Wie können Sie Ihre verstorbenen oder inaktiven Spender wieder einbinden und reaktivieren?

1 Warum die Bindung von Spendern wichtig ist

Die Spenderbindung ist der Prozentsatz der Spender, die in zwei aufeinanderfolgenden Jahren an Ihre Organisation spenden. Es ist ein Schlüsselindikator für Ihre Fundraising-Leistung und Ihre Beziehung zu Ihren Unterstützern. Eine hohe Spenderbindungsrate bedeutet, dass Sie eine loyale und engagierte Spenderbasis haben, die Ihrer Mission vertraut und Ihre Wirkung schätzt. Eine niedrige Spenderbindungsrate bedeutet, dass Sie Spender schneller verlieren, als Sie sie gewinnen, was Ihrem Umsatz und Ihrem Ruf schaden kann.

2 So identifizieren Sie Ihre abgelaufenen oder inaktiven Spender

Bevor Sie Ihre ehemaligen oder inaktiven Spender wieder ansprechen und reaktivieren können, müssen Sie wissen, wer sie sind und warum sie aufgehört haben zu spenden. Ein abgelaufener Spender ist jemand, der in den letzten 12 Monaten nicht an Ihre Organisation gespendet hat, während ein inaktiver Spender jemand ist, der in den letzten 24 Monaten oder länger nicht gespendet hat. Sie können Ihre Spenderdatenbank oder Ihr CRM-System verwenden, um Ihre Spender basierend auf ihrer Spendenhistorie und -häufigkeit zu segmentieren. Sie können auch Umfragen, Interviews oder Feedback-Formulare verwenden, um die Gründe für ihren Ausfall oder ihre Inaktivität zu verstehen.

3 So kommunizieren Sie mit Ihren abgelaufenen oder inaktiven Spendern

Sobald Sie Ihre abgelaufenen oder inaktiven Spender identifiziert haben, müssen Sie sich mit einer personalisierten und relevanten Nachricht an sie wenden. Ziel ist es, sie an Ihre Mission zu erinnern, ihnen Ihren Einfluss zu zeigen und sie einzuladen, sich wieder Ihrer Gemeinschaft anzuschließen. Sie können verschiedene Kanäle wie E-Mail, Telefon, Post oder soziale Medien verwenden, je nach den Vorlieben und Gewohnheiten Ihrer Spender. Sie können auch verschiedene Arten von Nachrichten verwenden, z. B. Danksagungen, Wirkungsberichte, Geschichten, Erfahrungsberichte oder Aufrufe, je nach den Motivationen und Interessen Ihrer Spender.

4 Wie Sie Ihre abgelaufenen oder inaktiven Spender wieder einbinden und reaktivieren können

Nachdem Sie mit Ihren abgelaufenen oder inaktiven Spendern kommuniziert haben, müssen Sie sich mit ihnen in Verbindung setzen und sie bitten, Maßnahmen zu ergreifen. Bei der Aktion kann es sich um eine Spende, eine Freiwilligenarbeit, eine Einladung zu einer Veranstaltung, eine Petition oder eine Empfehlung handeln. Der Schlüssel liegt darin, die Aktion für Ihre Spender einfach, sinnvoll und lohnend zu gestalten. Sie können Anreize wie passende Geschenke, Anerkennung oder exklusiven Zugang nutzen, um Ihre Spender zum Handeln zu ermutigen. Sie können auch Dringlichkeit, Knappheit oder sozialen Beweis verwenden, um ein Gefühl der Wichtigkeit und Zugehörigkeit für Ihre Spender zu schaffen.

5 Wie Sie Ihre reaktivierten Spender binden und pflegen können

Sobald Sie Ihre abgelaufenen oder inaktiven Spender reaktiviert haben, müssen Sie sie langfristig binden und loyal halten. Das bedeutet, dass Sie ihnen eine konsistente und zeitnahe Kommunikation, Feedback und Wertschätzung bieten müssen. Sie müssen ihnen zeigen, wie ihre Unterstützung einen Unterschied macht, wie Sie ihren Beitrag schätzen und wie sehr Sie sich um ihre Bedürfnisse kümmern. Sie müssen Vertrauen, Beziehung und Affinität zu Ihren Spendern aufbauen und ihnen das Gefühl geben, Teil Ihrer Mission und Vision zu sein.

6 So messen und verbessern Sie Ihre Spenderbindungsrate

Schließlich müssen Sie Ihre Spenderbindungsrate und Ihre Reaktivierungsstrategien verfolgen und bewerten. Sie müssen messen, wie viele Spender Sie jedes Jahr behalten und reaktivieren, wie viel sie spenden und wie oft sie spenden. Sie müssen die Daten analysieren und die Trends, Muster und Lücken in Ihren Bemühungen zur Spenderbindung und -reaktivierung identifizieren. Sie müssen Ihre Botschaften, Kanäle und Aktionen testen und optimieren und sehen, was für Ihre Spender am besten funktioniert. Sie müssen aus Ihren Erfolgen und Misserfolgen lernen und Ihre Spenderbindungs- und Reaktivierungspraktiken kontinuierlich verbessern.

7 Hier ist, was Sie sonst noch beachten sollten

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