Wie können Sie Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit in Legacy-Software identifizieren und beheben?

1 Bewerten Sie die aktuelle Situation

Der erste Schritt zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit von Legacy-Software besteht darin, die aktuelle Situation zu bewerten und die wichtigsten Probleme und Lücken zu identifizieren. Zu diesem Zweck können Sie Benutzerfeedback durch Umfragen, Interviews, Fokusgruppen oder Bewertungen sammeln. Darüber hinaus können Sie beobachten und aufzeichnen, wie Benutzer mit der Software interagieren, indem Sie Usability-Tests, heuristische Bewertungen oder kognitive Begehungen durchführen. Schließlich können Sie Tools wie Screenreader, Tastaturnavigation, Farbkontrastanalysatoren oder automatisierte Barrierefreiheitsprüfungen verwenden, um zu überprüfen, wie gut die Software den Standards und Richtlinien für Barrierefreiheit entspricht. Das Sammeln und Analysieren von Daten auf diese Weise hilft Ihnen, Faktoren wie Zeit, Fehler, Abschlussraten und Zufriedenheit zu messen und zu bewerten.

2 Priorisieren Sie die Probleme

Der nächste Schritt besteht darin, die von Ihnen identifizierten Probleme auf der Grundlage ihrer Auswirkungen und Dringlichkeit zu priorisieren. Sie können Kriterien wie Schweregrad, Häufigkeit und Aufwand verwenden, um sie zu ordnen und zu kategorisieren. Überlegen Sie beispielsweise, wie schwerwiegend das Problem für Benutzer und Unternehmen ist, wie oft es auftritt und wie viel Aufwand erforderlich ist, um es zu beheben oder zu entschärfen. Um die Probleme und ihre Prioritäten zu organisieren und zu visualisieren, können Sie Tools wie Tabellenkalkulationen, Matrizen oder Diagramme verwenden.

4 Implementieren Sie die Verbesserungen

Der vierte Schritt besteht darin, die von Ihnen geplanten Verbesserungen mit den entsprechenden Tools und Techniken umzusetzen. Sie können Code mithilfe von Programmiersprachen, Frameworks oder Bibliotheken schreiben oder ändern, die für die Software geeignet sind. Editoren, Compiler oder Debugger können verwendet werden, um Ihren Code zu schreiben und zu überprüfen. Tests sind auch notwendig, um sicherzustellen, dass die Software wie erwartet funktioniert und die Anforderungen an Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit erfüllt. Dies kann durch Komponententests, Integrationstests, Systemtests oder Regressionstests erfolgen. Usability-Tests, Barrierefreiheitstests oder Benutzerakzeptanztests können die Benutzererfahrung und -zufriedenheit validieren. Schließlich kann die Software in der Zielumgebung wie Web, Mobilgerät oder Desktop mit Servern, Datenbanken oder Cloud-Diensten bereitgestellt werden, um sie zu hosten und auszuführen.

5 Überwachen und Auswerten der Ergebnisse

Der letzte Schritt besteht darin, die Ergebnisse der von Ihnen implementierten Verbesserungen anhand der entsprechenden Metriken und des Feedbacks zu überwachen und zu bewerten. Analysetools wie Google Analytics, Mixpanel oder Hotjar können verwendet werden, um Daten darüber zu sammeln und zu melden, wie Benutzer mit der Software interagieren. Sie können auch Umfragen, Interviews, Fokusgruppen oder Bewertungen verwenden, um Feedback von Benutzern und Stakeholdern zu erhalten. Darüber hinaus können Issue-Tracker, Fehlerberichte oder der Kundensupport verwendet werden, um Probleme oder Lücken zu identifizieren und zu beheben, die in der Software verbleiben oder auftreten. Dies wird Ihnen helfen, die Ergebnisse Ihrer Verbesserungsinitiativen zu messen und zu analysieren.

6 Hier erfahren Sie, was Sie sonst noch beachten sollten

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