Wie können Sie eine gründliche Problemanalyse durchführen?

1 Den Kontext verstehen

Bevor Sie in die Problemanalyse eintauchen, müssen Sie den Kontext des Projekts und die Situation des Kunden verstehen. Dies bedeutet, relevante Informationen über die Branche, den Markt, Wettbewerber, Kunden, Stakeholder und interne Faktoren zu sammeln, die sich auf das Problem auswirken. Sie können verschiedene Datenquellen verwenden, z. B. Berichte, Umfragen, Interviews, Beobachtungen oder Benchmarks, um die Informationen zu sammeln und zu synthetisieren. Sie sollten auch die Erwartungen, Ziele und Einschränkungen des Kunden und Ihres Teams klären und sie mit dem Projektumfang und dem Zeitplan in Einklang bringen.

2 Definieren Sie das Problem

Der nächste Schritt besteht darin, das Problem klar und präzise zu definieren, indem eine Problemstellung verwendet wird, die das Hauptproblem, seine Auswirkungen und seine Dringlichkeit zusammenfasst. Eine Problemstellung sollte spezifisch, messbar, umsetzbar, relevant und zeitgebunden sein (SCHLAU)und sollte die Fragen nach dem Was, Warum, Wer, Wo, Wann und Wie beantworten. Eine Problemstellung kann Ihnen helfen, Ihre Analyse auf die wichtigsten Aspekte des Problems zu konzentrieren und sie effektiv an Ihren Kunden und Ihr Team zu kommunizieren.

3 Strukturieren Sie das Problem

Sobald Sie das Problem definiert haben, müssen Sie es in kleinere und überschaubare Teile strukturieren, indem Sie ein logisches Framework verwenden, das das Problem in seine Komponenten, Ursachen und Auswirkungen organisiert. Ein gängiges Werkzeug zur Strukturierung von Problemen ist der Problembaum, bei dem es sich um eine visuelle Darstellung des Problems als Hierarchie von Fragen und Unterfragen handelt, die zur Lösung des Problems beantwortet werden müssen. Ein Problembaum kann Ihnen helfen, das Problem in seine Kernelemente zu zerlegen, die Wissenslücken zu identifizieren und die Analysebereiche zu priorisieren.

4 Analysieren Sie das Problem

Der nächste Schritt besteht darin, das Problem mit quantitativen und qualitativen Methoden zu analysieren, um Ihre Hypothesen zu testen, Ihre Annahmen zu validieren und Erkenntnisse zu gewinnen. Sie können verschiedene Tools und Techniken verwenden, um das Problem zu analysieren, z. B. Datenanalyse, Finanzmodellierung, Marktforschung, SWOT-Analyse, Porters fünf Kräfte oder Wertschöpfungskettenanalyse. Die Wahl der Werkzeuge und Techniken hängt von der Art und dem Umfang des Problems, der Verfügbarkeit und Qualität der Daten sowie den Zielen und Kriterien der Analyse ab. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Analyse streng, objektiv und evidenzbasiert ist.

5 Fassen Sie die Ergebnisse zusammen

Nachdem Sie das Problem analysiert haben, müssen Sie Ihre Ergebnisse in einer klaren und prägnanten Zusammenfassung zusammenfassen, die die wichtigsten Erkenntnisse, Schlussfolgerungen und Empfehlungen hervorhebt. Sie können verschiedene Tools und Formate verwenden, um Ihre Ergebnisse zu synthetisieren, z. B. Diagramme, Grafiken, Tabellen, Dashboards oder Folien. Außerdem sollten Sie eine logische Struktur verwenden, die dem MECE-Prinzip folgt (sich gegenseitig ausschließend und in ihrer Gesamtheit erschöpfend)und eine Storytelling-Technik, die die Aufmerksamkeit und das Interesse Ihres Publikums auf sich zieht.

6 Kommunizieren Sie die Ergebnisse

Der letzte Schritt besteht darin, Ihre Ergebnisse Ihrem Kunden und Ihren Stakeholdern in einer überzeugenden und ansprechenden Präsentation zu vermitteln, die den Wert und die Wirkung Ihrer Arbeit hervorhebt. Sie können verschiedene Tools und Formate verwenden, um Ihre Ergebnisse zu kommunizieren, z. B. Berichte, Memos, Vorschläge oder Pitches. Sie sollten auch eine klare und konsistente Sprache, eine überzeugende Erzählung und einen starken Aufruf zum Handeln verwenden. Sie sollten auch die potenziellen Fragen, Einwände oder Rückmeldungen Ihres Publikums antizipieren und ansprechen und Ihre Glaubwürdigkeit und Professionalität unter Beweis stellen.

7 Hier ist, was Sie sonst noch beachten sollten

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