Wie prüfen Sie Nachhaltigkeitsrisiken?

1 Definieren des Umfangs

Der erste Schritt besteht darin, den Umfang des Audits zu definieren, d. h. die Ziele, Kriterien und Grenzen des Assessments festzulegen. Die Ziele sollten mit der Nachhaltigkeitsstrategie und den Zielen des Unternehmens sowie mit den Erwartungen seiner Stakeholder übereinstimmen. Die Kriterien sollten die geltenden Gesetze, Richtlinien, Richtlinien und Best Practices für Nachhaltigkeit umfassen. Die Grenzen sollten den Zeitraum, das geografische Gebiet und die operativen Einheiten angeben, die von der Prüfung abgedeckt werden.

2 Sammeln der Daten

Der zweite Schritt besteht darin, die Daten zu sammeln, die zur Bewertung der Nachhaltigkeitsrisiken des Unternehmens erforderlich sind. Dies kann die Überprüfung von Dokumenten, die Durchführung von Interviews, Umfragen oder Besuchen vor Ort sowie das Sammeln quantitativer und qualitativer Informationen aus verschiedenen Quellen umfassen. Die Daten sollten relevant, zuverlässig und ausreichend sein, um die Prüfungsfeststellungen und -empfehlungen zu untermauern. Die Daten sollten auch organisiert, analysiert und auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft werden.

3 Bewerten Sie die Risiken

Der dritte Schritt besteht darin, die Risiken auf der Grundlage der gesammelten Daten zu bewerten. Dies bedeutet, die Quellen, Ursachen und Folgen der potenziellen Nachhaltigkeitsauswirkungen sowie die Wahrscheinlichkeit und Schwere ihres Auftretens zu identifizieren. Die Risiken sollten nach ihrer Bedeutung und Dringlichkeit priorisiert und in Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte kategorisiert werden. Bei der Risikobewertung sollten auch die bestehenden Kontrollen, Minderungsmaßnahmen und Verbesserungsmöglichkeiten des Unternehmens berücksichtigt werden.

4 Berichten Sie über die Ergebnisse

Der vierte Schritt besteht darin, über die Ergebnisse des Audits zu berichten, d. h. die Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Empfehlungen an die relevanten Stakeholder zu kommunizieren. Der Bericht sollte klar, prägnant und konsistent sein und dem vereinbarten Format und der vereinbarten Struktur folgen. Der Bericht sollte die wichtigsten Stärken und Schwächen der Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens sowie die Lücken und Risiken aufzeigen, die angegangen werden müssen. Der Bericht sollte auch Nachweise und Begründungen für die Prüfungsurteile und -vorschläge enthalten.

5 Implementieren Sie die Aktionen

Der fünfte Schritt besteht darin, die auf den Prüfungsempfehlungen basierenden Maßnahmen umzusetzen, d. h. die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Nachhaltigkeitsleistung der Organisation zu verbessern und ihre Risiken zu reduzieren. Die Maßnahmen sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und terminiert sein und den Verantwortlichen zugewiesen werden. Die Maßnahmen sollten auch auf ihre Wirksamkeit und Wirkung hin überwacht, bewertet und dokumentiert werden.

6 Nachbereitung des Audits

Der sechste und letzte Schritt ist die Nachbereitung des Audits, d. h. die Überprüfung des Fortschritts und der Ergebnisse der durchgeführten Maßnahmen sowie die Überprüfung der Einhaltung und Leistung der Organisation. Die Nachbereitung kann die Durchführung einer Überprüfung nach dem Audit, einer Feedback-Sitzung oder einer Umfrage sowie eine entsprechende Aktualisierung des Auditberichts und der Aufzeichnungen umfassen. Im Follow-up sollten auch die gewonnenen Erkenntnisse, Best Practices und Bereiche mit Verbesserungspotenzial ermittelt werden.

7 Hier ist, was Sie sonst noch beachten sollten

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