Allianz Zukunft S-Pedelec

Welche Rolle können S-Pedelecs für den Klimaschutz im Verkehrssektor spielen? Und wie können die Potenziale im Einklang mit den Zielen der Verkehrssicherheit genutzt werden? Zu diesen und weiteren Fragen wollen wir hier fundiertes Faktenwissen vermitteln. Die Allianz S-Pedelec ist ein Bündnis der S-Pedelec Herstellern und Fahrradenthusiasten von myStromer AG, Klever Mobility Europe GmbH, Riese & Müller GmbH und HP Velotechnik GmbH & Co. KG. Gemeinsam kooperieren wir mit der House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH und Forschenden verschiedener Hochschulen, um wissenschaftliche Grundlagen für eine fundierte Diskussion über das Potenzial von S-Pedelecs zu schaffen. Das S-Pedelec gilt in Deutschland derzeit rechtlich nicht als Fahrrad, sondern als Leichtkraftrad. Mit dieser Einstufung sind viele Einschränkungen verbunden, welche es als Verkehrsmittel unattraktiv macht und sein vielseitiges Potenzial beschränkt. Wir sind überzeugt, dass das S-Pedelec ein sicheres und gesundes Fortbewegungsmittel ist, das insbesondere für Pendlerinnen und Pendler eine flexible Alternative bietet. Gleichzeitig hilft der Umstieg vom eigenen Pkw auf das S-Pedelec bei der Erreichung der CO2-Reduktionsziele im Verkehrssektor und damit dem Klimaschutz. Das Ziel unserer Initiative ist es, eine rechtssichere Nutzung von geeigneten Rad- Feld- und Forstwegen außerorts zu ermöglichen. Auch Radschnellwege sollen für S-Pedelecs befahrbar sein. Zudem soll die Mitnahme von S-Pedelecs im Öffentlichen Nah- und Fernverkehr ermöglicht werden. Die Initiative wird unterstützt von Politik Strategie #spedelec #mobilität #klimaschutz #zukunft

S-Pedelec frei! Auch in #Freiburg gibt es eine erste freigegebene Strecke. Entlang der B31 (Autobahnzubringer-Freiburg -Süd) dürfen S-Pedelecs streckenweise den Radweg mitnutzen. Neben Tübingen, wo es ein ausgedehntes Netz an freigegebenen Radwegen gibt, hat sonst bisher nur Konstanz sich den S-Pedelec-Erlass zu nutzen gemacht und eine Fahrradstraße für S-Pedelecs freigegeben. Die AGFK Baden-Württemberg e. V. hat sich bereits 2021 in einem Positionspapier für die Stärkung des S-Pedelecs als Alternative zum Auto und der Umsetzung des Erlasses ausgesprochen. Dass dies noch nicht flächendeckend in den Gemeinden in Baden-Württemberg stattgefunden hat (und in NRW seit Veröffentlichung eines ähnlichen Erlasses auch nicht), spricht dafür, dass die finanziellen und bürokratischen Hürden noch zu hoch sind. Ein Austausch zwischen den Stakeholdern in Politik und Verwaltung in den jeweiligen Ländern wäre dementsprechend angemessen, um zu erörtern, wie dies bewerkstelligt werden könnte. Der Hinweis zu der Freigabe kommt von Anja Herz. Auf ihrer Webseite pro-s-pedelec.de finden sich viele Informationen und Neuigkeiten zum S-Pedelec. Die Original-Meldung und Fotos sind vom Nutzer Navigator62 auf pedelecforum.de vom 13.5.2024 (Berichte über euer Pendeln mit Pedelec oder S-Pedelec zur Arbeit Beitrag 18.312: https://lnkd.in/eSpvQC_f) #sPedelec #fahrrad #mobilität

Die Rolltreppe in die Zukunft für die Fahrradbranche? Für das S-Pedelec und uns war die Eurobike 2024 ein voller Erfolg! Für Hersteller, Zulieferer und Service-Unternehmen in der Branche ist das S-Pedelec ein Teil der Fahrradwelt. Das haben das S-Pedelec Panel als offizieller Programmpunkt und die vielen Gespräche die wir geführt haben eindrücklich gezeigt. Das Bündnis Allianz S-Pedelec besteht derzeit aus den S-Pedelec Herstellern und Fahrradenthusiasten von myStromer AG, Klever Mobility Europe GmbH, Riese & Müller GmbH und HP Velotechnik GmbH & Co. KG. Gemeinsam kooperieren wir mit der House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH und Forschenden verschiedener Hochschulen, um wissenschaftliche Grundlagen für eine fundierte Diskussion über das Potenzial von S-Pedelecs zu schaffen. Wir sind überzeugt, dass das S-Pedelec ein sicheres und gesundes Fortbewegungsmittel ist, das insbesondere für Pendlerinnen und Pendler eine flexible Alternative bietet. Gleichzeitig hilft der Umstieg vom eigenen Pkw auf das S-Pedelec bei der Erreichung der CO2-Reduktionsziele im Verkehrssektor und damit dem Klimaschutz. Das Ziel unserer Initiative ist es, eine rechtssichere Nutzung von geeigneten Rad-, Feld- und Wirtschaftswegen außerorts zu ermöglichen. Auch Radschnellwege sollen für S-Pedelecs befahrbar sein. Zudem soll die Mitnahme von S-Pedelecs im Öffentlichen Nah- und Fernverkehr ermöglicht werden. Dafür möchten sich Du und Dein Unternehmen auch einsetzen? Schreib uns! Kontaktdaten finden sich auf der Profilseite. Foto: EUROBIKE Show, Messe Friedrichshafen GmbH/Silke Magino   #sPedelec #eurobike #fahrrad #mobilität

Der Status Quo des S-Pedelecs in Deutschland muss überdacht werden. Das Potenzial für den Berufsverkehr wurde bei der EUROBIKE Show hervorgehoben. Martina Lohmeier von der RheinMain University of Applied Sciences gab erste Einblicke in die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Untersuchung des S-Pedelec-Netz in Tübingen. S-Pedelecs passen ihre Geschwindigkeit der Umgebung und Infrastruktur and und bieten eine sichere Alternative für Pendlerinnen und Pendler. Sie wünscht sich eine wissenschaftsbasierte S-Pedelec-Diskussion in Deutschland, welche sich Forschungsergebnisse aus dem In- und Ausland zu Herzen nimmt, um eine sachliche Debatte zu führen. Peter Roßteutscher vom Referat Nahmobilität des Verkehrsministerium Hessen sprach über den laufenden S-Pedelec Verkehrsversuch auf dem Radschnellweg zwischen Darmstadt und Frankfurt. Für das S-Pedelec wünscht er sich einen erfolgreichen Verkehrsversuch, welcher dem Ministerium klare Erkenntnisse für die weitere Verkehrspolitik bietet. Tomi Viiala von myStromer AG berichtete aus der Schweiz, wo das S-Pedelec durch eine Aufhebung der Radwegnutzungspflicht mehr Flexibilität erhalten soll. Er wünscht sich für das S-Pedelec, dass die Kommunen in NRW die Chance des dortigen S-Pedelec Erlass ergreifen und mit wissenschaftlichen Pilotprojekten weitere Erfahrungen sammeln. Fabian Mol von der Gemeente Utrecht war digital zugeschaltet. In Utrecht können sich S-Pedelec Fahrer registrieren, um dann als Gäste mit maximal 30 km/h die Radwege nutzen zu können. Als Wunsch für das S-Pedelec in den Niederlanden plädiert er für eine national einheitliche Regelung, welche die Erfahrungen von verschiedenen Pilotversuchen umsetzt. Moderiert wurde das spannende Panel von Anke Schäffner vom ZIV – German Bicycle Industry. Vielen Dank an die Moderatorin und alle Referentinnen und Referenten für dieses wichtige und interessante Panel! #sPedelec #Eurobike #Fahrrad

Gipfeltreffen auf dem Radschnellweg Denn auf diesem dürfen S-Pedelecs seit kurzem in #Hessen zwischen #Frankfurt und #Darmstadt fahren. Das haben sich die Gründer der beiden hessischen Hersteller von S-Pedelecs, Daniel Pulvermüller von HP Velotechnik GmbH & Co. KG sowie Markus Riese von Riese & Müller GmbH, nicht zweimal sagen lassen. Mit dem S-Pedelec haben Sie sich dort mit Klaus Dapp, Referatsleiter Nahmobilität im Hessischen Verkehrsministerium, verabredet. Weitere Informationen und Einblicke zum Verkehrsversuch in Hessen gibt Peter Rossteutscher, Referat Nahmobilität, beim Panel „S-Pedelecs – eine Lösung für ländliche Gebiete?“, am Donnerstag, 4.6., um 12:30 Uhr auf der Pink Stage der Eurobike. https://lnkd.in/eH-U88Ej #sPedelec #Eurobike #Fahrrad

In zwei Wochen ist es schon wieder so weit – Eurobike! Es geht um die Gegenwart und Zukunft der Mobilität. Am Do., 4.6., um 12:30 Uhr, steht das S-Pedelec im Mittelpunkt. Anke Schäffner moderiert das Panel „S-Pedelecs – eine Lösung für ländliche Gebiete?“ mit Tomi Viiala von myStromer AG, Prof. Martina Lohmeier von der RheinMain University of Applied Sciences und Peter Roßteutscher, Referat Nahmobilität des Verkehrsministerium Hessen. Ihr seid auf der Eurobike und wollt euch zum Thema S-Pedelec austauschen? Schreibt uns gerne! https://lnkd.in/dWv2mSvb #sPedelec #eurobike #fahrrad

Am Sonntag ist Europawahl. Es gibt viele gute Gründe wählen zu gehen.   Auch für das S-Pedelec ist die EU relevant. In der Verordnung (EU) Nr. 168/2013 des europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Januar 2013 wurde die Fahrzeugklasse des S-Pedelecs geregelt. Dieses gilt nämlich nicht als Fahrrad, sondern als leichtes zweirädriges Kraftfahrzeug der Klasse L1e. Letzten Oktober hat die European Commission jedoch in der European Decleration of Cycling verkündet, dass es das S-Pedelec als Fahrrad versteht. Diese Auffassung sollte die EU und Deutschland nach der Wahl in Gesetze umwandeln. https://lnkd.in/eEtbZDQV #sPedelec #Fahrrad #Europawahl #EU

„Rechtsrahmen für mehr Innovation im Radverkehr: Der Bund überprüft […] das Radwegebenutzungsrecht außerorts für S-Pedelecs.“ So steht es im Nationalen Radverkehrsplan 3.0 dieser Bundesregierung, um Deutschland bis 2030 zum Fahrradland zu machen. In Tübingen sind S-Pedelecs innerorts und außerorts bereits seit 2019 Realität, erfolgreich geprüft und getestet. Jetzt ist es Zeit eine bundesweite Regelung zu erarbeiten. S-Pedelecs haben das Potenzial viele Autofahrten zu substituieren und somit die Ziele #VisionZero und #ZeroCarbon zu erreichen. https://lnkd.in/gDby_H8Z German Federal Ministry of Digital and Transport, Volker Wissing #sPedelec #Mobilität #Fahrrad

S-Pedelecs sollten auf Radwegen zugelassen werden? Bereits 2015 hat das Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection eine Studie gefördert, welche zu diesem Schluss kommt. Hier ein paar Ausschnitte aus der Studie PEDELECTION: „Die S-Pedelec-Nutzer ersetzten im Projektverlauf am meisten Pkw-Kilometer: 71 % der S-Pedelec-Kilometer wären vor dem Kauf mit dem Auto zurückgelegt worden.“ „Die Ermittlung von Durchschnittsgeschwindigkeiten mit S-Pedelecs zeigen, dass diese zwar höher ausfallen als mit Pedelec 25 oder herkömmlichen Fahrrädern: Im Vergleich mit sportlichen Rennrad- oder Mountainbike-Fahrern, die ebenfalls auf Radwegen unterwegs sind, rechtfertigt dies aber nicht den pauschalen Ausschluss von der Radwegenutzung.“ „Bei den S-Pedelec-Nutzern mit einem Pendel-Nutzungsschwerpunkt erweist sich die rechtliche Einordnung als Kraftfahrzeug und das daraus resultierende Verbot, die Radinfrastruktur zu nutzen als großes Hemmnis. Einzelne Teilnehmer haben ihr S-Pedelec im Projektverlauf verkauft, weil sie den alltäglichen Einsatz als unzumutbar erlebt haben.“ „Negative Erfahrungen sind die, dass man mit dem schnellen S-Pedelec nach deutschem Gesetz gezwungen ist, innerstädtisch auf der Fahrbahn zu fahren und meine Erfahrungen sind, dass es fast Selbstmord ist, weil man beschimpft, angehupt, geschnitten, ausgebremst wird, weil die Autofahrer kennen diese Fahrzeuge gar nicht. Die sehen dieses Kennzeichen nicht, die sehen nur einen Fahrradfahrer, der fährt auf der Fahrbahn, obwohl daneben der Radweg ist und bremsen. [...] Das kennen die einfach nicht und deswegen meint ja so mancher so eine Art Selbstjustiz ausüben zu müssen und ich habe es jetzt auch aufgeben, also ich nehme das jetzt in Kauf, die Ordnungswidrigkeit [...]. (Interviewäußerung Feldteilnehmer)“ „Die bisher eher geringe Verbreitung von S-Pedelecs in Deutschland ist laut den Teilnehmenden zu großen Teilen auf die mangelnde Integration dieser Fahrzeugklasse in den Straßenverkehr zurückzuführen. Insbesondere das Nutzungsverbot auf innerörtlichen Radwegen und teilweise auch Radwegen außerorts gestaltet den Einsatz von S-Pedelecs im Alltag äußerst schwierig (und teilweise gefährlich). Das S-Pedelec kann für Pendler eine echte Alternative zum Auto darstellen. Für eine weitere Verbreitung und damit eine größere Ausschöpfung von Einsparpotenzialen bedarf es einer Änderung der StVO mit einer weitgehenden Gleichstellung von S-Pedelecs mit Pedelecs und Fahrrädern.“ Eine Freigabe von Radwegen für S-Pedelecs ist im Sinne der Verkehrssicherheit und Mobilitätswende. Erfahrungen aus dem Ausland und Tübingen bieten keinerlei Ansätze für Behauptungen, dass andere Verkehrsteilnehmer auf Radwegen dadurch gefährdet werden. Eine emotionsfreie und sachliche Debatte ist notwendig, um in Deutschland in der Politik eine Veränderung zu bewirken. https://lnkd.in/enu6CXk7 #sPedelec #mobilität German Federal Ministry of Digital and Transport

Anreize schaffen, um gemeinsam die Mobilitäts- und Klimawende zu schaffen! Rabatt-Programme für Pedelecs reduzieren Autofahrten und Emissionen, das hat eine neue Studie der University of British Columbia ergeben. Die Ergebnisse lassen sich sicherlich auch auf das S-Pedelecs übertragen, welches mit seiner größeren Reichweite sogar ein noch größeres Potenzial bietet. Mehr zur Studie: https://lnkd.in/dMikivvQ #sPedelec #mobility #science