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Radi

Aus Wikipedia
Radi
Da Radi is serviad.
A rouda Radi


Radi (dt.: Rettich) hoassd ma in Bayern bsundas in großn, weißn Rettich. Ea wead aa: Biaradi gnennd, wei ea gean zan Bia gessn wead. Radi is owa aa de roude und de schwoarze Variantn vonem Gmias. Da Nam kimmd vum Lateinischn: radix hoassd do Wuazn. Da Radi ghead za de ejdasdn Kuituapflanzna iwahapts, scho de oidn Egypta hom se domid gsteakd.

De Radi (Rettiche, Raphanus) buidn a Gattung in da Famij vo de Kreizbliapflanzna (Brassicaceae). Es gibd etwa drei bis zehn Oartn, de wo voa oim om Middlmeea dahoam san.

Da Radi is bsundas xund. Ea deckd in Dogesbedoarf vo Eawoxanen on Vitamin C und enthoid aa no Oaweiss, Carotin, B-Vitamin, Kalium, Natrium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisn und Enzyme. Bsundare Heilkroft wead im Senfej (Raphanol), Senfejglykosidn und Bittastoffn im Radi zuagschriem. Se hom antibiotische Wiakung, steakn so es Immunsystem, regn in Stoffwexl o und wiaka harntreibnd sowia vadaungsfeadand.[1]

  1. BÄKO magazin Weißes Gold – scharf auf‘s Brot@1@2Vorlage:Toter Link/www.baeko-magazin.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
  • K. Wein: Die Geschichte des Rettichs und des Radieschens. Die Kulturpflanze 12, 1964, 33-74.
  • G. Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa IV/1, 1986.
 Commons: Rettich – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
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