Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE)

Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE)

Gemeinnützige Organisationen

Europe´s first national carbon dioxide removal association.

Info

The DVNE strives to inform the public about negative emissions / carbon dioxide removal and will provide the flourishing CDR ecosystem in Germany with a coordinated and powerful voice. It is a multi-stakeholder platform to facilitate collaboration and the development of policies in Germany to realise net-zero by 2045 and net-negative thereafter.

Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
2023

Orte

Beschäftigte von Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE)

Updates

  • ✴ DVNE-Newsletter | Ausgabe 4, 2024: Die drei Rollen von CDR ✴ #CDR wird mehr leisten als den Ausgleich von Restemissionen. In der aktuellen Folge des Podcasts Planetary Business weist Sebastian Manhart (DVNE-Vorstandsvorsitzender) auf die drei Rollen von CDR hin. In unter 50 Minuten bietet dieser Podcast einen auch für Einsteigende verständlichen und breiten Überblick zum Thema CO2-Entnahme. Autorin und Moderatorin ist Stefanie Hauer, die seit Juni auch Mitglied des DVNE-Vorstands ist. ✳ Dies und weitere Themen im aktuellen DVNE-Newsletter: https://lnkd.in/gF_22YWz ✳ Sie wollen den DVNE-Newsletter per E-Mail erhalten? Schreiben Sie uns an [email protected] und wir nehmen Sie auf.

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  • In einer Serie stellen wir euch die Mitglieder des DVNE mit ihren Lösungen zur CO2-Entnahme (CDR) vor. Diesmal: goodcarbon ✳ Welche CRD-Lösung bietet goodcarbon an? Mit unserer digitalen Plattform bringen wir geprüfte Klimaschutzprojekte mit Unternehmen zusammen, die ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. So ermöglichen wir wirksame Investitionen in die Natur, stärken die Biodiversität und die lokale Bevölkerung. Unsere naturbasierten Lösungen zur CO2-Entnahme arbeiten oft mit Wiederaufforstung, aber auch mit Agroforstwirtschaft, Mangroven oder regenerativer Landwirtschaft. ✳ Was braucht CDR in Deutschland gerade am dringendsten? Transparenz, Aufklärung und einfache Prozesse. Die Komplexität von Standards und Regularien ist hinderlich. Die Investitionen von Unternehmen in CDR-Projekte werden steigen, sobald die Abläufe einfach und nachvollziehbar werden. Genau da setzt auch goodcarbon an.  ✳ Warum ist goodcarbon dem DVNE beigetreten? Unsere Umwelt geht uns alle an. Gemeinsam können Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft Großes bewirken. Der DVNE ist eine wichtige Plattform, um den Diskurs konstruktiv voranzutreiben, aufzuklären und Hürden für den CO2-Entnahme-Sektor aus dem Weg zu räumen. --- In den Fotos: Das Team des Berliner Start-ups goodcarbon, ein Mangroven-Setzling an der Westküste Indiens sowie ein großes Waldprojekt in Panama, das Wiederbepflanzung auf abgeholztem Land und natürliche Regeneration bestehenden Waldes vereint. Ricarda Röller, Dr. Nicola Rodewald, Jerome Cochet, David Diallo.

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    ✴ Negative Emissionen: Erarbeitung der Strategie schreitet voran ✴ Als DVNE waren wir gestern bei der Plenumsveranstaltung zur Langfriststrategie Negativemissionen (LNe) von #BMWK und Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) vertreten. Dank eines klug aufgesetzten Prozesses geht es tatsächlich voran: ✅ CDR-Methoden bewertet ✅ Modelle zur Berechnung der notwendigen CDR-Leistung entwickelt ✅ Grundlegende Fragen zur Governance identifiziert ⏩ Ausstehend: Entwicklung von Marktformen und Anreizmechanismen Wir danken dem #BMWK und der dena (Pascal Hader-Weinmann, Martin Albicker) für den gelungenen Prozess und unseren Verbandsmitgliedern E.ON, Phlair, Novocarbo, Landwärme GmbH, ZeroEx, Circular Carbon, European Biochar Industry Consortium (EBI) und Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE für das Engagement und die Anreise nach Berlin. --- Julia Mühleiß, Philipp Rothenberger, Julius Lang, Caroline Braun, Tony Oehm, Nadine Walsh, Torben Halfer, Saskia Kühnhold-Pospischil, Stefan Schlosser

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  • 3,3 Mrd. Euro für die Dekarbonisierung: Einschätzung zur neuen #BIK-Förderrichtlinie Mit der Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK), die im September 2024 starten soll, unternimmt die Bundesregierung einen wichtigen Schritt zur Dekarbonisierung. Durch die BIK wird die Bedeutung der Methoden CCS, CCU und CDR (CO2-Entnahme) für die Erreichung der Klimaziele nochmals unterstrichen. “Die BIK ist ein wichtiges Signal und ein Bekenntnis zu CCS, CCU und #CDR. Allerdings werden gezielte Förderungen für negative Emissionen folgen müssen, um mithilfe aller CDR-Methoden rechtzeitig die CO2-Entnahme-Kapazität zu erreichen, die Deutschland braucht”, so Stefan Schlosser, Geschäftsführer des DVNE. Die Förderung in den Bereichen CCS/CCU/CDR ist zunächst auf schwer vermeidbare Restemissionen beschränkt - auf Kalk, Zement und thermische Abfallbehandlung. Projekte in den vorgenannten Bereichen werden jeweils mit bis zu 30 Millionen Euro im Bereich CAPEX und 35 Millionen Euro für industrielle Forschungsprojekte gefördert. ✅ Mit ihren Fördermodulen für Emissionsreduktion sowie für CCS/CCU/CDR erkennt die Bundesregierung beide Pfade als gleichermaßen wichtige Stränge zur Erreichung der Klimaziele an. Die BIK stellt damit einen nächsten logischen Schritt zur Skalierung von CCS/CCU/CDR dar. ❌ Zugleich wirkt die BIK aber nur auf einen Bruchteil aller verfügbaren CDR-Methoden (konkret BECCS und DACCS). BECCS wird zudem weiter auf den Bereich thermische Abfallbehandlung eingeschränkt, was die so wichtige Förderung von Anlagen an bestehenden Biomasse-Heizkraftwerken ausschließt. ❌ Die Begrenzung von Einzelförderungen auf 30 bzw. 35 Mio. Euro ist für geplante Großprojekte nicht ausreichend. Sie wird den Preis für eine entnommene Tonne CO2 nur um etwa 10-20 Euro bei Großprojekten senken können. Angesichts einer absehbar zunächst kleinen Anzahl an Bewerbungen wären größere Fördersummen für einzelne Projekte notwendig. Zur Pressemitteilung des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: https://lnkd.in/e22H2Npa

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  • Transformation der Kohlenstoffmärkte: Europas Weg zu einer Billionen-Euro #CDR-Industrie Käufer von CDR (CO2-Entnahmezertifikaten) können einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele und zur Förderung des Branchenwachstums leisten. Der Slider unten zeigt, wie. Was die verschiedenen Akteure jeweils zu einer erfolgreichen CDR-Industrie beitragen können, steht ausführlich im vollständigen Bericht: https://lnkd.in/evnEX3jt #CarbonDioxideRemoval #NetZero #Sustainability

  • Die CDR Kopenhagen findet am 4. September 2024 statt. Jetzt anmelden und Platz sichern: https://lu.ma/38ckone5 Dänemark ist in Sachen Removal-Käufen und Regulierung der CO2-Entnahme führend. Die CDR Kopenhagen bringt dort führende CDR-Innovatoren, politische Entscheidungsträger, Investoren und Marktteilnehmer zusammen. Eine Kooperation von Carbon Removal Partners, carbonfuture, CEEZER, MASH Makes, Innovation Centre Denmark, Dansk Erhverv und IDA.

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  • Politik mit Wirkung: Europas Weg zu einer Billionen-Euro-#CDR-Industrie Die jüngste Studie der Boston Consulting Group (BCG) und des Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE) verdeutlicht, dass CO2-Entnahme (CDR) als integraler Bestandteil konsequent in die Klimapolitik einbezogen werden muss. Das bedeutet konkret: 🔑 Spezifische CO2-Entnahmeziele (national & EU) 🔑 Einbeziehung von CDR in Compliance-Markt 🔑 Finanzierung von Forschungsprogrammen und CDR-Projekten im Anfangsstadium 🔑 Sicherheiten und Subventionen für spezifische CDR-Projekte 🔑 Beseitigung regulatorischer Hindernisse 🔑 Ausbau der Infrastruktur und Speicherung 🔑 Steigerung der CDR-Nachfrage durch öffentliche Aufträge Was die verschiedenen Akteure jeweils zu einer erfolgreichen CDR-Industrie beitragen können, steht ausführlich im vollständigen Bericht: https://lnkd.in/d47d6r-9   #CarbonDioxideRemoval #NetZero #Sustainability 

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    Profil von Adrian Wons anzeigen, Grafik

    Founder & CEO Senken | Expert in Carbon Markets and Corporate Sustainability | Driving Net-Zero Goals & Climate Action Investment

    Deutschland 🇩🇪 ist einer der weltweiten Hotspots im CO2-Zertifikats / Carbon Removal Markt. Das ist nicht zwangsläufig regierungsbedingt, sondern ein Mix aus den smarten Leuten, Unis und den Unternehmen, die meiner Meinung nach ein größeres Verantwortungsbewusstsein haben als anderorts. Aus dem Grund fokussieren wir uns bei Senken auch so sehr auf den Deutschen Markt & werden bald was Großes verkünden :-) Wir haben mal probiert alle Akteure aus dem VCM (Voluntary Carbon Market) in eine Übersicht zu packen. Haben wir wen vergessen? Kommentiert gerne und wir geben dann nochmal ein Update raus :-) Projektentwickler: Carbonsate, Planeteers, Circular Carbon, Pina Earth, NeoCarbon, ZeroEx, InPlanet, Greenlyte, Phlair, ecoLocked, TREEO 🌱 Cooling the planet, Ucaneo, Klim, Novocarbo, OCELL. Marktplätze: Wir = Senken :-) , Atem, SQUAKE, Freeze Carbon, GreenAir, Carbonfuture, CEEZER, goodcarbon, First Climate, OneClimate. Standards: Wald-Klimastandard, ISO. Verbände & Organisationen: WWF Germany, Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE), B.A.U.M., Foundation Development and Climate Alliance, German Biochar eV. Monitoring- und Verifizierungsdienstleister: TÜV, Seqana, Cula Technologies. Beratungen: Deloitte, BCG, ClimatePartner, Accenture, EY, Bain, KPMG, McKinsey, PWC, South Pole, UNO, INO, Dekra, TÜV Rheinland. Carbon Accounting: DEKRA, Code Gaia, Cozero, carbmee, Plan A, Planted, Atlas Metrics, Daato, Vaayu, Global Changer, Envoria, Klimahelden. Lasst mich in den Kommentaren wissen, ob wir wen vergessen haben & was ihr über das Deutsche VCM Ökosystem denkt :-)

    • Das Deutsche VCM Ökosystem
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    In einer neuen Serie stellen wir euch Personen aus dem DVNE vor, die sich für die Entwicklung des deutschen CO2-Entnahme-Sektors einsetzen. Wir starten mit Stephanie Bischof, die bis Juli als Vorständin im DVNE aktiv war. Anschliessend an ihre Rolle als Managing Director bei Airfix hat Stephanie kürzlich als Global Director Climate Investments beim schweizerischen Mutterunternehmen South Pole gestartet. ✴ Stephanie, du hast den DVNE seit seiner Gründung im Juli 2023 begleitet. Wie bewertest du die Entwicklung des Verbands und der CDR-Branche innerhalb dieses zurückliegenden Jahres? ❇ Der DVNE hat dem Thema Negativemissionen in Deutschland bereits deutlich mehr Aufmerksamkeit verschafft. Durch das Vernetzen von wichtigen Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Forschung werden Kräfte und Wissen gebündelt. CDR-Unternehmen profitieren vom DVNE als synchronisierende Plattform und können sich so als Branche formieren. Besonders deutlich wurde mir das auf dem CDR-Sommerfest im Juni. CO2-Entnahme dringt zunehmend in die öffentliche Diskussion. Das müssen wir weiter vorantreiben. Und es gilt, Hürden aus dem Weg zu räumen, insbesondere hinsichtlich Finanzierungslösungen. ✴ Was sind deiner Einschätzung nach aktuell die wirksamsten Hebel, um CO2-Entnahme in Deutschland voranzubringen? Was rätst du dem DVNE? ❇ Erster Hebel: Der DVNE muss dort präsent sein und mitwirken, wo Regeln geschaffen werden, die das Thema CDR betreffen. Das reicht von Förderungen bis hin zu den langfristigen Rahmenbedingungen. Zweiter Hebel: Ein starkes CDR-Netzwerk und ein klares, gemeinsames Narrativ. Dritter Hebel: Der DVNE sollte sich auf die Bereiche fokussieren, wo er die größte Wirkung erzielen kann. Am Ende ist unser gemeinsames Ziel, möglichst viel zum Kampf gegen die Erderwärmung beizutragen. ✴ Willst du uns einen Einblick in deine neue Arbeit als Global Director Climate Investments bei South Pole geben? ❇ Im Bereich Climate Investments befassen wir uns mit innovativen Klima-Finanzierungslösungen. Unsere Rolle ist die des “Enablers”. Wir arbeiten beispielsweise mit Stadtverwaltungen in Europa und in Indien an der Entwicklung von Blended-Finance- Lösungen für klimarelevante Infrastrukturprojekte. Und wir unterstützen Klima-Funds bei der Beurteilung und Begleitung der geförderten Unternehmen. Mit Airfix bleibe ich als Board-Mitglied weiter eng verbunden. Airfix ist ein BECCS-Unternehmen von South Pole, das ich gemeinsam mit einem engagierten Team die letzten beiden Jahre aufgebaut habe. Ermöglicht wurde das durch den Migros Pioneer Fund. _____ Wir danken Stephanie für ihr Engagement beim DVNE und wünschen ihr viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe! Erfreulich ist, dass ihre Fähigkeiten und ihre Energie weiterhin dem Klimaschutz zugute kommen.

    • Foto von Stephanie Bischof, stehend vor einer Industrieanlage.
  • CO2-Entnahme (#CDR): Was braucht es, um eine Billionen-Euro-Industrie zu entwickeln? Entschlossenes Handeln ist von politischen Entscheidungsträgern, führenden Vertretenden der CDR-Branche, Käuferinnen und Käufern von Zertifikaten sowie Investierenden dringend erforderlich. So können die Hindernisse überwunden werden, die derzeit die Entwicklung und Wertschöpfung auf dem CDR-Markt behindern. Durch gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten können wir die Herausforderungen in Chancen verwandeln, eine CDR-Branche mit einem Umsatz von fast einer Billion Euro aufbauen und bis 2050 zudem ein erhebliches Arbeitsplatzpotential schaffen. ✳ Politik: Die politischen Entscheidungsträger sollten sich strategisch für CDR engagieren, indem sie Technologieforschung und Projektinbetriebnahmen finanzieren und dedizierte Ziele für die CO2- Entnahme festlegen. ✳ CDR-Industrie: Die CDR-Industrie sollte die Abscheidungseffizienz und -kapazität verbessern, gleichzeitig die Stückkosten senken und „Early Movers“ aktivieren. ✳ Käufer: CDR-Käufer sollten sich verpflichten, langfristig hochwertige CO2 -Entnahmezertifikate in ihre Unternehmensportfolios aufzunehmen und sich schrittweise von Vermeidungszertifikaten zu lösen. ✳ Investoren: Investoren können als Vermittler zwischen politischen Entscheidungsträgern, Versicherern und CDR-Projektentwicklern fungieren. Weitere Einblicke und detaillierte Prognosen im vollständigen Bericht von Boston Consulting Group (BCG) und Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE): https://lnkd.in/d47d6r-9   #CarbonDioxideRemoval #NetZero #Sustainability

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