Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Regierungsverwaltung

Bonn, Nordrhein-Westfalen 66.291 Follower:innen

Das BMZ ist innerhalb der Bundesregierung für die deutsche Entwicklungspolitik zuständig.

Info

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist innerhalb der Bundesregierung für die deutsche Entwicklungspolitik zuständig. Den Rahmen für unser Handeln bilden die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen sowie das Pariser Klimaabkommen. Im Mittelpunkt steht dabei das Engagement gegen Armut und Hunger und für gesunde Menschen in einer gesunden Umwelt. Das BMZ versteht sich als Transformationsministerium, das weltweit den Umbau hin zu einer nachhaltigen, klima- und naturverträglichen Wirtschaftsweise voranbringt und zugleich Frieden, Freiheit und Menschenrechte stärkt. Dazu stimmen wir die bilaterale Zusammenarbeit mit unseren Partnerländern weltweit ab und fördern einen starken, an den SDGs orientierten Multilateralismus. Wir wollen im respektvollen Miteinander Strukturen in den Partnerländern und global so verändern, dass ein besseres Leben für alle Menschen möglich ist.

Website
http://www.bmz.de
Branche
Regierungsverwaltung
Größe
1.001–5.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Bonn, Nordrhein-Westfalen
Art
Regierungsbehörde
Gegründet
1961

Orte

Beschäftigte von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Updates

  • Jedes Jahr verlieren 1.3 Mio. Menschen ihr Leben durch Hepatitis und die Zahlen steigen, obwohl die Krankheit gänzlich vermeidbar ist. Hepatitis-Infektionen sind bei früher Diagnose gut behandelbar und effektive Impfstoffe gegen Hepatitis existiert. Heute ist Welt-Hepatitis Tag. Hepatitis ist eine Leberentzündung, die zu schweren Erkrankungen und Leberkrebs führen kann. Sie ist derzeit eine der weltweit tödlichsten Infektionskrankheiten. „It‘s time for action.“ ist daher das diesjährige globale Motto. Zuverlässige Impfprogramme sind entscheidend, um so viele Kinder wie möglich mit den drei nötigen Dosen zu schützen. Viele Menschen infizieren sich bereits im Mutterleib, wenn ihre Mutter das Virus in sich trägt. Daher ist eine Impfung für Neugeborene in den ersten 24 Stunden nach der Geburt ein wichtiges Mittel zur Eindämmung von Hepatitis B. In der WHO Afrika Region ist bisher der Hepatitis-B Impfstoff in nur in einem Bruchteil der Länder ein Teil der Routine-Impfprogrammen für Neugeborene. Wir arbeiten eng zusammen mit der Impfallianz Gavi, the Vaccine Alliance, die Impfprogramme für Hepatitis B durchführt, insbesondere bei Neugeborenen in Ländern mit niedrigem Einkommen. #Welthepatitistag #Worldhepatitisday 

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unter dem Motto„Break the silence, break the stigma. Together we can #EndAIDS“ präsentieren sich deutsche Organisationen und Ministerien auf der #AIDS2024 in München. Was im Kampf gegen HIV/AIDS bereits erreicht werden konnte ist enorm. Nun ist es wichtig, dass wir uns weiterhin für Prävention, einen Schwerpunkt auf Frauen und Jugendliche sowie den Zugang zu Gesundheitsdiensten für gefährdete Bevölkerungsgruppen auch in schwierigen Umfeldern einsetzen. Gemeinsam können wir das schaffen! Zum Beispiel ging es in einer Paneldiskussion um den Zugang zu HIV-Versorgung in der Ukraine. Der russische Angriffskrieg hat die Gesundheitsversorgung beeinträchtigt und die Arbeit gegen AIDS vor Ort verändert. Partnerschaften wie die mit The Global Fund zur Bekämpfung von AIDS, Malaria und Tuberkulose und BACKUP Gesundheit ermöglichten flexible Reaktionen. So konnten Menschen in Kriegsgebieten, in denen es keine Krankenhäuser, Ärzte oder Pflegepersonal mehr gibt, durch mobile Kliniken versorgt werden. Auch digitale Lösungen für die ärztliche Beratung zur Medikamenteneinnahme kamen zum Einsatz. Deutschland ist einer der größten Unterstützer des Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Malaria und Tuberkulose, der mit seiner Arbeit bereits 59 Mio. Leben retten konnte. Lesen Sie mehr über das Programm am German Pavillon hier: https://lnkd.in/d98aw8Aq

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Den #Hunger auf der Welt zu beenden bleibt eine große Aufgabe, der sich die Staatengemeinschaft stellen muss. In einer Welt, in der es eigentlich genug Nahrung für alle gibt, dürfen wir uns nicht damit abfinden, dass Menschen ihren Hunger nicht stillen können. Den Ernst der Lage zeigt der von den Vereinten Nationen am Rande des G20-Entwicklungsministertreffens in Rio veröffentlichte Bericht zur Lage der weltweiten #Ernährungssicherheit: Demnach sind 733 Millionen Menschen von Ernährungsunsicherheit betroffen, fast jeder zehnte Mensch leidet damit weltweit an Hunger. Über ein Drittel der Weltbevölkerung kann sich keine gesunde Ernährung leisten. Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede: Während sich die Situation in Afrika verschlechtert hat und uns Asien stagniert, gibt es in Südamerika deutliche Fortschritte. Die Erfahrungen aus Südamerika und vor allem #Brasilien zeigen: Das Problem Hunger ist lösbar. Regierungen und politisches Handeln können einen Unterschied machen. Die Regierung unter Präsident Lula hat den Hunger in Brasilien im Vergleich zum Vorjahr um 85% reduziert und damit das Leben von Millionen Menschen konkret verbessert. Die Rezepte gegen den Hunger sind bekannt: Es gelingt mit Sozialprogrammen, Aufstiegschancen, Schulmahlzeiten und der Fähigkeit, selber Lebensmittel anzubauen. Der brasilianische G20-Vorsitz will mit der neuen Globalen Allianz gegen Hunger und Armut diese guten Rezepte nun weltweit verbreiten. Das ist die richtige Initiative zur richtigen Zeit. Deutschland wird sich hier engagiert einbringen. Das BMZ investiert jährlich rund 2 Milliarden Euro in globale Ernährungssicherheit, ländliche Entwicklung und Landwirtschaft. Neben der direkten Reaktion auf ganz akute Krisen, ist die langfristige Umgestaltung der globalen Agrar- und Ernährungssysteme ein Kernanliegen der deutschen #Entwicklungspolitik: https://lnkd.in/dX3W76Tq

    Leben ohne Hunger – Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme

    Leben ohne Hunger – Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme

    bmz.de

  • Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat dies direkt geteilt

    🖤 Mekika Amans Mutter starb als sie sechs Monate alt war. Ihr Vater heiratete erneut, jedoch kam die junge Äthiopierin nicht mit ihrer neuen Stiefmutter zurecht. „Von Anfang an behandelte sie mich schlecht und wir hatten oft Streit“, erinnert sich Mekika. Nach einem besonders heftigen Streit fasst Mekika mit 8 Jahren den Entschluss, von zu Hause wegzugehen. Sie macht sich auf nach #AddisAbeba, die Hauptstadt Äthiopiens. Dort lebte sie für 11 Jahre auf der Straße – in ständiger Angst vor Belästigung und Diebstahl. 🏠 Kurz nach der Geburt ihres zweiten Kindes hörte Mekika von der Wendem Kalid Foundation. Dort bekommen Obdachlose eine Schlafmöglichkeit, Essen und medizinische Versorgung. Außerdem erhalten die Menschen dort mit unserer Unterstützung berufsvorbereitende Trainings für den Übergang von der Straße in ein stabiles Leben mit Job und eigenständigem Einkommen. 👩🏾🍳 Nachdem sich ihre Kinder und sie eingelebt hatten, startete Mekika ein berufsvorbereitendes Training und absolviert gerade ein „on-the-job“ #Training bei einem Catering-Unternehmen. Sobald sie dieses erfolgreich abgeschlossen hat, bekommt sie ein Jobangebot als Köchin. 140 ehemalige Obdachlose, darunter 30 Frauen, haben bereits die berufsvorbereitenden Trainings abgeschlossen. 👉 Lesen Sie Mekikas ganze Geschichte hier: https://lnkd.in/edzjcVDt #InvestforJobs #Äthiopien #WomenEmpowerment 

    • Personal Story – Mekika Aman
  • Viren machen nicht vor Ländergrenzen Halt. Unser Schutz hängt also auch von den Laborkapazitäten Burkina Fasos oder der Ausbildung von Medizinerinnen in Kambodscha ab. Effektive #Pandemievorsorge schützt Leben und lohnt sich auch finanziell. Das zeigt die neue Strategie des globalen Pandemiefonds. Mit dem von uns unterstützten Fonds werden in ärmeren Länder Labore besser ausgestattet und medizinisches Personal ausgebildet. Zudem ermöglicht der Fonds den Ausbau von Frühwarnsystemen und die bessere Vernetzung von Daten- und Auswertungssystemen. Diese Bereiche erwiesen sich beim Ausbruch der Corona-Pandemie in vielen ärmeren Ländern als empfindliche Schwachstelle. Mehr zu unserer Unterstützung: https://lnkd.in/e3xHEPyx

    • Mobiles Impfteam in Liberia. © Partners in Health, Jason Amoo
  • In #Brasilien kann man #Ungleichheit in aller Härte spüren. Aber das Problem geht weit über Brasilien hinaus. Ein Teil der Antwort: Auch die Ultrareichen müssen ihren fairen Anteil zum Gemeinwesen beitragen. Darum unterstützen wir den brasilianischen 🇧🇷 Vorschlag einer globalen Mindeststeuer für Milliardäre.

  • Die #G20-Entwicklungsminister*innen haben in Rio de Janeiro 🇧🇷 einen wichtigen Beschluss gefasst: Gemeinsam wollen sie Ungleichheiten zwischen Ländern und innerhalb von Gesellschaften bekämpfen. Diese Ungleichheiten sind Ursache für die meisten Herausforderungen unserer Zeit und erschweren Lösungen. Ministerin Svenja Schulze dazu: „Brasilien hat das richtige Thema gesetzt. Das gemeinsame Verständnis zu #Ungleichheit ist ein Erfolg der brasilianischen Präsidentschaft. Darauf lässt sich aufbauen: für ein faireres und gerechteres Steuersystem, bei dem auch die reichsten Menschen der Welt angemessen zum Gemeinwesen beitragen.“ Mehr dazu in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/e9tSneE4

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Was kommt da aus dem Baum in #Brasilien 🇧🇷? Das ist #Naturlatex, den Donildo Lopes dos Santos hier erntet. Das macht er schon seit Jahrzehnten. Das Latex wird dann verarbeitet und künstlerisch gestaltet, getrocknet und am Ende von Lourdes Melo dos Santos und weiteren Frauen zu Kunsthandwerk verarbeitet. Diese Produkte werden in umliegende Städte geliefert oder von Tagestouristen gekauft. Wir befinden uns in der Gemeinde Jamaraquá im Tapajós #Nationalpark in #Brasilien🇧🇷 hier leben die Menschen unter anderem von der #Naturlatex-Produktion. Die Bewohner*innen leben so mit und von dem Wald und der Natur, und sorgen gleichzeitig für eine nachhaltige Nutzung. Alles mit dem Ziel: Die Heimat nicht verlassen zu müssen, die Natur zu erhalten und den Kindern und Enkelkindern eine Perspektive vor Ort zu geben. Um dies zu ermöglichen muss die Weiterverarbeitung von Produkten professionalisiert werden. Mit Mitteln des Amazonienfonds wurde dafür in Santarém ein Ökonzentrum errichtet und von Ministerin Svenja Schulze sowie der brasilianischen Ministerin Marina Silva und norwegischen Ministerin Anne Tvinnereim letzte Woche eröffnet. Das Zentrum dient als Vermarktungs- und Weiterverarbeitungsort für lokale Produkte, wie Honig und Pflanzenöle.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
      3
  • Neben dem Schutz des noch intakten #Amazonas in #Brasilien ist die Wiederherstellung von zerstörtem Wald und seine nachhaltige Nutzung wichtig. José, der Leiter des Nationalwaldes, erklärt wie das mit dem nachhaltigen Anbau funktioniert: Jährlich dürfen in einer Paarzelle Wald 5 Bäume je Hektar gerodet werden. Diese werden vorher digital kartiert und vor Ort mit Nummern versehen. Bei der Auswahl des Baumes, wird darauf geachtet, dass es keiner der sogenannten Mutterbäume ist, die für viele Nachkommen sorgen. Erst 35 Jahre später dürfen der gleichen Paarzelle wieder Bäume entnommen werden, damit der Wald ausreichend Zeit hat sich zu regenerieren. Das funktioniert, weil im #Nationalpark Tapajós mit unserer Unterstützung bereits 2005 die Kooperative der traditionell ansässigen Bevölkerung entstanden ist. Sie setzen sich für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung in Amazonien ein und bestehen heute aus 316 Mitgliedern, die auch vom Amazonienfonds unterstützt werden. Die Kooperative schlägt nicht nur das Holz selber, sondern fertigt Möbel selbständig an. Dadurch steigern sie ihre Einnahmen und können besser vom Wald leben.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
      1
  • Schutzgebiete wirken und das sieht man in #Brasilien sehr gut. Ohne Waldschutz würde zum Beispiel das Gebiet des wichtigen Nationalwaldes Tapajós (rechts) genauso aussehen wie das gerodete und für Mais- und Sojaanbau genutzte Feld (links). Damit die Schutzgebiete funktionieren braucht es Schutzgebietsbehörden, die Umweltverbrechen bekämpfen, Entwaldung kontrollieren und gegen Waldbrände vorgehen. In #Brasilien hat Ministerin Svenja Schulze hierfür mit der brasilianischen Umweltministerin Marina Silva ein Regionalzentrum der brasilianischen Schutzgebietsbehörde ICMBio eröffnet. Wir haben uns am Bau und der technischen Ausstattung beteiligt, damit die Behörde ihre Arbeit noch besser umsetzen kann. ICMBio ist die größte Schutzgebietsbehörde der Welt und verwaltet Schutzgebiete, die zusammen mehr als viermal so groß sind wie Deutschland! ©Photothek/Thomas Imo

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Ähnliche Seiten

Jobs durchsuchen