Radi
Radi (dt.: Rettich) hoassd ma in Bayern bsundas in großn, weißn Rettich. Ea wead aa: Biaradi gnennd, wei ea gean zan Bia gessn wead. Radi is owa aa de roude und de schwoarze Variantn vonem Gmias. Da Nam kimmd vum Lateinischn: radix hoassd do Wuazn. Da Radi ghead za de ejdasdn Kuituapflanzna iwahapts, scho de oidn Egypta hom se domid gsteakd.
De Radi (Rettiche, Raphanus) buidn a Gattung in da Famij vo de Kreizbliapflanzna (Brassicaceae). Es gibd etwa drei bis zehn Oartn, de wo voa oim om Middlmeea dahoam san.
Xundheid
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Radi is bsundas xund. Ea deckd in Dogesbedoarf vo Eawoxanen on Vitamin C und enthoid aa no Oaweiss, Carotin, B-Vitamin, Kalium, Natrium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisn und Enzyme. Bsundare Heilkroft wead im Senfej (Raphanol), Senfejglykosidn und Bittastoffn im Radi zuagschriem. Se hom antibiotische Wiakung, steakn so es Immunsystem, regn in Stoffwexl o und wiaka harntreibnd sowia vadaungsfeadand.[1]
Spruch
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- De Radi vo untn oschaung (schau aa: Boarische Rednsoartn)
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- K. Wein: Die Geschichte des Rettichs und des Radieschens. Die Kulturpflanze 12, 1964, 33-74.
- G. Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa IV/1, 1986.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Beschrieb vo da Gattung vo dena Radis (engl.)
- Eintrag bei GRIN.
- Eintrog bei da Flora Europaea. (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
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