𝐂𝐨𝐫𝐩𝐨𝐫𝐚𝐭𝐞 𝐂𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫𝐞 𝐠𝐚𝐧𝐳 𝐢𝐦 𝐅𝐨𝐤𝐮𝐬:
"𝐃𝐢𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐰𝐞𝐥𝐭 𝐢𝐬𝐭 𝐚𝐠𝐢𝐥"
Im Vorausblick auf den 2. 𝐂𝐨𝐫𝐩𝐨𝐫𝐚𝐭𝐞 𝐂𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫𝐞 𝐉𝐚𝐦 𝐚𝐦 06. 𝐉𝐮𝐧𝐢 𝐢𝐧
𝐌𝐮𝐭𝐭𝐞𝐫𝐬/𝐈𝐧𝐧𝐬𝐛𝐫𝐮𝐜𝐤 interviewte SUCCUS Madlena Komitova, Bereichsleiterin
für die Klubs & Mitglied der Geschäftsführung, KWP, Wien
𝐒𝐔𝐂𝐂𝐔𝐒: 𝐖𝐢𝐞 𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐞𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝 𝐳𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐚𝐠𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐫𝐞𝐚𝐠𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧𝐬𝐬𝐭𝐢𝐥 𝐟ü𝐫 𝐃𝐢𝐜𝐡?
𝐌𝐚𝐝𝐥𝐞𝐧𝐚 𝐊𝐨𝐦𝐢𝐭𝐨𝐯𝐚: Der Unterschied liegt darin, dass sich die Arbeitnehmer:innen aktiv dafür interessieren, was ihre zukünftigen Arbeitnehmer:innen begeistert und Menschen nach Talenten einerseits, aber auch nach Softskills und emotionaler Intelligenz auswählen.
Und es geht darum, im Blick zu haben, wie diese Menschen ihre zukünftigen Arbeitsaufgaben mit Sinn erledigen können in einer Atmosphäre, welche zur Lebensfreude beiträgt. Denn man muss stets bedenken: Arbeitszeit ist Lebenszeit.
𝐒𝐔𝐂𝐂𝐔𝐒: 𝐖𝐢𝐞 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐠𝐞𝐛𝐞𝐫:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐫𝐛𝐞𝐫𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐰𝐞𝐥𝐭?
𝐌𝐚𝐝𝐥𝐞𝐧𝐚 𝐊𝐨𝐦𝐢𝐭𝐨𝐯𝐚: Punkt eins- die Strukturen im Unternehmen sollten geöffnet, Hierarchien flacher gestaltet werden. Man sollte sich überlegen: Welche Stärken brauche ich in meinem Team? Aber man muss auch erkennen, welche Stärken man bei den Bewerber:innen noch weiter entwickeln kann- auch dann, wenn es nicht ganz genau das ist, was man im Vorfeld an Qualitäten gesucht hat.
𝐒𝐔𝐂𝐂𝐔𝐒: 𝐖𝐚𝐬 𝐞𝐫𝐰𝐚𝐫𝐭𝐞𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐓𝐞𝐢𝐥𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐫:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐢 𝐃𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐕𝐨𝐫𝐭𝐫𝐚𝐠?
𝐌𝐚𝐝𝐥𝐞𝐧𝐚 𝐊𝐨𝐦𝐢𝐭𝐨𝐯𝐚: Eine Ermutigung, die Chance zu ergreifen, am Arbeitsmarkt zu individualisieren.
2020 haben wir das geschafft in unserer Organisation, deren Hierarchien seit Jahrzehnten pyramidal verliefen. Wir sind in Richtung Agilität gegangen, haben die Strukturen aufgemacht und Macht abgegeben als Führungskräfte. Ich hätte in meinen gewagtesten Prognosen nicht vorhersehen können, wie erfolgreich wir mit diesem Vorgehen jetzt sind.
𝐒𝐔𝐂𝐂𝐔𝐒: 𝐖𝐚𝐬 𝐦ö𝐜𝐡𝐭𝐞𝐬𝐭 𝐃𝐮 𝐝𝐞𝐧 𝐓𝐞𝐢𝐥𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐫:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐢𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐭𝐠𝐞𝐛𝐞𝐧?
𝐌𝐚𝐝𝐥𝐞𝐧𝐚 𝐊𝐨𝐦𝐢𝐭𝐨𝐯𝐚: Wir werden uns ansehen, wie der Perspektivenwechsel, den ich angesprochen habe, funktionieren kann: flache Hierarchien entstehen beim Tun. Wenn man Retrospektiven schafft, aus Fehlern lernt und eine offene Gesprächskultur schafft.
Man muss die Arbeitnehmer:innen Verantwortung mittragen lassen, dann trauen sich die Menschen, sich einzubringen. Das Vertrauen in die Arbeitnehmer:innen ist sehr wichtig dabei. Ich erfahre über den Erfolg gewisser Projekte, die vorher alle über meinen Tisch gegangen sind, nun aus den Sozialen Medien -besser geht es nicht.
𝐌𝐞𝐡𝐫 𝐈𝐧𝐟𝐨𝐬 & 𝐀𝐧𝐦𝐞𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠
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