Was sind die Best Practices für die Erfassung von GPS-Daten in Meeresumgebungen?

2 Arten von GPS-Empfängern und -Antennen

Bei der Auswahl eines GPS-Empfängers und einer Antenne für die Datenerfassung auf See sollten Sie Ihr Budget, Ihre Genauigkeitsanforderungen und Ihr Transportmittel berücksichtigen. Handempfänger sind tragbar und einfach zu bedienen und liefern grundlegende GPS-Daten wie Breitengrad, Längengrad und Höhe. Sie sind jedoch unter rauen Bedingungen nicht zuverlässig und haben eine begrenzte Akkulaufzeit und Speicherkapazität. Mobile Empfänger sind fortschrittlicher und teurer und bieten eine höhere Genauigkeit und Präzision von GPS-Daten, z. B. im Submeter- oder Zentimeterbereich. Sie können auf einem Boot, Kajak oder einer Drohne montiert und an eine externe Antenne, Stromquelle und einen Datenlogger angeschlossen werden. Differenzempfänger sind spezielle Geräte, die GPS-Daten über eine Referenzstation oder ein Netzwerk von Sendern, die Korrektursignale senden, korrigieren können. Sie eignen sich für Anwendungen mit sehr hoher Genauigkeit wie Vermessung oder Geodäsie und können in Echtzeit- oder Nachbearbeitungsmodi verwendet werden, indem sie in andere Sensoren wie IMUs oder Sonare integriert werden.

3 Tipps und Tricks für die Feldforschung

Um den Erfolg Ihrer Meeresdatenerfassung sicherzustellen, sollten Sie vorausschauend planen und Ihr Untersuchungsgebiet recherchieren, die Wetter- und Gezeitenvorhersagen überprüfen, die erforderlichen Genehmigungen und Genehmigungen einholen und Ihre Ausrüstung und Software testen. Darüber hinaus sollten Sie Ihre Geräte kalibrieren, bevor Sie mit der Datenerfassung beginnen, die entsprechenden Parameter einstellen und den Akkustand, den Speicherplatz und die Signalstärke Ihrer Geräte überprüfen. Während der Feldforschung ist es wichtig, genügend Daten zu sammeln, um Ihr Untersuchungsgebiet abzudecken, potenzielle Fehler oder Ausreißer zu berücksichtigen und Ihre Feldarbeit zu dokumentieren. Nach dem Sammeln von Daten sollten Sie diese mit geeigneter Software und Methoden wie Differenzkorrektur, Filterung, Glättung oder Interpolation verarbeiten und validieren. Sie sollten auch die Qualität und Genauigkeit Ihrer Daten mit statistischen oder grafischen Tools überprüfen. Das Sammeln von GPS-Daten in Meeresumgebungen kann für GIS-Experten eine lohnende Erfahrung sein, wenn sie diese bewährten Methoden befolgen. Auf diese Weise verbessern Sie die Qualität und Zuverlässigkeit Ihrer Daten und erweitern Ihre GIS-Fähigkeiten und -Kenntnisse.