LYMPHOM-BEHANDLUNG VERBESSERN Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. Etwa zwei Drittel der Betroffenen können mit einer Chemotherapie vollständig geheilt werden. Die restlichen dreißig Prozent sprechen jedoch schlecht auf die Standardtherapie an und haben hohe Rückfallquoten. Diese Patientengruppe benötigt daher speziellere Therapieverfahren wie Immun- oder Stammzellbehandlungen. Forschende aus ganz Deutschland wollen nun eine Methode entwickeln, mit der Ärzte vorhersagen können, ob DLBCL-Patienten auf die vorgesehene Therapie ansprechen. Mehr Infos finden Sie auch in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/eiWvcg9f
Wie effektiv sind unsere aktuellen Therapien wirklich? 🤷 Ein neues Verfahren könnte hier wertvolle Antworten für die Behandlung von häufigen Krebserkrankungen im lymphatischen System liefern! Ein von der Deutsche Krebshilfe mit 3,4 Millionen Euro gefördertes Projekt unter Leitung der UMG erforscht aktuell, wie die Prognose und Behandlungserfolge bei diffusen großzelligen B-Zell-Lymphomen verbessert werden können. Mithilfe künstlicher Intelligenz und umfangreicher Diagnosetests soll herausgefunden werden, welche Patienten auf die Standardtherapie ansprechen und wer spezielle Immun- oder Stammzelltherapien benötigt. Ein großer Schritt in Richtung personalisierte Medizin! Mehr dazu im Artikel ⬇️