Deutsche Bahn

Die Deutsche Bahn hat heute in Berlin die Zahlen für das erste Halbjahr 2024 vorgelegt. Die strukturellen Schwächen des Schienennetzes in Deutschland und die angespannte betriebliche Lage, auch infolge von Streiks und Extremwetter, haben die wirtschaftliche Entwicklung der Deutschen Bahn in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres negativ beeinflusst. Der operative Verlust (EBIT) beläuft sich auf minus 677 Mio. Euro. Der Schlüssel für nachhaltige Verbesserungen ist ein leistungsfähiges Schienennetz. Mit Baubeginn an der #Riedbahn haben wir deshalb das größte und umfassendste Sanierungs- und Modernisierungsprogramm seit der Bahnreform gestartet. Zusammen mit dem Bund investiert die DB so viel wie nie in Schienennetz und eine bessere Bahn. Im 1. Halbjahr 2024 haben wir für eine #starkeSchiene inkl. Bundesmitteln die Netto-Investitionen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 35 Prozent auf 4 Milliarden Euro gesteigert. Trotz der Belastungen im 1. Halbjahr wollen wir im Gesamtjahr operativ wieder schwarze Zahlen schreiben. Neben der Infrastruktur-Sanierung wurden darum auch kurzfristige Maßnahmen zur Stabilisierung der betrieblichen u. wirtschaftlichen Lage eingeleitet. "Sanieren, stabiler fahren und aufs Wesentliche fokussieren. Das ist der richtige Weg, damit uns die Trendwende gelingt", so DB-Chef Dr. Richard Lutz in Berlin. "Wir sind überzeugt: Deutschland braucht eine Starke Schiene!" #DeutscheBahn #Bahn #Bilanz #Generalsanierung

Eine leistungsfähigere Bahn beginnt beim Schienennetz. Umso wichtiger, dass seit genau zehn Tagen die Bagger auf der Riedbahn rollen. Die #Generalsanierung der #Riedbahn markiert einen Wendepunkt: Wir stellen die Eisenbahninfrastruktur in Deutschland auf ein zukunftsfähiges Fundament und verbessern Qualität und Stabilität nachhaltig – Baustelle für Baustelle und Korridor für Korridor, den wir nach dem Vorbild der Riedbahn generalsanieren. Wie dringend notwendig das ist, hat das erste Halbjahr 2024 deutlich gemacht. Extremwetterereignisse in nie dagewesenem Ausmaß haben die ohnehin sanierungsbedürftige Schieneninfrastruktur an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gebracht und die betriebliche und finanzielle Lage im Personen- und Güterverkehr verschärft. Dazu kamen Streiks und Havarien wie der Rauhebergtunnel. Im Fernverkehr hat uns das in Summe im ersten Halbjahr rund 7 Prozentpunkte Pünktlichkeit gekostet und zusätzlich die Nachfrage gedämpft. Levin Holle und ich stellen heute in Berlin die Bilanz des DB-Konzerns für das erste Halbjahr vor. Unterm Strich steht ein operativer Verlust von minus 677 Millionen Euro. Das Konzern-Ergebnis nach Ertragssteuern betrug minus 1,2 Milliarden Euro. Damit dringend nötige Reparaturen an der Infrastruktur zügig beginnen konnten, sind wir wie schon im ersten Halbjahr 2023 mit erheblichem zusätzlichem Aufwand in Vorleistung gegangen, was unser Ergebnis zusätzlich belastet hat – genauso wie die Streiks im ersten Quartal. Trotzdem gilt: Wir halten an unserem Ziel fest, in diesem Jahr operativ schwarze Zahlen zu schreiben! Deshalb steuern wir entschlossen und konsequent gegen: Kurzfristig, indem wir unseren Aktionsplan Pünktlichkeit zur Verbesserung der betrieblichen Lage weiter vorantreiben und die wirtschaftliche Lage mit einer qualifizierten Ausgabensteuerung stabilisieren. Und langfristig, indem wir beginnend bei der Riedbahn gemeinsam mit dem Bund das größte Sanierungs- und Modernisierungsprogramm für die Schieneninfrastruktur seit der Bahnreform vor 30 Jahren weiter umsetzen. Mit all diesen Maßnahmen verfolgen wir ein Ziel: eine neue und bessere Bahn – für unsere Kundinnen und Kunden und für unser Land, aber auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag mit Herzblut und Leidenschaft ihr Bestes geben. Der Dreiklang aus Sanierung der Infrastruktur, Verbesserung der Betriebsqualität und Stabilisierung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit ist der richtige Weg, damit genau das nachhaltig gelingt. Berthold Huber Levin Holle Evelyn Palla Dr. Sigrid Evelyn Nikutta Michael Peterson Dr. Daniela Gerd tom Markotten Martin Seiler #StarkeSchiene 

Gemeinsam mit dem Bund treiben wir den #Strukturwandel in der Lausitz voran. DB-Chef Dr. Richard Lutz und Bundesverkehrsminister Volker Wissing haben im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer eine Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet und bringen damit die Planung für den Ausbau der Strecke Cottbus-Görlitz auf den Weg. Künftig bedeutet das für euch kürzere Reisezeiten und mehr Bahn-Angebot in der Region. Auch der Tourismus, die lokale Wirtschaft und die Einwohnenden werden davon profitieren. Dr. Richard Lutz betonte die Wichtigkeit von Schieneninfrastrukturprojekten in den Kohleregionen: „Die Kohle geht, die Bahn kommt! Was mit dem neuen ICE-Werk in Cottbus bereits gelungen ist, setzen wir jetzt gemeinsam mit Bund und Ländern fort. Mit der Elektrifizierung und dem zweigleisigen Ausbau der Strecke Cottbus-Görlitz soll ein Stück Starke Schiene entstehen, das die Region mit der Metropole Berlin und den polnischen Nachbarn verbindet.“ Die Vereinbarung umfasst zudem neun weitere Schieneninfrastrukturprojekte in den Kohleregionen, bei denen wir nun ebenfalls in die Planung gehen können. Mit Eisenbahninfrastrukturprojekten in ehemaligen Kohleregionen leisten wir ganz im Sinne unserer Strategie der starken Schiene unseren Beitrag für die Menschen, die Wirtschaft und das Klima. Mehr Infos: https://lnkd.in/dPWEXr-M #DeutscheBahn #Bahn #DB #StarkeSchiene 

Mehr Chefinnen für die Deutsche Bahn: Ein Meilenstein und neue ambitionierte Ziele! Wir feiern einen bedeutenden Erfolg: Der Anteil weiblicher Führungskräfte liegt nun bei 30 Prozent! Doch wir ruhen uns nicht auf unseren Lorbeeren aus. Unser neues Ziel: Bis Ende 2035 sollen 40 Prozent der Führungspositionen von Frauen besetzt sein. 👩💼 Martin Seiler, unser Personalvorstand, betont: „Vielfalt macht die Deutsche Bahn stärker, auch für die großen Aufgaben der Transformation, durch die wir gerade gehen. Dass wir das Ziel `30 Prozent Frauen in Führung` bereits erreicht haben, macht mich stolz. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die diesen Erfolg mit ihrem Einsatz möglich gemacht haben. Jetzt nehmen wir die 40 Prozent in Angriff.“ 🌈 Unser Weg zu mehr Diversität und Gleichberechtigung ist klar in unserer Konzernstrategie „Starke Schiene“ verankert. Wir haben bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, darunter:   -  „30 Maßnahmen für 30 Prozent“ – jetzt erweitert zu „40 Maßnahmen für 40 Prozent“ - Der DB-Weltfrauenmonat im März und spezielle Recruiting Days für Frauen - Hochschul- und Schulkooperationen, um Schülerinnen und Studentinnen für MINT-Berufe zu begeistern - Individuelle Karriereberatungen, Entwicklungsprogramme, Mentoring und Netzwerkveranstaltungen - Flexible Arbeitsmodelle wie Teilzeitstellen, „Wo-Du-Willst-Jobs“ und JobSharing für Führungskräfte. Unser Engagement endet nicht hier. Über 56.000 Frauen arbeiten bereits bei der DB in Deutschland, und wir wollen diesen Anteil weiter erhöhen. Das DB-Frauennetzwerk „Frauen bei der Bahn“ gestaltet aktiv unsere Unternehmenskultur mit und fördert die Chancengerechtigkeit durch Projekte wie den „Female ICE“.  Wir sind stolz auf unsere bisherigen Erfolge und motiviert für die Zukunft. Denn Vielfalt ist unsere Stärke. 💪 Weitere Infos hier: https://lnkd.in/dhSCzTwZ #DeutscheBahn #FrauenInFührung #Diversität #Gleichberechtigung #StarkeSchiene #Kulturwandel #Vielfalt   

Diese Woche ist der #Generalsanierung-Startschuss für eine bessere Bahn gefallen. Mit dem Giga-Bauprojekt #Riedbahn setzen wir ein Signal für die #StarkeSchiene. Aktuelles von der Baustelle und was wir fundamental anders machen, gibt’s regelmäßig in unserem News-Blog mit allen Infos rund um die Riedbahn: https://lnkd.in/eHWCXn5g

🚧 Das könnt ihr uns glauben: Heute starten wir die Generalsanierung der Riedbahn – das Pilotprojekt für unser gesamtes Schienennetz! Was das heißt? In nur 5 Monaten (Ja, richtig gelesen!) und auf mehr als 70 km machen wir die meistbefahrene Strecke Deutschlands flott wieder flott. Die Bauzeit wird hart, aber wir bringen euch auch weiter an euer Ziel: Fern- und Güterzüge fahren während der Bauphase auf Umleitungsstrecken. Für den Regionalverkehr ist erstmals eine moderne und hochwertige, DB-eigene Ersatzbus-Flotte im Einsatz. 👍   #Riedbahn #Generalsanierung #DeutscheBahn #BahnsinnRiedbahn #Infrastruktur #StarkeSchiene

Für eine bessere Bahn: Wir modernisieren, sanieren und digitalisieren wie nie zuvor. Die Strecke zwischen Frankfurt/Main und Mannheim - die #Riedbahn - ist die erste, die jetzt generalsaniert wird. Das ist das größte Sanierungsprojekt der Bahn-Geschichte. Mit 300 Zügen täglich wird die Infrastruktur auf der Riedbahn so stark wie nirgendwo sonst in Deutschland beansprucht. Störungen, die hier entstehen, wirken sich auf den gesamten deutschen Bahnverkehr aus. Wir sanieren für eine #starkeSchiene in 5 Monaten gut 70 km Strecke mit 4-mal mehr Bauvolumen als üblich - alles in einem Rutsch anstatt vieler kleinerer Baustellen und Reparaturen. Mit der Generalsanierung senken wir die Zahl der Störungen auf der Riedbahn um bis zu 80 Prozent und schaffen moderne, barrierefreie Bahnhöfe. Während der Bauarbeiten kommen Fahrgäste und Güter weiterhin ans Ziel, denn Regionalbahnen und S-Bahnen werden vollständig durch einen Ersatzverkehr mit Bussen ersetzt. Fernverkehrs- und Güterzüge fahren auf Umleitungsstrecken weiter. Die #Generalsanierung der Riedbahn ist erst der Auftakt und die Generalprobe zu einem Bau-Marathon auf zahlreichen Strecken. So entsteht ein neues #Hochleistungsnetz. #StarkeSchiene #TeamRiedbahn #Verkehrswende #DeutscheBahn #Bahn #DB

Für die #starkeSchiene bauen wir so viel wie nie. Um Fahrplan und Bauen unter einen Hut zu bringen, steuern wir Baustellen fundamental neu: Definierte Baufenster für serienmäßige Aufgaben bringen Ruhe ins System. Dadurch bleiben mehr Züge für Euch im Takt.   Dr. Philipp Nagl, Vorstandsvorsitzender der DB InfraGO AG: "Mit der standardisierten Planung sorgen wir für einen stabileren Bahnbetrieb – schon jetzt, während wir das Netz massiv erneuern und modernisieren. Sie ist wichtiges Element unserer Starke-Schiene-Strategie. Wir leisten damit unseren Beitrag für mehr Verkehr auf der klimafreundlichen Schiene."   Dazu führen wir ab Mitte Juli ein neues Baustellen-Konzept ein: Künftig gibt es fest getaktete Zeitfenster im Fahrplan, in denen die DB InfragGO Instandhaltungs- und Modernisierungsprojekte umsetzt. Mit dem neuen Prinzip "Bauen im Takt" halbieren sich bis zum Jahr 2026 die unterjährigen Fahrplanänderungen und die Bündelung von mehreren Gewerken pro Zeitfenster sorgt für anschließend längere Baufreiheit. Reisende und Güterverkehrskunden sind deutlich weniger von baustellenbedingten Einschränkungen betroffen. Baupartner, Aufgabenträger und Eisenbahnverkehrsunternehmen können sich verlässlich auf die Baumaßnahmen einstellen. Ihre Ressourcen können Deutsche Bahn und Bauunternehmen viel effizienter einsetzen. #Verkehrswende #DeutscheBahn #Bahn

Die Modernisierung der Infrastruktur ist ein Digitalisierungs-Booster: Sie sorgt dafür, dass digitale Innovationen ihre volle Kraft entfalten können!   Denn Digitalisierung funktioniert nur synchron: Betrieb, Züge und Strecken. Deshalb machen wir die Infrastruktur Schritt für Schritt fit für die Zukunft. Wir sanieren sie nicht nur, wir digitalisieren sie auch, ebenso wie die Züge und den Betrieb. Und #Digitalisierung bringt mehr Kapazität auf die Schiene – ganz ohne neue Gleise. Eine wichtige Voraussetzung, um die Verkehrsleistung im Fernverkehr zu verdoppeln und die Ziele der Starken Schiene zu erreichen.   Darüber und wie uns Digitalisierung schon heute dabei hilft, zuverlässiger und schlagkräftiger zu werden, dazu hat Digital- und Technikvorständin Dr. Daniela Gerd tom Markotten mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung gesprochen. #StarkeSchiene #DeutscheBahn #Bahn

🚧 Der Countdown läuft: Noch 7 Tage bis zum Start der #Generalsanierung der #Riedbahn 117 Gleiskilometer, 150 Weichen, 20 Bahnhöfe, 380.000 Tonnen Schotter - das ist nur eine Auswahl dessen, was wir auf der Strecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim, erneuern. In nur 5 Monaten verbaut die #DeutscheBahn auf der rund 70 Kilometer langen Strecke fast viermal so viel Bauvolumen wie üblich und macht die Strecke wieder fit für Reisenden und Güterverkehr. Und mit Hilfe eines leistungsfähigen Umleitungs- und Ersatzkonzeptes kommen unsere Kund:innen auch weiterhin gut an ihr Ziel. Auf geht’s, #TeamRiedbahn!