Der Kanton Zürich vergibt 2024 im Bereich Literatur sechs Anerkennungsbeiträge und fünf Werkbeiträge an Zürcher Kulturschaffende. Mit den diesjährigen Werk- und Anerkennungsbeiträgen fördert der Kanton erneut ein sehr breites Spektrum literarischen Schaffens; von Romanen über Übersetzungsprojekte und einem Jugendbuch bis hin zum Comic sowie einer Bilderzählung. Den Werkbeitrag erhalten: - Andrea Arežina - María Chaparro - Anete Melece - Stephan Detert (für eine Übersetzung) - Steven Wyss (für eine Übersetzung) Der Annerkennungsbeitrag geht an: - Markus Gasser für «Lil» - Laura Leupi für «Das Alphabet der sexualisierten Gewalt» - Nadine Olonetzky für «Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist» - Eva Rottmann für «Kurz vor dem Rand» - Anna Sommer für «Tinte» - Dorothea Trottenberg für «Vladimir Sorokin: Doktor Garin» (Übersetzung) Fotos: Anita Affentranger; Raffael Thielmann; Goran Basic; Claude Bühler https://lnkd.in/dtiRSy_W #jizh #literatur #fachstellekultur #kantonzuerich
Info
Rund 2’200 Personen arbeiten in der Direktion der Justiz und des Innern, im Generalsekretariat, in 4 Ämtern, 3 Fachämtern, 4 Fachstellen und zwei angegliederten Bereichen. Dazu gehören handwerkliche Ausbildner und Psychologinnen in der Strafanstalt, Sozialarbeitende in den Bewährungs- und Vollzugsdiensten, Mathematikerinnen im Statistischen Amt oder auch Restaurateure im Staatsarchiv. Keine andere kantonale Zürcher Direktion hat eine solche Vielfalt von Aufgaben zu erfüllen wie diejenige der Justiz und des Innern. Dazu gehören Strafuntersuchungen, Anklage, der Vollzug von Strafen und Massnahmen und die Opferhilfe. Ein Kontrastprogramm zu den Justizaufgaben bildet der Bereich «Inneres». Hierzu gehören die Beziehungen zu den Gemeinden, das Staatsarchiv, das 1000 Jahre Zürcher Geschichte konserviert, das Handelsregisteramt und das Statistische Amt, das für Wahlen und Abstimmungen zuständig ist. Mehrere Fachstellen kümmern sich um Themen wie die Kulturförderung, die Gleichstellung der Geschlechter und die Integration der ausländischen Wohnbevölkerung. Wir freuen uns auf den Austausch via LinkedIn. Dabei legen wir Wert auf einen respektvollen und fairen Umgang. Mehr dazu in unserer Social-Media-Netiquette: www.zh.ch/social-media
- Website
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http://www.zh.ch/arbeiten4ji
Externer Link zu Direktion der Justiz und des Innern Kanton Zürich
- Branche
- Regierungsverwaltung
- Größe
- 1.001–5.000 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Zürich
- Art
- Regierungsbehörde
- Spezialgebiete
- Justiz, Strafvollzug, Gemeinden, Kultur, Gleichstellung von Frau und Mann, Handelsregister, Opferhilfe, Integration, Staatsarchiv, Staatsanwaltschaft, Statistisches Amt, Wiedereingliederung, Jugendstrafrechtspflege, Gemeindeamt, Statthalterämter und Bezirksratskanzleien
Orte
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Primär
Neumühlequai 10
Zürich, 8090, CH
Beschäftigte von Direktion der Justiz und des Innern Kanton Zürich
Updates
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Forschung und Weiterbildung: Für eine bessere psychische Gesundheit im Justizvollzug 🧠 Psychische Probleme betreffen viele Menschen: Laut dem Bundesamt für Statistik BFS sind 18% der Schweizer Bevölkerung betroffen, und die Zahlen steigen. Psychische Probleme sind in Gefängnissen besonders ausgeprägt. Eine Studie von Justizvollzug und Wiedereingliederung (JuWe) zeigt, dass Inhaftierte häufiger unter psychischen Erkrankungen leiden als Menschen in Freiheit. Zwischen Juli 2022 und Oktober 2023 haben 951 Inhaftierte in elf JuWe-Institutionen einen Fragebogen zur psychischen Belastung ausgefüllt. Die Ergebnisse helfen, die psychiatrische Versorgung besser zu planen. Unsere Mitarbeitenden setzen sich täglich für die Gesundheit der Inhaftierten ein. Weiterbildungen, wie die des SKJV / CSCSP zu Stress, Depressionen, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen und Traumata, sind für sie unerlässlich. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass psychische Krankheiten ernst genommen werden und alle die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Weitere Infos siehe Link in den Kommentaren 📊🔍 📷 Daniel Winkler #Justizvollzug #Wiedereingliederung #JuWe #PsychischeGesundheit #Gefängnis #MentalHealthMatters #Zürich #GemeinsamStark #SKJV #Weiterbildung #Forschung
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🎧 Wie wärs mit etwas Kanton Zürich auf die Ohren für die Sommerferien? 🏖 Unsere Podcasts sind so vielfältig wie das Leben. Von wahren Geschichten aus dem Gefängnisalltag bis hin zu Datenreisen durch den Kanton Zürich ist für jeden Geschmack etwas dabei. Unbedingt reinhören! 👂 Die Links findest du in den Kommentaren. #podcast #kantonzuerich #zuerich #direktionderjustizunddesinnern
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Am vergangenen Freitag erhielten die Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Limmattal (KSL) beim Event «KSL meets Justiz» einen Einblick in die Welt der Justiz. 🎓⚖️ In einem fiktiven Prozess setzten sie sich mit einem besonders spannenden Fall auseinander: Eine junge Kolumbianerin, angeklagt wegen Kokainschmuggels. Unter der Leitung von Gerichtspräsidentin Fabienne Moser-Frei und in Begleitung von Staatsanwältinnen, Richterinnen, Gefängnispersonal und Rechtsanwälten, diskutierten sie über die moralischen und rechtlichen Aspekte des Falls. Sie schlüpften in die Rollen von Auditoren und Gerichtsschreiberinnen, verhandelten das Strafmass und erfuhren, was mit beschlagnahmtem Deliktsgut passiert. Ihre vielfältigen Fragen, wie «Wie viel mildert ein Geständnis das Strafmass?» und «Kann man sich mit einer Kaution freikaufen?», zeigten ihr tiefgehendes Interesse. Unsere Staatsanwältinnen und Staatsanwälte waren begeistert von der Motivation und dem Engagement der Jugendlichen, die auch viele Fragen zum Berufsbild Staatsanwältin/Staatsanwalt hatten. Wir freuen uns darauf, diese engagierten jungen Menschen nach ihrem Jus-Studium bei der Zürcher Staatsanwaltschaft zu begrüssen. Vielen Dank an alle Beteiligten und bis zur nächsten Ausgabe von «KSL meets Justiz»! 🌟 Das Foto stammt aus dem Artikel «Darf eine Drogenkurierin den Knast-Lohn behalten? Kanti-Schüler löchern Bezirksgericht mit Fragen» der Limmattaler Zeitung (Link im Kommentar). #Justiz #KSLmeetsJustiz #ZürcherStaatsanwaltschaft #Recht #Bildung #Zukunft #TrueCrimeJedenTag
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Der neue Leitende Oberjugendanwalt des Kanton Zürich, Roland Zurkirchen, hat heute vor den Medien eine erste Bilanz gezogen und seine Schwerpunkte unter dem Motto «Kümmern, Fordern, Gestalten» vorgestellt. 👉 Er will sich darum kümmern, dass die Jugendstrafrechtspflege ihrem gesetzlichen Auftrag von Schutz und Erziehung nachkommt und damit auch zur Sicherheit der Gesellschaft beiträgt. Wie erfolgreich Schutzmassnahmen dazu beitragen, dass Jugendliche ihren Weg zurück in die Gesellschaft finden, zeigen zum Beispiel die Abschlüsse, die jugendliche Straftäter absolvieren. Letztes Jahr waren es 12 Lehrabschlüsse und eine Berufsmaturität. «Ausbildungen sind ein effizientes Instrument zur Wiedereingliederung und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Sicherheit der Gesellschaft», meinte Roland Zurkirchen vor den Medien. 👉 Gleichzeitig forderte er, dass die Weiterentwicklung des Jugendstrafrechts offen und transparent unter Einbezug von Expertenwissen angegangen wird. 🤝 Zudem will er den Austausch und die Zusammenarbeit unter den Partnerorganisationen aktiv gestalten. #jizh #Jugendstrafrecht
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🎙️Heute ist die letzte Folge der ersten Staffel des JuWe-Podcasts erschienen: Unser Interviewgast stellt sich und die Hauptabteilung Forschung & Entwicklung im Video kurz selbst vor. Cheyenne Mackay sprach mit Prof. Dr. Jérôme Endrass über Statistik und Gefühl: Wie wir Sicherheit empfinden und was sie ist. Das Gefühl von Sicherheit wird individuell beurteilt und trotzdem gibt es harte Zahlen, die zum Beispiel zeigen, dass die Schweiz nach wie vor ein Problem mit Gewalt gegen Frauen hat. Und dies obwohl die Schweiz zu den sichersten Ländern der Welt gehört. Gerade auch der Kampf gegen häusliche Gewalt ist eine Daueraufgabe, wie auch die aktuelle Kampagne der Kantonspolizei Zürich zeigt. 👉Jetzt reinhören unter dem Link in den Kommentaren #JuWe #Justizvollzug #Wiedereingliederung #HäuslicheGewalt #Sicherheit
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👧 👦 Der erste Juli markiert einen wichtigen Termin für die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die Gewalt zwischen ihren Eltern miterleben. Denn mit der Gesetzesanpassung des Gewaltschutzgesetzes (GSG) erhalten diese Kinder und Jugendlichen Unterstützung. Die Beratungsstellen Okey und kokon können neu in jedem Fall mit Kindern und Jugendlichen Kontakt aufnehmen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. In der Beratung erhalten sie Unterstützung in dieser für sie belastenden Situation und es wird auf ihre besonderen Bedürfnisse eingegangen. Zudem koordinieren sich Kinderberatungsstellen mit den Erwachsenenberatungsstellen, damit gewaltbetroffene Personen und deren Kinder gut unterstützt werden können. Die Beratungsstellen sind bereit, diese Unterstützung zu leisten. Mit der Gesetzesanpassung setzt der Kanton Zürich eine Massnahme um, die der Regierungsrat zur Umsetzung der Istanbul-Konvention beschlossen hat. #opferhilfe #gewaltschutzgesetz #gesetzesanpassung #istanbulkonvention Bild: Pixabay
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Der Jahresbericht 2023 von Justizvollzug und Wiedereingliederung JuWe im Kanton Zürich ist online. Seit einigen Jahren erscheint der Bericht digital, spart also Papier und ist immer und überall verfügbar. Die aktuelle Ausgabe zeigt, wie straffällige Personen durch gezielte Massnahmen auf dem Weg zur Wiedereingliederung unterstützt werden. Themen unter anderem: 🚀 die Weiterentwicklung der Untersuchungshaft 🗣️Wirkung von Sprachbarrieren auf die Vollzugsfairness ⬆️ Fortschritte im offenen Vollzug im Vollzugszentrum Bachtel 👉 Alle Themen jetzt unter zh.ch/jahresbericht-juwe entdecken. #Justizvollzug #Wiedereingliederung #JuWe #Jahresbericht 📷 Daniel Winkler
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🎙️ Herzlich willkommen zur neuen Podcast-Episode „Auf Bewährung: Leben mit Gefängnis“! Diesmal tauchen wir tief in ein Thema ein, das die Menschen beschäftigt und polarisiert: den Sinn von Strafe. Warum strafen wir? Welche Ziele verfolgen wir damit? Und welche Formen von Strafe empfinden wir als gerecht? Cheyenne Mackay sprach dazu mit Astrid Rossegger. Die forensische Psychologin ist Co-Leiterin der Hauptabteilung Forschung & Entwicklung bei #JuWe Jetzt reinhören 👉 Link in den Kommentaren #Strafe #Justizvollzug #Wiedereingliederung
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🚀 Modellversuch Untersuchungshaft – Ein wegweisendes Projekt für die Schweiz🇨🇭 🗓️ Heute informierten der Kanton Zürich und der Kanton Bern an einer Medienkonferenz über ihren innovativen Modellversuch zur Untersuchungshaft. Ziel ist es, die Ressourcen der Inhaftierten zu erhalten und Haftschäden zu verhindern. Der Versuch läuft seit 2023 und wird vom Bundesamt für Justiz BJ unterstützt. Jacqueline Fehr, Regierungsrätin des Kantons Zürich, betonte: „Die Untersuchungshaft soll künftig noch stärker darauf ausgerichtet sein, die Ressourcen der verhafteten Personen zu erhalten.“ Philippe Müller, Berner Regierungsrat, ergänzte: „Es geht darum, Haftschäden und entsprechende Kosten zu vermeiden. Die Untersuchungshaft bleibt eine Haft, ohne Einfluss auf die Strafverfolgung.“ Das Projekt fokussiert auf 6️⃣ Themen: Welche das sind 👉 siehe Link in den Kommentaren. Der Modellversuch wird von der ETH Zürich und der Universität Zürich | University of Zurich wissenschaftlich begleitet. Die Prozessevalution erfolgt durch die socialdesign ag. Projektleiter für den Kanton Zürich Stefan Tobler hob hervor, dass die Massnahmen auf andere Kantone übertragbar sein sollen. Ein grosser Schritt für die Weiterentwicklung der Untersuchungshaft! #Untersuchungshaft #Innovation #JuWe #Justizvollzug #Wiedereingliederung 📷 Nadine Lumme
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