Diakonie Stetten e.V.

Diakonie Stetten e.V.

Individual- und Familiendienstleistungen

Damit alle dabei sind.

Info

Über die Diakonie Stetten e.V. Die im Jahr 1849 gegründete Diakonie Stetten gehört heute zu den großen Trägern sozialer Dienstleistungen in Baden-Württemberg. Auf Basis christlicher Werte und im Sinne der Inklusion setzt sie sich ein für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Die rund 4.000 Mitarbeitenden begleiten Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf auf ihrem Weg zu mehr Selbstbestimmung und Teilhabe: Menschen mit Behinderung, Senioren, Menschen mit psychischer Erkrankung, junge Menschen mit besonderem Förderbedarf, Kinder, Jugendliche und Familien. Die vielfältigen personenzentrierten Angebote in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Assistenz, Förderung, Pflege, Bildung und Beratung sind vor Ort in den Städten und Gemeinden gut eingebunden und vernetzt – am Stammsitz in Kernen-Stetten, in Stuttgart und an weiteren 35 Orten in den Landkreisen Rems-Murr, Ostalb, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg, Heilbronn und Schwäbisch Hall. Impressum: https://www.diakonie-stetten.de/impressum.html

Website
https://www.diakonie-stetten.de/
Branche
Individual- und Familiendienstleistungen
Größe
1.001–5.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Kernen-Stetten
Art
Nonprofit
Gegründet
1849
Spezialgebiete
Eingliederungshilfe, Bildung (sozialpflegerische Berufe), Seniorenhilfe, Berufsbildungswerk, Werkstatt für Menschen mit Behinderung, Behindertenhilfe, Quartiersentwicklung, Büro für Leichte Sprache, Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung, Gesundheitszentrum, Pflegedienste, Schule, Kindertagesstätte, Familienzentrum, Kreative Werkstatt, Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Ehrenamt und Gesundheitszentrum

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Beschäftigte von Diakonie Stetten e.V.

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    Wir in der #DiakonieStetten engagieren uns für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Wir sind Wegbereiter der Inklusion. Getragen und geprägt von christlichen Werten - von Nächstenliebe, Verantwortung und Respekt. Gewachsen aus einer Tradition des ständigen Aufbruchs und Neuanfangs. Und das seit 1️⃣ 7️⃣ 5️⃣ Jahren.   Die Diakonie Stetten wurde 1849 aus der Gesellschaft heraus gegründet, um Menschen mit Behinderung in ihrem Alltag zu unterstützen. Seitdem ist viel passiert: Gründerväter anderer Einrichtungen kamen aus Stetten - v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Hephata Hess. Diakoniezentrum, Sonnenhof Schwäbisch Hall, Evangelische Stiftung Lichtenstern. Wir waren die erste Einrichtung für epilepsiekranke Kinder. Bei uns hat der erste Zivildienstleistende Deutschlands gearbeitet. Wir sind die Erfinder der Heilerziehungspflege. Pioniere in der Förderung und Anerkennung von Künstler*innen mit geistiger Behinderung. Die Entwickler des standardisierten Testverfahrens „Hamet“ zur Erfassung und Förderung beruflicher Kompetenzen von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf. Die Erfinder von „Cook & Chill“ - eines inzwischen weit verbreiteten Verfahrens der Gemeinschaftsverpflegung. Vordenker für das erste Schulgesetz zur Beschulung behinderter Kinder. Motor für neue betreute Wohnformen, auch für Menschen mit schweren Behinderungen, für inklusive Wohngemeinschaften, für das Hausgemeinschaftsmodell in der Altenpflege und zuletzt auch für die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes. Und wir waren und sind Vorreiter bei der betrieblichen Altersvorsorge und der Mitarbeitendenbeteiligung. Heute begleiten wir mit ca. 4.000 Mitarbeitenden an über 100 Standorten rund 7.000 Menschen mit ganz unterschiedlichem Unterstützungsbedarf auf ihrem individuellen Weg zu mehr Selbstbestimmung und Teilhabe.   👉 Unter dem Motto „Damit alle dabei sind“ feiern wir unser 175-jähriges Jubiläum mit großen und kleinen Veranstaltungen, die die ganze bunte Vielfalt und 175-jährige Geschichte der Diakonie Stetten widerspiegeln, unser Leitbild „Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird“ mit Leben füllen und an wichtige Entwicklungen und Ereignisse unserer Geschichte erinnern.   Mit dem Film laden wir Sie herzlich ein, dieses besondere Jubiläum mit uns zu feiern: https://lnkd.in/eZU9jAsS #WeCare #Inklusion #175JahreDiakonieStetten #FürEineWelt #DamitAlleDabeiSind

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    Profil von Ursula Gössl anzeigen, Grafik

    Referentin Organisation- und Personalentwicklung bei Diakonie Stetten e.V., Master- und Seniorcoach

    Letzte Woche haben 20 Teilnehmer*innen der Diakonie Stetten e.v. erfolgreich das Potentialträgerprogramm 2024 abgeschlossen. Ich gratulieren allen Potentialträger*innen herzlich und wünsche Euch viel Erfolg und Freude bei Eurem weiteren Weg. Unisono war das Resümee, dass sich die Potentialträger*innen durch das Programm dem Unternehmen viel enger verbunden fühlen. Seit 2019 begleite ich Potentialträger*innen aus dem Unternehmen auf Ihrem Weg und es hat mir wieder große Freude bereitet diese Gruppe in ihrer Entwicklung zu begleiten. Was für tolle Menschen wir im Unternehmen haben! Großartig! Am ersten Seminartag beschäftigen wir uns mit dem Blick auf die eigene Person, auf Antreiber und Ressourcen. Der zweite Tag wirft einen Blick auf Organisationen und wie sie funktionieren. Die Tage 3 und 4 sind unser Herzstück und Kommunikation ist unser Thema. Der Abschlusstag blickt in die Zukunft der ersten 100 Tage in einer Führungsposition. Während des Programms begleiten wir mit Netzwerktreffen, Hospitationen und Einzelcoachings das Programm. Es ist wunderbar zu sehen, dass seit 2019 so viele Potentialträger*innen im Unternehmen sich weiter entwickelt und verantwortungsvolle Positionen in Führung übernommen haben und damit einen wertvollen Beitrag leisten, um die Diakonie Stetten e.V. in eine gute Zukunft zu führen.

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    Gegen das Muckenbatscher*-Image. Die Bildzeitung, die Brötchentüte, der Michael Ballack Hanuta Sticker auf dem Spind – wenn man nicht wüsste, wo man ist, könnte man meinen, das hier ist ein ganz normaler Industriebetrieb. Und wenn es nach Alfred geht, sind die Remstal Werkstätten auch genau das. Alfred leitet diesen Betrieb, in dem Menschen mit Behinderungen montieren, konfektionieren, verpacken. Zum Beispiel Schraubzwingen für ein schwäbisches Traditionsunternehmen. Das brachte ihm den Beinamen „Herr der Zwingen“. Er ist der Kapo. Derjenige, der das Sagen hat. Das wissen alle – und nennen ihn trotzdem Alfred. Denn er will unbedingt Kollege sein und nicht Boss. Und er will ein richtiger Zulieferer sein. Das liegt Alfred besonders am Herzen: Dass sie wegkommen vom „Muckenbatscher-Image“. Sie sind hier keine Behindertenwerkstatt, in der man einfachste Arbeiten ausführt, für die sich andere zu schade sind. Sie sind ein ernstzunehmender Industriebetrieb. „Unsere Konkurrenz ist Fernost“ sagt er. Weil die noch günstiger produzieren, als er es mit seinen Mitarbeiter*innen kann. Das Modell ist durchaus attraktiv für Auftraggeber, weil sie gute Arbeit zuverlässig zu fairen Preisen bekommen. Alfreds großes Ziel ist aber kein betriebswirtschaftliches, sondern ein soziales: Dass es möglichst viele Menschen mit Behinderung von hier auf den regulären Arbeitsmarkt schaffen. Ein paar Mal ist ihm das bereits gelungen. Er ist schon lange in unterschiedlichsten Funktionen bei der Diakonie Stetten. Hat viel gelernt, und noch mehr verstanden: „Der Stärkere nimmt den Nächsten mit“ erklärt er sein Management-Prinzip. Und wenn man das so hört, denkt niemand mehr an Muckenbatscher. (* schwäbisch für Fliegenklatsche – um es barrierefrei zu sagen) ......................................... 👉 Das war Teil 18 unserer Jubiläums-Serie mit Kai Thomas Geiger und dem Blick von außen – und es geht weiter: #SocialMediaZivi #DiakonieStetten #175JahreDiakonieStetten #Remstalwerkstätten #WfMmB #DamitAlleDabeiSind

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    📣 Nachhaltige Dienstkleidung für unsere Pflegekräfte! Die Testphase ist erfolgreich verlaufen. Die Kolleginnen und Kollegen sind sehr zufrieden damit. Nach und nach werden nun alle Pflegekräfte im Alexander Stift der #DiakonieStetten mit der nachhaltigen Dienstkleidung der Firma Green Workwear GmbH aus Altusried ausgestattet. 👕🌿 Die neue Kleidung aus natürlichen Rohstoffen, nachhaltiger Baumwolle und recyceltem Polyester ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch sehr angenehm zu tragen - gerade in der heißen Jahreszeit, wenn man bei der körperlich anstrengenden Pflege leicht ins Schwitzen kommt. ☀️ Bei einem Besuch in unserem Seniorenzentrum in Hegnach konnten sich der Geschäftsführer von Green Workwear, Harald Reisinger, und Alexander-Stift-Geschäftsführerin Regina Bürkle selbst davon überzeugen, dass die neue Dienstkleidung gut ankommt und gut aussieht. Unsere Kolleginnen Irina Dyck und Natalia Litvinova fühlen sich jedenfalls sehr wohl in ihrem neuen Outfit. ☺️ Dass die Dienstkleidung immer schön sauber und bügelfrisch zur Verfügung steht, ist übrigens ein Verdienst unserer Kolleg*innen vom „Waschwerk“, der inklusiven Wäscherei der Diakonie Stetten, die ebenfalls nachhaltig aufgestellt ist.🌱 Ein großes Dankeschön geht an das Team unseres Zentraleinkaufs von Daniel Groß, das die Umstellung auf nachhaltige Dienstkleidung angeregt hat und sich auch bei anderen Beschaffungsartikeln um nachhaltige Lieferanten bemüht – ganz im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie der Diakonie Stetten.👍 #Alexanderstift #Nachhaltigkeit #Dienstkleidung #FüreineWelt #WeCare

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    Damit alle dabei sind – „Das bedeutet für mich, dass wir uns in der Gemeinschaft mit Menschen gegenseitig unterstützen und achten. Das trägt zum Wohlbefinden von uns allen bei“, sagt Yvonne Meinert, Heilerziehungspflegerin in Wohnangeboten in Fellbach. Die 38-Jährige Kollegin nahm vor einigen Jahren zusammen mit ihrem Vater beim „Zamma-Kurs“ teil und bildete sich zur Inklusionsbegleiterin weiter. Ihr ehrenamtliches Engagement mit Menschen mit Behinderungen bereitete ihr so viel Freude, dass sie in unserer Ludwig Schlaich Akademie die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin absolvierte. 👩🎓 Die #DiakonieStetten hat vor kurzem ein Viersitzer-Fahrrad gekauft 🚲, damit die Bewohner*innen in Fellbach die Möglichkeit haben, Fahrrad zu fahren und dadurch noch mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Yvonne Meinert absolvierte das Fahrtraining und flitzt seither mit den begeisterten Bewohner*innen auf dem Viersitzer-Fahrrad durch Fellbach:„Die Bewohner haben einen Riesenspaß und das gemeinsame Fahrradfahren am Nachmittag ist zu einem richtigen Hobby geworden“. ......................................... 👉 Wir haben Menschen aus der Diakonie Stetten gefragt, was ihnen unser Jubiläums-Motto "Damit alle dabei sind" bedeutet. Fortsetzung folgt... #175JahreDiakonieStetten #Heilerziehungspflege #Inklusion #FürEineWelt #DamitAlleDabeiSind

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    Wir sagen herzlichen Glückwunsch an unsere frischgebackenen Moderatorinnen und Moderatoren ethischer Fallbesprechungen! 👍👏 Elf Mitarbeitende aus der gesamten #DiakonieStetten haben sich in den vergangenen Monaten in Sachen ethisches Entscheiden und Handeln weitergebildet. Die Mitarbeitenden tragen an ihren Standorten einen wichtigen Teil dazu bei, ethische Konfliktsituationen professionell zu begleiten und Empfehlungen abzugeben. Beim letzten Kurs erhielten die qualifizierten Teilnehmenden ihre Zertifikate. 👩🎓👨🎓 Für die Diakonie Stetten ist die Weiterbildung der Mitarbeitenden ein weiteres Qualitätsmerkmal. „Sie haben viele Tage viel Herzblut investiert, um die Weiterbildung berufsbegleitend zu absolvieren. Jetzt sind Sie für schwierige Situationen gut vorbereitet und Ihr Einsatz wird vielen Betroffenen nutzen“, sagte Pfarrer Dr. Thomas Mäule, der zertifizierter Ethikberater ist und die Weiterbildungen leitete. Ethische Fallbesprechungen seien ein Instrument, um mit schwierigen Situationen umzugehen und zeitnah gute Entscheidungen zu treffen. ⚡ Auf diese Weise kämen unterschiedliche Sichtweisen ins Spiel und dies entlaste alle.   #Ethik #Moderation #Verantwortung #Führung #FüreineWelt Dorothee Pfrommer

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    Zu unserem 175. Jubiläum in diesem Jahr durften wir uns ja über einige prominente Geburtstagsgrüße freuen! 🙂 So auch von Martin Schwarz, Vorstand Produktion und Materialwirtschaft der Waiblinger Weltfirma STIHL, mit der unsere Remstal Werkstätten schon seit vielen Jahren eng zusammenarbeiten. Er schreibt uns: "Im Namen der Familie Stihl und des gesamten Vorstands gratulieren wir der Diakonie Stetten herzlich zum 175-jährigen Bestehen. Ihr unermüdlicher Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Inklusion verdient unsere größte Anerkennung. In einer Zeit, in der die Welt sich ständig wandelt und neue Herausforderungen an uns alle stellt, ist es umso wichtiger Organisationen wie die Ihre zu haben, die mit Empathie und Weitsicht agieren und sich für eine Welt einsetzen, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Wir wünschen der Diakonie Stetten weiterhin viel Erfolg und Kraft für Ihre segensreiche Arbeit und freuen uns auf die Fortsetzung unserer langjährigen Kooperation." Vielen Dank, Herr Schwarz, für die netten und wertschätzenden Worte zu unserem Jubiläum! Auch wir freuen uns natürlich sehr auf die weitere Zusammenarbeit! 🤝 #175JahreDiakonieStetten #DiakonieStetten #Damitalledabeisind #FürEineWelt #Partner #Stihl

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    Die KiWi-Kinder.   Ich brauche 4 Tage, bis ich das Erlebte verarbeitet und halbwegs für mich eingeordnet habe: ein Vormittag in der KiWi – der Kindergruppe im Wildermuthhaus der Diakonie Stetten. Wobei die Kinder dort zwischen 2 und 24 sind. Sie fallen aber nicht nur in der Definition, bis zu welchem Alter Kinder noch Kinder sind, aus dem Rahmen. Auf eine Art sind hier alle Systemsprenger, sagt man mir im Vorfeld. Und sie sprengen mehr als das. Meine Vorstellung zum Beispiel, was es braucht an Versorgung, Betreuung, Technik – und ja, auch Geld, wenn Menschen schwerst mehrfach behindert sind. Und wie man das bitteschön alles schafft. Eine Frage, die sich Annette bestimmt nicht stellt. Annette tut es. Sie pflegt, betreut, tröstet, füttert, versteht. Seit fast 30 Jahren. Mit 2 Jahren Unterbrechung, weil sie da selbst Kinder bekommen hat. In den Pausen aber hat sie schnell gespürt: „Ich muss zurück zu meinen Kids“. Diese Kids, sie bewegen sich kaum von allein. Sie sprechen nicht. Sie brauchen bei fast allem Unterstützung. Geistig und motorisch sind es eher Säuglinge. Einer davon ist Patrick, der neulich deutliche Signale von Freude gezeigt hat, als Dieter Thomas Kuhn lief. Also ist Annette mit ihm aufs Konzert gefahren. „Die kriegen doch eh nichts mit“ sprach ein Bekannter von Annette das aus, was vielleicht schon jeder von uns mal für eine Sekunde gedacht hat. Nur um sich sofort danach für diesen Gedanken zu schämen. Aber Annette widersprach vehement: „Du hast ja keine Ahnung, was diese Kinder alles mitbekommen“. Zusammen „gucken“ wir Olympia. Wobei die KiWi Kinder an die Decke schauen - oder an einen Ort, den keiner von uns kennt. 13 stationäre Plätze hat die Wohngruppe. Einige Kinder werden von Ihren Eltern nicht mal besucht. Man hofft inständig, dass sie zumindest das nicht wirklich mitbekommen oder bewerten können und befürchtet, doch. Weil Liebe ein Ur-Instinkt ist. Und der funktioniert bei Patrick und den anderen. Er funktioniert, wenn er müde ist oder knatschig, wenn er Hunger hat oder sich über etwas freut. Er funktioniert, wenn Dieter Thomas Kuhn singt. Und er funktioniert wahrscheinlich auch, wenn man Patrick die Liebe entzieht. Dass da in diesem gekrümmten Körper ein Herz schlägt und eine Seele wohnt, wird niemand bestreiten. Und Annette kann es an hunderten Augenblicken belegen. Ich brauche 4 Tage. Dann verstehe ich: ohne Menschen wie Patrick wäre die Welt nicht vollständig. Und ohne Menschen wie Annette würde sie zusammenbrechen. ......................................... 👉 Das war Teil 17 unserer Jubiläums-Serie mit Kai Thomas Geiger und dem Blick von außen – und es geht weiter: #SocialMediaZivi #DiakonieStetten #175JahreDiakonieStetten #KiWi #24h #DamitAlleDabeiSind

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    "Musik verbindet und kennt keine Grenzen!" 🎶🎤🎸Auch die Sängerin Andrea Berg hat uns mit persönlichen Worten zu unserem 175. Jubiläum gratuliert. Als Geburtstagsgeschenk gab es obendrein 175 Konzerttickets für ihr HEIMSPIEL Konzert, die sie uns bei einem Besuch vorab persönlich vorbeigebracht hatte. Das war aber nicht unsere erste Begegnung, wie ihre Grußworte zeigen... "175 Jahre Diakonie Stetten – zu diesem tollen Jubiläum gratuliere ich recht herzlich! Durch meinen erlernten Beruf als Krankenschwester und meine spätere Arbeit für unser ´stups Kinderzentrum´ in Krefeld bin ich auch früh mit dem Thema Inklusion in Berührung gekommen. Das waren und sind für mich unschätzbar wertvolle Erfahrungen. Für mich sind die Menschen, die andere pflegen, begleiten und einfach für diejenigen da sind, die unserer Hilfe bedürfen, die wahren Helden unserer Gesellschaft. Der Beruf in der Pflege ist für mich der schönste der Welt, er hat noch viel mehr Anerkennung und Wertschätzung verdient. Sehr gerne erinnere ich mich an unsere Aktionen gemeinsam mit dem Landkreis Rems-Murr zurück. So zum Beispiel unser ´Heimspiel inklusiv´ 2019 in Aspach und den Besuch in der Diakonie Stetten im Vorfeld. In die vielen begeisterten Gesichter geblickt und gespürt zu haben, mit welcher Freude und Leidenschaft die Menschen den Konzertabend erlebt haben, war für mich unwahrscheinlich schön. Auch 2023 bei unserem inklusiven Band-Contest, an dem sich knapp 40 inklusive Bands aus ganz Deutschland beteiligt haben, wurde deutlich: Musik verbindet und kennt keine Grenzen! Ich wünsche allen Beteiligten tolle Jubiläumsfeierlichkeiten, alles Gute für die Zukunft und freue mich auf unser Wiedersehen!" Herzlichen Dank, liebe Andrea Berg, für diese tollen und wertschätzenden Worte, das besondere Engagement in Sachen Inklusion und die unvergesslichen Konzerterlebnisse für die Menschen, die wir begleiten! 🙏 Auch wir freuen uns auf ein Wiedersehen und weitere gemeinsame Projekte! 😊 #Congratulations #175JahreDiakonieStetten #DiakonieStetten #Damitalledabeisind #FürEineWelt #Fans

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    Stockbrot mit den Schweigefüchsen. Ein lauter Gong ruft zum Morgenkreis auf dem Bolzplatz. Also stellen sich fast 100 Kinder und zwei Dutzend Erwachsene brav auf. „Machen wir schon wieder ein Spiel?“ nörgelt ein Junge im CR7 Ronaldo-Trikot. Machen wir. Fischer, welche Fahne weht heute? Und ich bin gleich mittendrin im zweiten Ferientag des inklusiven Waldheims der Offenen Hilfen der Diakonie Stetten auf dem Stadtteil-Bauernhof Cannstatt. 76 Kinder ohne und 21 mit Behinderung nutzen in dieser ersten Waldheimwoche Stuttgarts größtes inklusives Sommer-Angebot. Eine bunte Rasselbande, die erstmal auf Vollständigkeit gecheckt wird: Wo sind die Löwentiger? Hier! Wo die Popkörner? Alle da! Die Schweigefüchse? Anwesend! Fast dreißig Freiwillige unterstützen das Betreuer-Kernteam. Zusammen machen sie den Kindern jeden Morgen neue Tagesangebote. Trommeln bauen oder Stockbrot machen. Motivbücher basteln oder Fußball spielen. Natürlich kickt Klein Ronaldo dabei am besten. Bei den Bewegungsspielen wird die Reise nach Jerusalem kurzerhand mangels Stühlen umgestaltet: stoppt die Musik aus dem Bluetooth-Lautsprecher, müssen alle aufhören zu tanzen. Im Zelt nebenan wird unterdessen ein Musical einstudiert. Drehbuch: ChatGPT. Liedauswahl: die Kids. Der Titelsong „Völlig losgelöst“ dringt bis in den Stall gegenüber. Wo gerade Hummel, die Ziege, gemolken wird. Die Kinder haben jede Menge Fragen dazu – z.B., warum die Kuh so klein ist - und Betreuerin Sophie gibt geduldig Bio-Nachhilfe. Manche der Kinder brauchen aufgrund ihrer Behinderung eine 1:1 Betreuung. Stoßen sie zu einem Angebot, haben sie halt einfach einen Erwachsenen dabei. Dass sie motorisch nicht alles mitmachen können oder die Musicalprobe um sehr originelle und sehr spontane Tanzeinlagen ergänzen – das ist hier ganz normal. Und es ist total schön zu sehen, wie alle gleichermaßen integriert sind, ob mit oder ohne Behinderung, ob Schweigefuchs oder Löwentiger. Sie alle verschmelzen zu einem großen Ganzen, Kunterbuntem - aus lauter kleinen Individuen. ......................................... 👉 Das war Teil 16 unserer Jubiläums-Serie mit Kai Thomas Geiger und dem Blick von außen – und es geht weiter: #SocialMediaZivi #DiakonieStetten #175JahreDiakonieStetten #Waldheim #Ferien #DamitAlleDabeiSind

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