„Mit dem Gebäudetyp-E-Gesetz könnten die planenden Berufe auch die notwendigen rechtlichen Gestaltungsspielräume erhalten, um mit ihren Kernkompetenzen das Bauen schneller und kostengünstiger zu ermöglichen. Unsere Ingenieurinnen und Ingenieure sind dafür ausgebildet, qualifiziert und erfahren, ihren Auftraggeberinnen und Auftraggebern die jeweils individuell optimalen Lösungen zu erarbeiten. Das Gebäudetyp-E-Gesetz, für das sich die Bundesingenieurkammer eingesetzt hat, wäre ein wichtiger Baustein, um aus dem Müssen wieder mehr ein Können werden zu lassen", Dr. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer. Das Bundesjustizministerium hat den Referentenentwurf zur „zivilrechtlichen Erleichterung des Gebäudebaus“ in die Ressortabstimmung gegeben. Durch eine Ergänzung des Bauvertragsrechts im Bürgerlichen Gesetzbuch sollen künftig Abweichungen von den „anerkannten Regeln der Technik“ zwischen fachkundigen Unternehmern in Architekten-, Ingenieur- und Bauträgerverträgen rechtssicher ermöglicht werden. Die Schutzrechte für Verbraucher und nicht fachkundige Unternehmer sollen unverändert gelten. Das „Gebäudetyp-E-Gesetz“ könnte im Frühjahr 2025 in Kraft treten. Mehr zu aktuellen Stand der rechtlichen Umsetzung 👉 https://lnkd.in/eHXkDwnG #BIngK #Bauen #EinfachBauen
Bundesingenieurkammer
Behördenbeziehungen
Wir sind die gemeinsame Dachorganisation der 16 Länderingenieurkammern in Berlin....
Info
Die Bundesingenieurkammer vertritt die gemeinschaftlichen Interessen ihrer Mitgliedskammern auf Bundes- und Europaebene und formuliert die Auffassungen des Berufsstandes, insbesondere der Beratenden Ingenieure, gegenüber der Allgemeinheit. Ihre Mitglieder sind die sechzehn Länderingenieurkammern der Bundesrepublik Deutschland.
- Website
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http://www.bingk.de
Externer Link zu Bundesingenieurkammer
- Branche
- Behördenbeziehungen
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1989
- Spezialgebiete
- Planungswesen, Bauwesen, Politik, Baupolitik, Verkehr, BIM, Digitalisierung, Hochbau, Infrastruktur, Freie Berufe, Planung, Ingenieur, Ingenieurwesen und Planer
Orte
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Primär
Joachimsthaler Str. 12
Berlin, 10719, DE
Beschäftigte von Bundesingenieurkammer
Updates
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Bundesingenieurkammer hat dies direkt geteilt
Mehr als zwei Drittel der Deutschen haben die Sorge, dass #Extremwetterereignisse künftig signifikant zunehmen. Sie erwarten daher künftig deutlich höhere #Investitionen in #Klimaanpassungsmaßnahmen von #Bund, #Ländern und #Kommunen. Welche das sein können und wie diese schnell und nachhaltig umgesetzt werden können, diskutieren wir im Rahmen der #KlimaManagementTagung (KMT) von Wetterexperte Frank Böttcher am 26./27.09.24 in Hamburg, die sich in diesem Jahr erstmals an den bereits etablierten #ExtremWetterKongress anschließt. Ziel der neu geschaffenen Kombination der beiden Formate ist die Verbindung aus den Bereichen Wissen und Umsetzung. Durch die stärkere #interdisziplinäreVernetzung soll die #Umsetzung auf Basis des vorhandenen Wissens weiter beschleunigt werden. 💪 Beteiligung der Bundesingenieurkammer an der KMT: 👉 Eröffnungspanel mit BIngK-Präsident Dr.-Ing. Heinrich Bökamp 👉 Vortrag zum "baulichen Bevölkerungsschutz als Teil der Prävention“ von Prof. Dr.-Ing Norbert Gebbeken (Präsident Bayerische Ingenieurekammer-Bau“) und 👉 Workshop zur "Anpassung an den Klimawandel - Normen und Standards im Bauwesen" mit dem Deutscher Wetterdienst und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (#BBSR) Weitere Informationen: 👉 Umfrage der Bundesingenieurkammer zur Klimaanpassung: https://rb.gy/hdye47 👉 KlimaManagamentTagung am 26./27.09.24 in der HafenCity Universität Hamburg (HCU): https://lnkd.in/gJ9P38QH #Klimawandel, #Ingenieure, #Problemlöser, #Synergien, #interdisziplinär Grafik (rechts) © tomazl/iStock
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Herzlichen Glückwunsch Maksym Pykun - eine Initiative die Schule machen sollte. Welche weiteren Initiativen gibt es in den Bundesländern? Vorschläge in die Kommentare
Gratulation: Der Ukrainer Maksym Pykun hat durch die Beratung im Projekt "Triple I: Ingenieure integrieren Ingenieure" der Ingenieurkammer Niedersachsen eine Arbeitsstelle in Deutschland gefunden. Die Ingenieurkammer freut sich sehr mit ihm darüber, dass er jetzt im Bereich Automatisierung und computerintegrierte Technologien arbeiten kann. Das Projekt der Ingenieurkammer, das zum IQ Netzwerk Niedersachsen gehört, hilft ausländischen Ingenieurinnen und Ingenieuren bei der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt. Maksym Pykun sagt: "Ich möchte allen Ingenieuren, die auf der Suche nach einem Job sind, das Projekt empfehlen. Eine hervorragende Vorbereitung und Motivation sind gewährleistet. Besonders möchte ich die Coaches hervorheben, die ihre Arbeit professionell angehen. Ein großes Dankeschön an das Projekt, durch das ich meine erste Arbeitsstelle gefunden habe." Auf dem Bild ist Maksym Pykun mit den Mitarbeiterinnen des Projektes "Triple I: Ingenieure integrieren Ingenieure" zu sehen. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Homepage unter: https://lnkd.in/emWsPG22 #ingenieurkammer #niedersachsen #ingenieur #ingenieurin #integration #bau IQ Netzwerk Saarland IQ Netzwerk Thüringen
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Bundesingenieurkammer hat dies direkt geteilt
Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg lobt in diesem Jahr einen neuen Innovationspreis Lehmbau BW aus. Damit sollen beispielhafte Lehmbau-Projekte im Land sichtbar gemacht werden. Der Innovationspreis Lehmbau BW würdigt herausragende Bauten, Gebäudekonzepte und zukunftsweisende Innovationen aus Baden-Württemberg, die sich intensiv mit Lehm als nachhaltigen Baustoff auseinandersetzen. Gesucht werden Bauprojekte, die im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Mai 2024 in Baden-Württemberg realisiert wurden und beispielhaft für eine qualitativ hochwertige Verwendung von Lehm und Lehmbaustoffen sind. Bewerbungen sind bis 31. Juli 2024 möglich. Weitere Informationen gibt es unter diesem Link: https://lnkd.in/etZCwWWr #sdbbw #strategiedialogbauen #nachhaltigbauen #innovation
Neuer Innovationspreis Lehmbau BW: Bewerbungen ab sofort möglich
mlw.baden-wuerttemberg.de
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Bundesingenieurkammer hat dies direkt geteilt
#Reminder für Kurzentschlossene 🚀💡 Wir laden sehr herzlich zu unserem morgigen hybriden Transformationsdialog "KI für eine nachhaltig gebaute Umwelt" am 03. Juli 2024 ein! 🎉 Welche Rolle wird Künstliche Intelligenz (KI) zukünftig im nachhaltigen Bauen einnehmen?🏗 👉 Weitere Infos zu Anmeldung und zu Veranstaltung finden Sie auf unserer Website 🖥️ Bundesstiftung Bauakademie I Prof. Dr. Guido Spars, Elena Wiezorek, Kai Dolata #KInachhaltigBauen #KI #NachhaltigesBauen #Innovation #GebauteUmwelt #ZukunftDesBauens #SeienSieDabei #KIImBauwesen #Nachhaltigkeit #AI #Sustainability #BundesstiftungBauakademie
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Bundesingenieurkammer hat dies direkt geteilt
Klara Geywitz, BMWSB, und Robert Habeck, BMWK, haben heute den bundesweiten Stakeholder-Dialog für die Wärmeplanung gestartet. Am 1. Januar 2024 ist das Wärmeplanungsgesetz in Kraft getreten. Erstaunlich: Ein Drittel aller Kommunen haben bereits mit der Wärmeplanung begonnen. Eine kommunale Wärmeplanung gibt Planungssicherheit für Ingenieurbüros, Unternehmen, Stadtwerke und Hauseigentümer. Im Stakeholder-Dialog sollen in zukünftigen Workshops ausgewählte Themen und Erfahrungen mit der Wärmeplanung diskutiert und die bestehenden Unterstützungsangebote der Bundesregierung ergänzt werden, so z. B. mit dem Leitfaden zum Wärmeplanungsgesetz: https://lnkd.in/dCVmwPvc #bmwsb #bmwk #waermeplanung
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Am 1. Juli 2024 tritt das erste bundesweite Klimaanpassungsgesetz in Kraft. Klimaanpassung wird damit eine rechtlich verankerte Aufgabe zum Schutz der Bevölkerung vor den Auswirkungen der Klimakrise. Bund und Länder werden verpflichtet, einen verbindlichen Rahmen zu schaffen, wie Infrastrukturen besser gegen die Folgen klimatischer Veränderungen absichert werden können. Die Bevölkerung erwartet von Bund, Ländern und Kommunen höhere Investitionen in die Klimaanpassung. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Bundesingenieurkammer. In weiten Teilen der Bevölkerung nimmt die Angst vor den Folgen von extremen Wetterereignissen zu. Zwei Drittel befürchten eine Zunahme von Extremwetterereignissen. Mehr als 90 Prozent der Befragten meinen, dass der Staat mehr in die Klimaanpassung von Infrastrukturen wie Straßen, Schienen, Brücken und Dämmen investieren muss. Die Bundesregierung wird künftig regelmäßig Daten zu den Ausgaben für die Klimaanpassung sowie zu den Schäden durch Extremwetterereignisse erheben. Noch ungelöst ist die Finanzierung: Länder und Kommunen wünschen sich neben Förderprogrammen des Bundes eine dauerhafte finanzielle Lösung für ihre Anpassungsstrategien und Umsetzungsmaßnahmen. Dazu Dr. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer: „Wir brauchen jetzt vielfältige Klimaschutzmaßnahmen. Mögen die benötigten Investitionen auch hoch sein, führt ein Nichtstun zu deutlich höheren Folgekosten.“ Neben der erforderlichen finanziellen Unterstützung wirbt der Präsident der Bundesingenieurkammer dafür, das Bewusstsein in der Bevölkerung für notwendige Maßnahmen zu schärfen: „Auch wenn die Dringlichkeit von Infrastrukturanpassungen in der Bevölkerung wahrgenommen wird, so sieht man sich bei konkreten Projekten häufig mit einer ‚not in my backyard‘-Mentalität konfrontiert. Dies verzögert Maßnahmen unnötig oder lässt sie komplett scheitern. Das können wir uns als Gesellschaft jedoch nicht mehr leisten." #Klima #Infrastruktur #Hochwasser
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Bundesingenieurkammer hat dies direkt geteilt
„Wenn #KI auf #Bauen trifft“ - spannendes Thema heute beim #Ingenieurkammertag der Brandenburgische Ingenieurkammer in Potsdam, u.a. mit Prof. Dominik Bösl als Impulsgeber und dem Brandenburgischen Wirtschaftsminister Joerg Steinbach. #Ingenieure, #Zukunft
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Bundesingenieurkammer hat dies direkt geteilt
Heute #Konvent der #Baukultur der Bundesstiftung Baukultur in Potsdam. Gleich geht’s los…wir sind gespannt! Die Bundesingenieurkammer ist seit vielen Jahren Kooperationspartnerin der Stiftung und des Konvents. Dieses Jahr befasst sich der #Baukulturbericht mit dem Thema #Infrastrukturen - vielen Dank für die Einbindung der BIngK bei der Erarbeitung…💪 #Ingenieure
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Spiel mit dem Feuer – Bundesingenieurkammer warnt vor Rotstift bei Infrastrukturinvestitionen Die von der Bundesregierung angekündigten Mittelkürzungen für die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland gefährden nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes, sondern bedrohen zunehmend die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Zahlreiche Studien und Berichte zeigen seit Jahren, dass Deutschland erheblich mehr in seine Infrastrukturen investieren muss. Besonders alarmierend ist dabei der Zustand vieler Brücken und Straßen, die aufgrund mangelnder Wartung und Ertüchtigung schon jetzt erhebliche Sicherheitsrisiken darstellen. „Wir sprechen hier nicht nur von weiteren Schlaglöchern – es geht um sicherheitsrelevante Probleme der Infrastrukturbauwerke bis hin zu einem Totalversagen. Ohne ausreichend finanzielle Mittel für Instandhaltung und Sanierung nimmt die Politik fahrlässig die Gefährdung der Bevölkerung in Kauf “, so der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Heinrich Bökamp. „Viele der Autobahnbrücken sind bereits heute am Rande ihrer Belastungsgrenzen. Ein weiteres Aufschieben von Sanierungen können wir uns aus Sicherheitsgründen nicht leisten. Die verlässliche staatliche Finanzierung einer sicheren Verkehrsinfrastruktur ist keine ‚Kann-Investition‘ des Staates, die man je nach Haushaltslage einfach so kürzen kann, sondern eine Pflichtaufgabe", betont der Präsident der Bundesingenieurkammer Dr.-Ing. Heinrich Bökamp. Die langfristige Absicherung der Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur wurde im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankert. Ein dauerhafter Anstieg der Investitionen in Straße, Schiene und Wasserstraße über die laufende Legislaturperiode hinaus, ist unverzichtbar. Weiterlesen 👉 https://lnkd.in/eNP8M3nF #Infrastruktur #Brücken #Investitionen #Mobilität
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