Die Frauenquote einführen, das Renteneintrittsalter erhöhen oder die Schuldenbremse abschaffen: Wie kommt es eigentlich, dass es dazu unterschiedliche Meinungen in der Gesellschaft gibt? Und welchen Einfluss haben diese auf wirtschaftspolitische Entscheidungen? Sonja Settele ist Professorin bei ECONtribute: Markets & Public Policy an der Universität zu Köln. Sie untersucht in ihrer Forschung, wie Meinungen entstehen. Ein wichtiger Faktor dabei ist, wie Menschen die Realität wahrnehmen. Denn selbst bei Dingen, die man messen kann, gibt es in der Bevölkerung eine ganze Bandbreite von Wahrnehmungen. Und: Was die Menschen auf dem Papier an politischen Präferenzen haben, sagt nicht immer etwas darüber aus, wie sie handeln. Dieses Phänomen wird als Intention to Action Gap bezeichnet – die Lücke zwischen Absicht und Handeln. Zum Beispiel können Menschen der Meinung sein, dass der Gender Pay Gap zu groß ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie auch selbst aktiv werden, indem sie etwa eine Petition unterschreiben. Über Politik, Polarisierung und Petitionen spricht Clustermitglied Sonja Settele mit Host Carolin Jackermeier in der neuen Folge des ECONtribute Wirtschaftspodcasts. Die Folge ist auf allen gängigen Podcastportalen zu hören und auch hier: https://lnkd.in/eEGRvBx7 #podcast #wirtschaft #wissenschaftskommunikation Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Universität zu Köln Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation
ECONtribute: Markets & Public Policy
Forschung
Bonn/Cologne, North Rhine-Westphalia 694 Follower:innen
Germany’s only Cluster of Excellence in Economics and neighbouring disciplines
Info
ECONtribute: Markets & Public Policy, a joint initiative of the Universities of Bonn and Cologne, is funded as a Cluster of Excellence under the German Excellence Strategy by the German Research Foundation. The goal of the Cluster is to advance a new paradigm for the analysis of markets & public policy in light of fundamental societal and technological challenges.
- Website
-
https://econtribute.de/
Externer Link zu ECONtribute: Markets & Public Policy
- Branche
- Forschung
- Größe
- 51–200 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Bonn/Cologne, North Rhine-Westphalia
- Art
- Bildungseinrichtung
- Gegründet
- 2019
Orte
-
Primär
Universitätsstraße 22a
Studierenden Service Center
Bonn/Cologne, North Rhine-Westphalia 50923, DE
-
Niebuhrstraße 5
Bonn, North Rhine-Westphalia 53113, DE
Beschäftigte von ECONtribute: Markets & Public Policy
Updates
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Woran liegt es, dass Menschen dieselben Fakten unterschiedlich wahrnehmen? Und was bedeutet das für die politische Meinungsbildung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Sonja Settele, Professorin bei ECONtribute: Markets & Public Policy an der Universität zu Köln. In einer Studie zum Thema "Gender Pay Gap" erforschte sie, wie sich die individuelle Wahrnehmung darauf auswirkt, welche politischen Maßnahmen US-amerikanische Bürger:innen für notwendig erachten und welche Rolle Faktenwissen für politische Meinungen spielt. Die empirischen Ergebnisse zeigen: Selbst wenn sich alle über die Fakten einig wären, würde die politische Polarisierung nur um sechs Prozent abnehmen. Wie es zu unterschiedlichen Wahrnehmungen kommt, obwohl allen die gleichen Fakten vorliegen und warum eine Meinung nicht immer zu politischen Forderungen führt, darüber spricht Clustermitglied Sonja Settele mit Host Carolin Jackermeier in der neuen Folge des ECONtribute Wirtschaftspodcasts. Die Folge ist auf allen gängigen Podcastportalen zu hören und auch hier: https://lnkd.in/eEGRvBx7 #podcast #wirtschaft #wissenschaftskommunikation Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Universität zu Köln Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation
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Woran liegt es, dass Menschen dieselben Fakten unterschiedlich wahrnehmen? Und was bedeutet das für die politische Meinungsbildung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Sonja Settele, Professorin bei ECONtribute: Markets & Public Policy an der Universität zu Köln. In einer Studie zum Thema "Gender Pay Gap" erforschte sie, wie sich die individuelle Wahrnehmung darauf auswirkt, welche politischen Maßnahmen US-amerikanische Bürger:innen für notwendig erachten und welche Rolle Faktenwissen für politische Meinungen spielt. Die empirischen Ergebnisse zeigen: Selbst wenn sich alle über die Fakten einig wären, würde die politische Polarisierung nur um sechs Prozent abnehmen. Wie es zu unterschiedlichen Wahrnehmungen kommt, obwohl allen die gleichen Fakten vorliegen und warum eine Meinung nicht immer zu politischen Forderungen führt, darüber spricht Clustermitglied Sonja Settele mit Host Carolin Jackermeier in der neuen Folge des ECONtribute Wirtschaftspodcasts. Die Folge ist auf allen gängigen Podcastportalen zu hören und auch hier: https://lnkd.in/eEGRvBx7 #podcast #wirtschaft #wissenschaftskommunikation Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Universität zu Köln Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation
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🎓Welchen Rat hätten Sie als Doktorandin selbst gerne gehabt, Prof. Dr. Anne Burmeister? "Den Rat, dass es bei der Promotion und der Dissertation immer auch um life crafting geht: Die Arbeit und das Leben, was man daneben hat, beeinflussen sich gegenseitig." 👉 Diesen Rat hat Anne im Kurzinterview geteilt. Anne ist Professorin für Organisational Behaviour bei ECONtribute: Markets & Public Policy an der Universität zu Köln und forscht unter anderem zu Diversität & Inklusion, sozialen Interaktionen und Wissenstransfer. Ihren Doktortitel erwarb sie in Arbeits- und Organisationspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg und absolvierte ein Postdoc an der Universität Bern. Bevor sie nach Köln kam, war sie Associate Professor an der Rotterdam School of Management, Erasmus University. Hier geht's zum ganzen Interview: https://lnkd.in/ePgysHmn
Prof. Dr. Anne Burmeister - Econtribute
https://econtribute.de/de/
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🎓Welchen Rat hätten Sie als Doktorandin selbst gerne gehabt, Prof. Dr. Anne Burmeister? "Den Rat, dass es bei der Promotion und der Dissertation immer auch um life crafting geht: Die Arbeit und das Leben, was man daneben hat, beeinflussen sich gegenseitig." 👉 Diesen Rat hat Anne im Kurzinterview geteilt. Anne ist Professorin für Organisational Behaviour bei ECONtribute: Markets & Public Policy an der Universität zu Köln und forscht unter anderem zu Diversität & Inklusion, sozialen Interaktionen und Wissenstransfer. Ihren Doktortitel erwarb sie in Arbeits- und Organisationspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg und absolvierte ein Postdoc an der Universität Bern. Bevor sie nach Köln kam, war sie Associate Professor an der Rotterdam School of Management, Erasmus University. Hier geht's zum ganzen Interview: https://lnkd.in/ePgysHmn
Prof. Dr. Anne Burmeister - Econtribute
https://econtribute.de/de/
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Heute geben wir ECONtribute: Markets & Public Policy im Landtag Nordrhein-Westfalen Einblicke in unsere Forschung. Vielen Dank für die Einladung und die Möglichkeit zum Austausch. Mehr zur Veranstaltung:👉 https://lnkd.in/esyumT8Q Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Universität zu Köln Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation Pia Pinger Thomas Dohmen
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Nur 16 Prozent betrug der Frauenanteil in MINT-Berufen - kurz für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Technik - laut der Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2022. In den letzten Jahren ist er nur langsam gestiegen. Warum ist der Gender Gap in mathematisch-technischen Berufen heute noch so groß? Und wie kann man, auch angesichts des Fachkräftemangels, MINT-Berufe für Frauen attraktiver machen? Fani Lauermann, Professorin für Empirische Bildungsforschung und Bildungspsychologie bei ECONtribute: Markets & Public Policy an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, forscht zu Bildungs- und Berufsentscheidungen junger Menschen. In ihrer Forschung geht sie der Frage nach, warum sich Frauen - trotz Eignung - gegen einen MINT-Beruf entscheiden. Sie plädiert dafür, weniger die Leistungsunterschiede als zentrale Ursache für die Geschlechterdisparitäten im MINT-Bereich zu sehen. Denn Männer und Frauen können im Durchschnitt ähnliche Leistungen erbringen, wenn sie dies aus persönlichen Gründen für wichtig erachten. Vielmehr muss am Imageproblem der MINT-Berufe gearbeitet werden: Viele glauben, dass man für diese Berufe nur mathematische Fähigkeiten und Interesse an Technik braucht. Dabei seien die Berufsfelder in diesem Bereich sehr spannend und vielfältig. Warum gerade Deutschland im internationalen Vergleich schlecht abschneidet und wie der Gender Gap auch hierzulande überwunden werden könnte, darüber spricht Clustermitglied Fani Lauermann in der aktuellen Podcast-Folge mit Host Carolin Jackermeier. Die Folge ist auf allen gängigen Podcastportalen zu hören und auch hier: https://lnkd.in/eEGRvBx7 #podcast #wirtschaft #wissenschaftskommunikation Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Universität zu Köln Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation
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Nur 16 Prozent betrug der Frauenanteil in MINT-Berufen - kurz für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Technik - laut der Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2022. In den letzten Jahren ist er nur langsam gestiegen. Warum ist der Gender Gap in mathematisch-technischen Berufen heute noch so groß? Und wie kann man, auch angesichts des Fachkräftemangels, MINT-Berufe für Frauen attraktiver machen? Fani Lauermann, Professorin für Empirische Bildungsforschung und Bildungspsychologie bei ECONtribute: Markets & Public Policy an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, forscht zu Bildungs- und Berufsentscheidungen junger Menschen. In ihrer Forschung geht sie der Frage nach, warum sich Frauen - trotz Eignung - gegen einen MINT-Beruf entscheiden. Sie plädiert dafür, weniger die Leistungsunterschiede als zentrale Ursache für die Geschlechterdisparitäten im MINT-Bereich zu sehen. Denn Männer und Frauen können im Durchschnitt ähnliche Leistungen erbringen, wenn sie dies aus persönlichen Gründen für wichtig erachten. Vielmehr muss am Imageproblem der MINT-Berufe gearbeitet werden: Viele glauben, dass man für diese Berufe nur mathematische Fähigkeiten und Interesse an Technik braucht. Dabei seien die Berufsfelder in diesem Bereich sehr spannend und vielfältig. Warum gerade Deutschland im internationalen Vergleich schlecht abschneidet und wie der Gender Gap auch hierzulande überwunden werden könnte, darüber spricht Clustermitglied Fani Lauermann in der aktuellen Podcast-Folge mit Host Carolin Jackermeier. Die Folge ist auf allen gängigen Podcastportalen zu hören und auch hier: https://lnkd.in/eEGRvBx7 #podcast #wirtschaft #wissenschaftskommunikation Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Universität zu Köln Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation
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Nach der Schule müssen junge Menschen viele wichtige Entscheidungen treffen. Eine davon ist die Studien- oder Berufswahl. Ein Blick in die Forschung zeigt, dass es dabei einen deutlichen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt: Frauen entscheiden sich seltener für ein Studium im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Technik) als Männer. Ihr Anteil lag im Wintersemester 2022/23 bei knapp über 30 Prozent. Zudem brechen Frauen ein MINT-Studium häufiger ab. Woran liegt es, dass ein MINT-Studium für Frauen so unattraktiv ist? Und wie lässt sich das ändern? Fani Lauermann, Professorin für Empirische Bildungsforschung und Bildungspsychologie bei ECONtribute: Markets & Public Policy an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, forscht zu Bildungs- und Berufsentscheidungen junger Menschen. Studien zeigen, dass Studierende ein MINT-Studium als sehr belastend empfinden. Schon in den ersten Wochen erleben viele einen sogenannten Motivationsschock: Ihre Motivation sinkt angesichts der hohen Arbeitsbelastung und Leistungsrückmeldungen rapide ab. Frauen sind davon stärker betroffen als Männer. Warum das so ist und wie man die Fachkultur im MINT-Bereich attraktiver gestalten kann, darüber spricht Clustermitglied Fani Lauermann in der neuen Folge des ECONtribute-Wirtschaftspodcasts mit Host Carolin Jackermeier. 🎤 Die Folge ist auf allen gängigen Podcastportalen zu hören und auch hier: https://lnkd.in/eEGRvBx7 #podcast #wirtschaft #wissenschaftskommunikation Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Universität zu Köln Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation
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Nach der Schule müssen junge Menschen viele wichtige Entscheidungen treffen. Eine davon ist die Studien- oder Berufswahl. Ein Blick in die Forschung zeigt, dass es dabei einen deutlichen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt: Frauen entscheiden sich seltener für ein Studium im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Technik) als Männer. Ihr Anteil lag im Wintersemester 2022/23 bei knapp über 30 Prozent. Zudem brechen Frauen ein MINT-Studium häufiger ab. Woran liegt es, dass ein MINT-Studium für Frauen so unattraktiv ist? Und wie lässt sich das ändern? Fani Lauermann, Professorin für Empirische Bildungsforschung und Bildungspsychologie bei ECONtribute: Markets & Public Policy an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, forscht zu Bildungs- und Berufsentscheidungen junger Menschen. Studien zeigen, dass Studierende ein MINT-Studium als sehr belastend empfinden. Schon in den ersten Wochen erleben viele einen sogenannten Motivationsschock: Ihre Motivation sinkt angesichts der hohen Arbeitsbelastung und Leistungsrückmeldungen rapide ab. Frauen sind davon stärker betroffen als Männer. Warum das so ist und wie man die Fachkultur im MINT-Bereich attraktiver gestalten kann, darüber spricht Clustermitglied Fani Lauermann in der neuen Folge des ECONtribute-Wirtschaftspodcasts mit Host Carolin Jackermeier. 🎤 Die Folge ist auf allen gängigen Podcastportalen zu hören und auch hier: https://lnkd.in/eEGRvBx7 #podcast #wirtschaft #wissenschaftskommunikation Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Universität zu Köln Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation