Ermdoaf
Der Artikl is im Dialekt Nordboarisch gschriem worn. |
Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Koordinaten: 49° 50′ N, 12° 3′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Owerpfolz | |
Landkroas: | Tirschenreith | |
Hechn: | 506 m ü. NHN | |
Flächn: | 67,54 km2 | |
Eihwohna: | 5150 (31. Dez. 2015) | |
Bevökarungsdichtn: | 76 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 92681 | |
Voawoi: | 09682 | |
Autokennzeichn: | TIR, KEM | |
Gmoaschlissl: | 09 3 77 116 | |
Stodgliedarung: | 38 Ortsteil | |
Address vo da Stodvawoitung: |
Bräugasse 4 92681 Ermdoaf | |
Webseitn: |
Ermdoaf (amtli: Erbendorf) is a Stod in da Owerpfolz im Landkroas Tirschenreith.
Geografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Geografische Log
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da stootli oneakonnte Eaholungsort liegt im woidreichn Fichtelnaabtoi, am sidlichn Rond vom Naturparks Steinwald.
Stodgliedarung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Ermdoaf bsteht aus insgsomt 38 Stodtei[1]:
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Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Stod is easchtmois urkundli im Joar 1109 eawähnt worn und woar scho im Middloita a Moakt mid Stodrechtn.
Zwischn 1806 und 1837 woar Ermdoaf wia aa da gsomte heitige Landkroas Tirschenreith, de Stod Weiden in der Oberpfalz und a Groußtei vom heitign Landkroas Neistodt an da Woidnaab Tei vom bayerischn Obermainkreis. De formeje Stodeahebung is am 6. Juni 1842 gscheng.
In de letztn guat 450 Joar is de Stod siem Moi am Feia zum Opfa gfoin. Da easte urkundli nochweisboare grouße Brond woar 1568, weitare Bränd hods 1596, 1676, 1771 und 1796 gem. De letztn Stodbränd woarn 1832 und 1835.
Eihgmoanaunga
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Im Joar 1938 is de bis dohi sejbstständige Gmoa Altenstadt bei Ermdoaf eihgliedat worn. Im Joar 1945 oda 1946 is Schadenreuth ausm Landkroas Kemnath gfoigt. Grötschenreuth und Wetzldorf (midm im Joar 1938 eihgmoantn Pfaben und dem im Joar 1945 oda 1946 eihgmoantn Siegritz) san am 1. Jenna 1972 gfoigt, Hauxdorf am 1. Juli 1972.[2] Wildenreuth is midm 1945 oda 1946 eihgmoantn Neuenreuth am 1. Jenna 1978 dazua kema.[3]
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Josef Höser: Geschichte der Stadt Erbendorf und deren Pfarreien. Laßleben, Kallmünz, 1926.
- Radu Chinta: Bergbau um Erbendorf (Historische Notizen über die abgebauten Bodenschätze). Oberpfälzer Heimat, 27. Band, Weiden 1983.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Ermdoaf: Woppmgschicht vom Haus der Bayerischen Geschichte
- De Gschicht vo da ehemolign Lokaiboh af Ermdoaf
- Hoamseitn vo da Stod Ermdoaf
- Ermdoaf: Amtliche Statistik vom Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (LStDV)
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus= 20111107/194031&attr=OBJ&val=1078
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 537.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 663.
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