women-on-Board-Index von FidAR finden Sie hier 👉 https://wob-index.de. Aus unserer Sicht gibt es zwei Möglichkeiten, dieser Verweigerung der Unternehmen gegenüber der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern entgegenzutreten: 1️⃣  Sanktionen in Form von Bußgeldern umsetzen , wie im Gesetz vorgesehen. 2️⃣  Feste Quoten statt freiwilliger Zielgrößen für die Besetzung von Aufsichts- und Führungspositionen bei allen börsennotierten oder mitbestimmten Unternehmen einführen. Grundsätzlich sind Zielgrößen ein wirksames Instrument für Unternehmen, das sie nutzen sollten, um strategisch mit mehr Frauen in Führungspositionen zu planen. Doch wir stellen leider immer wieder fest, dass freiwillige Selbstverpflichtungen in der deutschen Wirtschaft nicht funktionieren. Mit dem WoB-Index untersucht FidAR jedes Jahr den Status quo der Gleichstellung der 180 im DAX, MDAX und SDAX sowie der im Regulierten Markt notierten, paritätisch mitbestimmten Unternehmen. Die Studie wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. #WoBIndex #FrauenInFührung #Gleichstellung

    • 23 große Unternehmen verweigern sich noch immer der Gleichstellung. Ihr Ziel: 0 Frauen in Vorständen
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    „Ich begrüße es, dass so viele Unternehmen mehr Frauen in die Aufsichtsräte und Vorstände berufen“, erklärt Bundesfrauenministerin Lisa Paus mit Blick auf die Ergebnisse des Women-on-Board-Index von FidAR, der diese Woche erschienen ist. „Wir haben bei der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in Führungspositionen bereits große Schritte nach vorne gemacht“, so Lisa Paus weiter. „Die gesetzlichen Vorgaben sind erfolgreich. Die feste Quote für Aufsichtsräte und das Mindestbeteiligungsgebot für Vorstände wirken.“ In Zahlen aus dem WoB-Index ausgedrückt, heißt das: 🔶 In den Aufsichtsräten der 104 börsennotierten und paritätisch mitbestimmten Unternehmen, für die die Geschlechterquote gilt, liegt der Frauenanteil bei 38,5 Prozent. 2015, vor Einführung der Quote, lag er noch bei 21,3 Prozent. Und in den 76 untersuchten Unternehmen, die nicht der Quote unterliegen, ist der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien mit 33,5 Prozent deutlich niedriger. 🔶 65 dieser 104 Unternehmen haben mehr als drei Vorstandsmitglieder und unterliegen daher seit August 2022 dem Mindestbeteiligungsgebot für Vorstände. Nur noch 3 dieser Vorstände sind frauenfrei. Der Frauenanteil in den Vorständen der Unternehmen, die unter die Aufsichtsratsquote fallen, ist seitdem auf durchschnittlich 21,7 Prozent gestiegen. 2020, vor Ankündigung der Gesetzesverschärfung, lag der Frauenanteil noch bei 11,5 Prozent, also bei fast der Hälfte. Doch damit geben wir von FidAR uns nicht zufrieden – und Bundesfrauenministerin Lisa Paus auch nicht: „Unser langfristiger Anspruch ist aber, dass die Führungsetagen paritätisch besetzt sind. Dafür müssen die Unternehmen der Privatwirtschaft das Tempo weiter anziehen. Frauen tragen maßgeblich zum Erfolg von Unternehmen bei. Daher brauchen wir auf allen Führungsebenen mehr Frauen.“ Der Weg bis zur Parität ist noch weit. Laut Koalitionsvertrag soll das Ziel zwar bis 2030 erreicht sein, doch wenn die Entwicklung im aktuellen Tempo weitergeht, erreichen wir selbst bis 2040 keine Parität! Und die wirklich wirksamen gesetzlichen Regelungen – Geschlechterquote für Aufsichtsräte und Mindestbeteiligungsgebot für Vorstände – gelten nur für eine Handvoll Unternehmen. Das ist zu wenig, wenn wir Gleichstellung in ganz Deutschland erreichen wollen! Alle Ergebnisse des aktuellen Women-on-Board-Index gibt es hier: www.wob-index.de #WoBIndex #Gleichstellung #FraueninFührung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

    • Bundesfrauenministerin Lisa Paus zu den Ergebnissen des Women-on-Board-Index von FidAR
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    Es gibt so viele Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen der großen deutschen Börsenunternehmen wie nie zuvor! Dennoch gibt es einige Wehrmutstropfen. Das zeigen die neuesten Zahlen des Women-on-Board-Index von FidAR. ✨ Der Frauenanteil in den Aufsichtsräten steigt auf 37,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um 2 Prozentpunkte. Wir kommen der 40-Prozent-Marke näher. ✨ Auch der Frauenanteil in den Vorständen steigt, allerdings deutlich schwächer, um 1 Prozentpunkt auf 19,3 Prozent. ✨ Das Mindestbeteiligungsgebot für Vorstände wirkt. 65 Unternehmen fallen aktuell unter die seit knapp zwei Jahren geltende Regelung. Seit Anfang 2023 wurden 31 Frauen in die Vorstände der betroffenen Unternehmen berufen. 3 dieser Unternehmen haben jedoch noch immer keine Frau im Vorstand und müssen das bei der nächsten anstehenden Neubesetzung nachholen: Koenig & Bauer, Südzucker und Wüstenrot & Württembergische Weitere Ergebnisse finden Sie hier 👉 https://wob-index.de. Insgesamt ein Grund zur Freude? Nun ja … ✅ Der gesetzliche Druck wirkt, der Frauenanteil in Aufsichtsräten und Vorständen hat einen historischen Höchststand erreicht und wir nähern uns den Marken von 40 Prozent Frauen in Aufsichtsräten und 20 Prozent Frauen in Vorständen. 🔻 Der Wehrmutstropfen: Die Wachstumsraten beim Frauenanteil in Vorständen haben sich deutlich abgeschwächt. Mit der jetzigen Geschwindigkeit erreichen wir Parität nicht bis 2030 – und auch nicht bis 2040! 🔻 Ein weiterer Wehrmutstropfen: Die wirksamen Maßnahmen wie gesetzlich verankerte Quoten und Mindestbeteiligungsgebote gelten nur für 104 bzw. 65 Unternehmen. Das ist zu wenig. Deshalb fordern wir von der Politik u.a.: ❗️ eine konkrete Geschlechterquote auch für Vorstände und ❗️ eine Ausweitung der verbindlichen Geschlechterquoten auf die Aufsichtsräte aller börsennotierten oder mitbestimmten Unternehmen, also rund 2.000 Unternehmen in Deutschland. Und von den Unternehmen fordern wir ❗️ mehr Engagement für die gleichberechtigte Teilhabe mit konkreten Zielen für die Besetzung von Aufsichts- und Führungspositionen mit Frauen und greifbaren und schnell umsetzbaren Gleichstellungsstrategien. Die deutsche Wirtschaft kann es sich nicht erlauben, bei der gleichberechtigten Teilhabe im internationalen Vergleich noch weiter zurückzufallen und damit den gesellschaftlichen Wohlstand zu riskieren. Mit dem WoB-Index untersucht FidAR seit 2011 den Status quo der Gleichstellung der 180 im DAX, MDAX und SDAX sowie der im Regulierten Markt notierten, paritätisch mitbestimmten Unternehmen. Die Studie wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. #WoBIndex #FrauenInFührung #Gleichstellung #Parität2030

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    Am Montag ist es so weit! Die neue Ausgabe unseres Women-on-Board-Index erscheint. FidAR-Präsidentin Prof. Dr. Anja Seng hält die Studie schon heute in den Händen, im wohlverdienten Urlaub. Wir haben Sie in den vergangenen Wochen gefragt, wie sich die Gleichstellung in den von FidAR untersuchten Unternehmen Ihrer Meinung nach im vergangenen Jahr entwickelt hat. So haben Sie abgestimmt: 🔎 Die Hälfte von Ihnen meint, dass der Frauenanteil in den Aufsichtsräten im Vergleich zum Vorjahr stagniert. 45 Prozent glauben zumindest an eine Erhöhung um bis zu 2 Prozentpunkte. Zur Erinnerung: Vor einem Jahr lag der Frauenanteil bei 35,3 Prozent. 🔎 Die Erwartungen an den Frauenanteil in den Vorständen der börsennotierten und paritätisch mitbestimmten Unternehmen sind etwas besser: 40 Prozent von Ihnen sind pessimistisch und denken, der Anteil bleibt unverändert. 39 Prozent glauben immerhin an eine Steigerung um bis zu 2 Prozentpunkte. 2023 gab es 14,7 Prozent Frauen in deutschen Vorständen. Auch wenn wir die Ergebnisse erst am Montag vorstellen – so viel können wir schon jetzt verraten: 🎉 Noch nie gab es so viele Frauen in den Aufsichts- und Führungsetagen der 180 untersuchten deutschen Börsenunternehmen. ⛔️ Doch von Parität sind wir noch weit entfernt. Bleibt das Tempo weiter bestehen, erreichen wir sie keinesfalls bis 2030, so wie es der Koalitionsvertrag vorsieht. Die ersten Ergebnisse gibt’s ab Montag früh hier auf LinkedIn. Abonnieren Sie einfach unser Hashtag #WoBIndex und verpassen Sie kein Ergebnis. #FraueninFührung #Gleichstellung

    • FidAR-Präsidentin mit der Neuausgabe des Women-on-Board-Index
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    Gleichberechtigung ist Führungsaufgabe! Es gibt viele konkrete Schritte, die Unternehmen gehen können, um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Welche konkreten Schritte das sein können, haben unsere FidAR-Expertinnen in einem Beitrag für die Zeitschrift BOARD aufgeschlüsselt. Hier einige Auszüge: 🔶 Gleichstellungskultur fördern Führungskräfte sollten eine Unternehmenskultur etablieren, die Gleichstellung wertschätzt und fördert. Dies heißt für ihr eigenes Verhalten: Sie sollten sexistisches Verhalten aktiv sanktionieren und auf Vertrauen, Kooperation und Fairness setzen. 🔶 Rekrutierungs- und Beförderungsprozesse transparent gestalten  Top-Management und Personalabteilung müssen objektive und nachvollziehbare Kriterien für die Besetzung von Führungspositionen anwenden. Dazu gehören u.a. geschlechtersensible Stellenausschreibungen und geschlechterparitätisch besetzte Auswahlgremien. 🔶 verbindliche Strategien formulieren und umsetzen Das Top-Management sollte nicht nur klare Zielgrößen für den Frauenanteil in Führungspositionen festlegen, sondern auch deren Einhaltung regelmäßig überprüfen und fördern. Damit zeigte es ein klares Commitment zu Gleichstellungszielen und schafft eine Grundlage für messbare Fortschritte. Diese und mehr konkrete Tipps finden Sie in der aktuellen Ausgabe der BOARD und in unserem Praxisleitfaden für mehr Frauen in Führungspositionen 👉 https://lnkd.in/eF7x9_4P Sie stammen aus einer umfassenden Wirkungsanalyse der Führungspositionengesetze von FidAR. Analyse und Praxisleitfaden wurden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Unser herzlicher Dank geht an die Autorinnen des Beitrags: ✏️ Prof. Dr. Anja Seng, FidAR-Präsidentin ✏️ Monika Schulz-Strelow, Gründungspräsidentin von FidAR und Projektleiterin der Studie ✏️ Prof. Dr. Michèle Morner, Wissenschaftliches Institut für Unternehmensführung und Corporate Governance [wifucg] und wissenschaftliche Begleitung der Studie #Gleichstellung #FrauenInFührung #Leadership AdAR - Arbeitskreis deutscher Aufsichtsrat e.V.

    • Gleichberechtigung ist Führungsaufgabe - FidAR-Beitrag in der Zeitschrift BOARD
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    Bundesfrauenministerin Lisa Paus drängt auf konsequentere Strafen gegen Unternehmen, die sich keine Ziele für den Frauenanteil in Führungs- und Aufsichtspositionen setzen, trotz gesetzlicher Pflicht. Anlass war der 8. Bericht der Bundesregierung zu Frauen in Führungspositionen, der gestern vom Kabinett verabschiedet wurde. Wir von FidAR unterstützen dieses Anliegen. Es müssen endlich Sanktionen gegen Unternehmen verhängt werden, die sich der im Grundgesetz festgeschriebenen Gleichstellung von Frauen und Männern verweigern und die konkreten Anforderungen der Führungspositionengesetze missachten! Die Führungspositionengesetze sehen bereits Sanktionen vor für den Fall, dass Unternehmen a) keine Zielgrößen für den Frauenanteil in Führungspositionen bestimmen und veröffentlichen und b) eine Zielgröße von Null nicht ausreichend begründen. Bislang werden sie nur leider nicht angewendet. Zuständig für die Verfolgung sind die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) sowie das Bundesamt für Justiz. Es finden aktuell offenbar verstärkt Gespräche des Bundesfamilienministeriums mit beiden Stellen statt, mit dem Ziel, Gesetzesverstöße sichtbarer zu machen und Sanktionen effektiv durchzusetzen – und schließlich dafür zu sorgen, dass die Zielgrößenpflicht auch umgesetzt wird. Denn sonst bleibt sie ein zahnloser Tiger. Die Zielgrößenpflicht gilt für alle börsennotierten oder mitbestimmten Unternehmen in Deutschland, in Summe rund 2.000 Unternehmen. Sie ist eine von 3 Säulen der Führungspositionengesetze – neben der Geschlechterquote für Aufsichtsräte und dem Mindestbeteiligungsgebot für Vorstände, die aber aktuell nur für 104 bzw. 65 Unternehmen gelten. Übrigens: Die aktuellsten Zahlen zum Status quo der Gleichstellung in der Privatwirtschaft stellen wir kommende Woche vor. Dann erscheint die Neuauflage unseres Women-on-Board-Index. Wenn Sie den nicht verpassen wollen, abonnieren Sie einfach das Hashtag #WoBIndex. Bis dahin lohnt es sich, den mehr als 200 Seiten umfassenden Bericht der Bundesregierung zu studieren, mit Zahlen zur Entwicklung des Frauenanteils in Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes des Bundes sowie der Unternehmen mit unmittelbarer Mehrheitsbeteiligung des Bundes. 👉 https://lnkd.in/ezxMXvsz #FrauenInFührung #Gleichstellung Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

    • Bundesfrauenministerin Lisa Paus fordert Sanktionen, wenn Unternehmen der Zielgrößenpflicht nicht nachkommen
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    Herzlichen Glückwunsch an FidAR-Mitglied Sandra Zemke und ihr Unternehmen anonyfy zum Gewinn des Impact of Diversity Awards in der Kategorie „Best DEI Project“! 🎉 Es gibt so viele tolle Initiativen, die die Vielfalt in der Arbeitswelt fördern und sichtbar machen. Und anonyfy ist eine davon.  anonyfy ist eine Job-Plattform, die auf anonyme Bewerbungen setzt und somit Vorurteile im Rekrutierungsprozess verringert und die Gleichstellung am Arbeitsplatz fördert. anonyfy entfernt Name, Alter, Geschlecht und andere persönliche Informationen aus Lebensläufen, und ermöglicht so faire und gerechte Bewerbungsverfahren. Und das ist ein erster wichtiger Schritt für die Chancengleichheit von Frauen und Männer im Job, aber auch für Menschen unterschiedlicher Herkunft oder Weltanschauung. Sandra Zemke ist Gründerin und CEO von anonyfy und darüber hinaus engagiertes FidAR-Mitglied. Sie setzt sich mit ihrem Unternehmen und als Mensch für die gleichberechtigte Teilhabe ein. Wir brauchen mehr Frauen (und Männer) mit solch innovativen Ideen, die es für Unternehmen einfacher machen, Gleichstellung zu leben und zu fördern! #ImpactOfDiversity #DEI #Gleichstellung #Innovation

    • Wir gratulieren FidAR-Mitglied Sandra Zemke zum Gewinn des Impact of Diversity Awards mit ihrem Unternehmen anonyfy
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    In Sachen Gleichstellung ist bei den Sparkassen noch viel Luft nach oben. Der Frauenanteil in Führungspositionen und Aufsichtsgremien der Geldinstitute ist ernüchternd. Das zeigt der Public Women-on-Board-Index Nordrhein-Westfalen von FidAR: 💥 Nur 24,9 Prozent der Aufsichtsratspositionen sind mit Frauen besetzt. Zum Vergleich: In den kommunalen Unternehmen liegt der Frauenanteil in den Kontrollgremien bei 26,2 Prozent, in den Landesbeteiligungen bei 37,8 Prozent. Noch dramatischer ist die Situation im Top-Management: 💥 Nur 11,4 Prozent der Führungspositionen halten Frauen inne. In den Landesbeteiligungen ist der durchschnittliche Frauenanteil mit 23,6 Prozent mehr als doppelt so hoch, die Kommunen kommen immerhin auf 16,8 Prozent Frauen. ❌ Sechs von zehn untersuchten Sparkassen haben gar keine Frau im Top-Management. ❌ Das Schlusslicht des Rankings hat 0 Frauen im Top-Management und lediglich 2 Frauen im 29-köpfigen Aufsichtsgremium! ✅ Lediglich eine Sparkasse ist mit einem jeweils paritätisch mit Frauen und Männern besetzten Aufsichtsgremium und Top-Management vorbildlich: die Sparkasse Bottrop. Mehr Details finden Sie in unserer Studie zum Download: 👉 https://nrw.wob-index.de. Im Public WoB-Index NRW untersucht FidAR den Status quo der gleichberechtigten Teilhabe in 106 öffentlichen Unternehmen. Darin haben wir erstmals Aufsichtsgremien und Top-Managementorganen von zehn ausgewählten Sparkassen untersucht.  Die Studie wird vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes gefördert. #Gleichstellung #FraueninFührung #WoBIndex #ChancenNRW  Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW

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