Epitrit
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Epitrit (aa: Epitritos, Epitritus; griachisch ἐπίτριτος epitritos „a Gonzes und a Driddl enthoitnd“; lateinisch epitritus) is in da antikn Veasleah a Veasfuaß, in dem a kuaze Suibe drei longe Suibn gengiwasteht. Megliche Onordnunga im Schema san entsprechnd da Position da kuazn Sui////be:
- ◡——— (epitritus primus)
- —◡—— (epitritus secundus)
- ——◡— (epitritus tertius)
- ———◡ (epitritus quartus)
De 4 Variantn san scho in da Listn mid Veasfiaß vom Dionysios Thrax enthoitn. Da alexandrinische Grammatika Hephaistion gibt in seina Afzejung vo Veasfiaß no zuasätzliche Nama fia de Variantn o, nämli Karikos (Epitrit 2), Podios (Epitrit 3) und Monogenes (Epitrit 4).
Vease in dena se daktylische und epitritische Fiaß obwexln, wean mid am vo August Rossbach und Rudolf Westphal eihgfiahtn Begriff ois Daktyloepitrit bezeichnt.[1]
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Wilfried Neumaier: Antike Rhythmustheorien. Historische Form und aktuelle Substanz. Grüner, Amsterdam 1989, ISBN 90-6032-064-6, S. 56f.
- Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. 3. Auflage. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914, Bd. 1, S. 996.
- Günther Schweikle, Dieter Burdorf (Hg.): Metzler Lexikon Literatur. Begriffe und Definitionen. Metzler, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-476-01612-6, S. 138f., 199.