Beim Ausbau der Elektrolysekapazitäten für die H2-Produktion klafft weiterhin eine große Lücke zwischen Projektankündigungen und finalen Investitionsentscheidungen (FID), schreibt die International Energy Agency (IEA) in der „Global Hydrogen Review 2024“: Von geplanten 516 GW haben erst 20 GW eine FID. Für Klimaneutralität im Verkehr ist es wichtig, den Ausbau zu beschleunigen und H2-basierte Kraftstoffe (E-Fuels) gezielt dort zu nutzen, wo es keine Alternativen gibt: im Luft- und Seeverkehr. Mehr zum IEA-Bericht: https://lnkd.in/dyZ5Ndmi Mehr zum Thema in unserem Diskussionspapier „E-Fuels zwischen Wunsch und Wirklichkeit: https://lnkd.in/ep9tEPP9 #Verkehrswende #eFuels
Info
Agora Verkehrswende ist ein Thinktank für klimaneutrale Mobilität mit Sitz in Berlin. Im Dialog mit Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft setzt sich die überparteiliche und gemeinnützige Organisation dafür ein, die Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor auf null zu senken. Dafür entwickelt das Team wissenschaftlich fundierte Analysen, Strategien und Lösungsvorschläge. Initiiert wurde Agora Verkehrswende Anfang 2016 von der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation. Gesellschafter sind die beiden Stiftungen. Agora Verkehrswende is a Berlin-based think tank that seeks to promote climate-friendly mobility. Non-partisan and non-profit, it works together with key stakeholders in the fields of politics, business, academia and civil society to decarbonise the transport system. To this end, the think-tank team develops evidence-based policy strategies and recommendations. Agora Verkehrswende was initiated in 2016 by Stiftung Mercator and the European Climate Foundation.
- Website
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https://www.agora-verkehrswende.de/
Externer Link zu Agora Verkehrswende
- Branche
- Denkfabrik
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin, Berlin
- Art
- Nonprofit
Orte
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Primär
Anna-Louisa-Karsch-Str. 2
Berlin, Berlin 10178, DE
Beschäftigte von Agora Verkehrswende
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Christian Hochfeld
Executive Director bei Agora Verkehrswende
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Malindi Msoni
Passionate Transport Researcher l Exploring Solutions for Sustainable Transportation l Shaping the Future of Mobility l Economist l
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Naville Geiriseb
Senior Associate at Agora Verkehrswende| Transport Economist / Certified PPP Professional / Msc Transport Economics-University of Leeds/ Chevening…
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Philine Gaffron
Paradigmenwechsel gelingen nur durch Paradigmenwechsel.
Updates
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Handwerksbetriebe sind Teil der täglichen Versorgung und helfen bei Notfällen. Doch immer öfter finden sie keinen Parkplatz beim Arbeitseinsatz oder am Firmenstandort. Steigende Kfz-Zahlen erhöhen den Parkdruck – und die Bedürfnisse des Handwerks werden in der Verkehrsplanung bisher wenig berücksichtigt. Dr. Carsten Benke vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und Wolfgang Aichinger machen in unserem Blog drei Vorschläge, um das Parken für Handwerksbetriebe zu erleichtern. Profitieren könnten auch andere Berufsgruppen wie Pflegedienste. 🛠️ Mehr Liefer- und Ladezonen, die als "Wirtschafts"- oder "Servicezonen" auch vom Handwerk genutzt werden können. 🛠️ Öffnung des Bewohnerparkens für Handwerksbetriebe, die ebenso wie Privatpersonen Parkausweise erhalten können – solange die Gesamtzahl der Berechtigungen zum verfügbaren Parkraum passt. 🛠️ Mehrfachnutzung bestehender Parkplätze etwa von Supermärkten oder Bürogebäuden für das Parken von Firmenfahrzeugen über Nacht. Zum Blogbeitrag: https://lnkd.in/etXyYgPa #Verkehrswende #Wirtschaftsverkehr #Handwerk #Parken
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Es muss nicht immer der Firmenwagen sein, schreibt ZEIT ONLINE – immer mehr Beschäftigte entscheiden sich für ein #Dienstfahrrad oder ein #Jobdeutschlandticket. Die Besteuerung von #Dienstwagen bleibt weder sozial noch ökologisch zielführend. "Sie kommt primär einkommensstarken Haushalten zugute und verleitet dazu, große Fahrzeuge zu wählen und mehr zu fahren", erklärt Agora-Experte Carl-Friedrich Elmer im Artikel. Zum Artikel: https://lnkd.in/eRcWz8YH Mehr dazu, wie Unternehmen Mobilität auf Arbeitswegen nachhaltig gestalten können und welche politische Rahmenbedingungen es dafür braucht: https://lnkd.in/eEKaARHN Vorschläge für eine faire und klimagerechte Kfz- und Dienstwagenbesteuerung: https://lnkd.in/de4JKsGg #Verkehrswende #Elektromobilität #Unternehmensmobilität
Dienstwagen: Es muss ja nicht immer der Firmenwagen sein
zeit.de
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#Automobilindustrie: Falls es noch einmal Kaufanreize für E-Autos geben sollte, wären sie vor allem bei kleineren und günstigeren Modellen nützlich. Denn hier sind E-Autos gegenüber Verbrennerfahrzeugen noch wirtschaftlich im Nachteil. Das zeigt unser #Gesamtkostenvergleich (für fünf Jahre Nutzung) an vier Beispielen: ⚡ Beispiel 1: #Opel Corsa Electric – ohne Kaufanreiz: 12,1%, mit: -4,6% ⚡ Beispiel 2: #Renault Kangoo E-Tech – ohne Kaufanreiz: 8,2%, mit: -5,0% ⚡ Beispiel 3: #Audi Q8 e-tron – ohne Kaufanreiz: -6,8% ⚡ Beispiel 4: #VW ID.7 – ohne Kaufanreiz: -12,7% Die Gesamtkosten, also sämtliche Ausgaben im Laufe des Fahrzeugbesitzes inklusive Wertverlust, werden meist unterschätzt. In gehobenen Fahrzeugsegmenten sind die elektrischen Alternativen oft jetzt schon günstiger, unter anderem wegen der geringeren Energiekosten. Hinzu kommt, dass die Besteuerung von Kfz und Energie noch zu wenig den CO2-Ausstoß berücksichtigt und so weiterhin den Verkauf von Verbrennerfahrzeugen fördert. #Verkehrswende #eMobilität #Autogipfel
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#Automobilindustrie: Egal, ob es um Gewinnaussichten, Jobs, Industriestandort, Innovation oder Klimaschutz geht – eine schnelle Transformation zur #eMobilität bietet die größten Chancen, ein Festhalten am Verbrennungsmotor die größten Risiken. Für die Politik bedeutet eine solche Transformation, nicht nur Ziele wie CO2-#Flottengrenzwerte und 15 Millionen E-Autos bis 2030 zu setzen, sondern diese auch mit Maßnahmen zu flankieren – anstatt Ziele infrage zu stellen, wenn sie näher rücken und vorhersehbare Herausforderungen konkret werden; oder über technologische Alternativen zu spekulieren, die auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung stehen. Notwendig wäre zum Beispiel die #Reform von Rahmenbedingungen, die immer noch den Absatz von Verbrennerfahrzeugen fördern und so den Hochlauf der Elektromobilität behindern, sprich: ▶ Kfz-Steuer auf Erstzulassung konzentrieren und nach CO2-Ausstoß differenzieren, ▶ Pauschalbesteuerung für Verbrenner-Dienstwagen auf 1,5% setzen (bisher 1%), ▶ Steuervorteil für Diesel bei der Energiesteuer abschaffen. Falls über Kaufanreize nachgedacht wird, sollten diese auf kleinere und günstigere E-Modelle konzentriert werden. Im Verhältnis zu #China sollte über eine stärkere Einbindung chinesischer Hersteller nach gemeinsamen Spielregeln verhandelt werden. Denn höhere Importzölle auf Elektroautos aus China würden zu höheren Preisen für Kund:innen führen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie gefährden. Sinnvoll wäre ein #ZugUmZugModell, aufbauend auf einer engmaschigen Beobachtung des Pkw-Marktes. Die erste Stufe des Plans müsste sofort greifen, weil die bisherige Marktentwicklung eindeutig nicht ausreicht. Werden die Zwischenziele künftig eingehalten, sind keine zusätzlichen politischen Instrumente notwendig. Wird ein Zwischenschritt nicht erreicht, ergreift die Bundesregierung vorher festgelegte Maßnahmen – zum Beispiel eine stufenweise Reform der Dienstwagenbesteuerung und der Kfz-Steuer. Mehr dazu im immer noch aktuellen Kommentar von Christian Hochfeld und Wiebke Zimmer: „Elektromobilität: Die Zeit zu handeln ist jetzt“: https://lnkd.in/efva4Yha … und in unserer Studie mit Boston Consulting Group (BCG) „Letzte Chance für 15 Millionen E-Autos bis 2030“: https://lnkd.in/eFqfbhEs … oder auch im Empfehlungspapier „Den Hochlauf der Elektromobilität stärken“ des vom German Federal Ministry of Digital and Transport berufenen Expertenbeirats Klimaschutz in der Mobilität (EKM): https://lnkd.in/dmCQgWBB #Verkehrswende #Autogipfel #Klimaschutz #Verbrennersubventionen
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Auch ländliche Regionen sind auf einen guten öffentlichen Nahverkehr angewiesen – für das Erreichen der Klimaneutralität, aber auch zur Sicherung von sozialer Teilhabe und Lebensqualität durch eine Alternative zum eigenen Auto. Doch in vielen Gemeinden Deutschlands ist das Angebot von Bus und Bahn ungenügend, zeigt der Blick auf unseren ÖV-Atlas: https://lnkd.in/dVMxyWXc Ein Teil der Lösung sind flexible On-Demand-Shuttles, die feste Bahn- und Buslinien ergänzen. Philipp Kosok hat der Frankfurter Rundschau dazu Auskunft gegeben. Welches Angebot von On-Demand-Verkehr sich in unterschiedlichen Ausgangslagen lohnt und wie er erfolgreich ins ÖPNV-System integriert werden kann, erklärt unser Leitfaden "Mobilitätsoffensive für das Land": https://lnkd.in/eiSQzgx6 https://lnkd.in/e55FiRh5 #Verkehrswende #Mobilitätswende #ÖPNV
Von Dorf zu Dorf
fr.de
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Last week our colleagues Ulf Neuling and Leon Berks had the opportunity to participate as trainers at a joint workshop organized by the KENYA MARITIME AUTHORITY, the International Power-to-X Hub, and the IMO GreenVoyage2050 Programme. From September 9th to 12th, maritime and energy experts gathered to accelerate the decarbonization of Kenya’s maritime sector and explore Power-to-X (PtX) solutions. Key takeways from our training included: 🔋 E-fuels for net zero: E-fuels are essential for achieving net-zero emissions in maritime shipping. They present the largest potential for reducing GHG emissions, but there’s no silver bullet solution. Different fuels will be deployed where they fit best. ⚡ Efficiency measures matter: Measures like shore-side electricity will be critical in reducing fuel demand, but on their own, they won’t be enough to sufficiently lower GHG emissions. 🌱 Holistic sustainability: E-fuels must meet holistic sustainability standards to ensure a just energy transition. 🚢 Green Shipping Corridors: Initiatives like Green Shipping Corridors will be vital in scaling up e-fuel adoption in the industry. For more on the potential of electricity based synthetic fuels in the transport sector see our discussion paper “E-fuels: Separating the substance from the hype”: https://lnkd.in/eS_jkX66 #Verkehrswende #eFuels #PtX #ZeroCarbonFuels #GreenShipping #Maritime #Climate
“Kenya will catalyse the green transition in East Africa,” concludes one participant at this week’s successful #greenshipping training week in Mombasa. Together, the KENYA MARITIME AUTHORITY, the International Power-to-X Hub, and the IMO GreenVoyage2050 programme reached a significant milestone in the journey to defossilise Kenya’s maritime sector with this training week 🚢 Some key outcomes of the workshop: 1. Strenghtened the capacity of the National Action Plan #NAP Task Force on green marine fuels, propulsion technologies, and port infrastructure 2. Re-established the Task Force to develop Kenya’s NAP for reducing GHG emissions from ships 3. Initiated a pre-feasibility study for a Green Shipping Corridor for Kenya We were honoured to have high level opening remarks from: Jackson Mutonga, Deputy Programme Director Energy Transport and Climate Change Cluster, GIZ Astrid Dispert, Programme Manager, GreenVoyage2050 Programme, International Maritime Organization Eng. Martin Munga, Director General, KENYA MARITIME AUTHORITY Isaiah A. Nakoru EBS, Secretary Administration, Ministry of Mining Kenya The training kicked off with an executive briefing on #PtX by Dr. Francis Namu Njoka, followed by an in-depth exploration of the shipping sector led by Dr. Ulf Neuling and Leon Berks of Agora Verkehrswende. Participants also visited the Port of Mombasa, courtesy of the Kenya Ports Authority. On the final day, the NAP Task Force engaged in dialogue on the vision for Kenya’s NAP development and brainstormed on next steps for maritime #defossilisation. "Competition is a driving force, but #collaboration is an enabler." – Prof. Eng. Sameer Hameer This joint initiative will put Kenya at the forefront of maritime defossilisation and encourage collaboration across the industry, and more is yet to come! 🌍 Harrison Onga'nda Edward Kinyua Michael Ogutu Dan Ashitiva Mwanaulu Issa Mwajita Andrew Zani Florence Bet Elijah Mbaru Pacifica F. Achieng Ogola, PhD Brian Mounde Georgina Wachuka Musa Alfan Albert Nyagechi Elvin Nyukuri (Ph.D) GORDON AWITI Samuel Ombicha Hillary Korir Jacob Safari Dennis Malichanze Edna Mutevu Barbara Awuor Grace Kimani Jotham Munyalo Wycliffe Ondieki Kabue Esther Kevin Kerigu Joy Nzue Philipp Wittrock
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Agora Verkehrswende hat dies direkt geteilt
Senior Associate at Agora Verkehrswende| Transport Economist / Certified PPP Professional / Msc Transport Economics-University of Leeds/ Chevening Alumnus 2018/19
🌍 Agora Verkehrswende‘s Agora Sustainable Transport Fellowship (Summer 2024) – Final Day! Today we celebrated the incredible journey of our fellows from across Africa, who developed inspiring policy concepts for decarbonising transport in their home countries after a 4 week intensive training and exchange with experts in Germany! A huge thanks to our A-team at Agora Verkehrswende (couldn’t do this without my amazing colleagues, especially Johannes Oetjen ) and our partners Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH for making this fellowship possible! Also a big thank you to all our collaborators and partner institutions across Germany for their support in fostering this international collaboration, and empowering our fellows to create lasting impact. 🎉 Congratulations to all our new Agora Alumni: ARJAN M. 🇪🇹, Hend Eltabey 🇪🇬, Mercy E. 🇰🇪, Tolulope Olukokun 🇳🇬, Spencer S. Taylor, Jr. 🇱🇷, @LesegoMoshikaroAmani🇿🇦, Paschal Giki 🇹🇿! Together, we’re building a greener, more connected world through sustainable transport! #SustainableTransport #AgoraFellowship #Collaboration #Germany #Europe #Africa #GreenFuture #Partnerships #Sustainability
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Eine neue Studie von BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., Boston Consulting Group (BCG) und German Economic Institute macht einmal mehr deutlich: ⚡ Der Automobilindustrie hilft nur der „Weg nach vorne“. ⚡ Ein starker europäischer Heimatmarkt für Elektrofahrzeuge wäre die wirkungsvollste industriepolitische Maßnahme zur Unterstützung des Sektors. Mehr zu den "Transformationspfaden" für die Automobilindustrie: https://lnkd.in/d63VqXfH Siehe auch unsere Studie mit BCG zum Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland und zur Rolle chinesischer Hersteller: "Letzte Chance für 15 Millionen E-Autos bis 2030" https://lnkd.in/deJGvx-Z #Verkehrswende #Automobilindustrie #eMobilität #Klimaschutz
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Agora Verkehrswende hat dies direkt geteilt
Senior Associate at Agora Verkehrswende| Transport Economist / Certified PPP Professional / Msc Transport Economics-University of Leeds/ Chevening Alumnus 2018/19
As we near the final day of the Agora Verkehrswende Sustainable Transport Fellowship (Summer 2024) in collaboration with the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, our fellows had an exciting opportunity to visit the Volkswagen Group‘s Electric Vehicle factory in Zwickau, Germany yesterday. The fellows got firsthand insights into the industry’s transformation towards electrification and sustainable mobility.The experience was invaluable in deepening their understanding of how innovations in manufacturing and technology are paving the way for a greener future and which policies are urgently needed to accelerate the transformation in Germany and the world. We also learned about VW‘s new strategy on the African continent as it is a major emerging market of the future. Indeed, the future of transport is Electric! ⚡️ A big Thank you to Volkswagen Group! #SustainableTransport #EV #NetzeroMobility #Innovation #AgoraFellowship