Sihl
Sihl | ||
Zämefluss vo dr Sihl und dr Limmet bim Platzspitz in Züri | ||
Date | ||
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Gwässerkennzaal | CH: 577 | |
Laag | Kanton Schwyz, Kanton Zug, Kanton Züri; Schwiz | |
Flusssystem | Rhii | |
Abfluss über | Limmat → Aare → Rhii → Nordsee | |
Quelle | am Druesberg im Kanton Schwyz 47° 0′ 36″ N, 8° 50′ 29″ O | |
Quellhöchi | 1'800 m ü. M. | |
Mündig | bim Platzspitz in d LimmatKoordinate: 47° 22′ 58″ N, 8° 32′ 19″ O; CH1903: 683062 / 248576 47° 22′ 58″ N, 8° 32′ 19″ O | |
Mündigshöchi | 402 m ü. M. | |
Höchiunterschiid | 1398 m | |
Lengi | 68 km | |
Iizugsgebiet | 341 km²
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Abfluss am Pegel Sihlhölzli[1][2] | MQ MHQ HHQ (2005) |
5,63 m³/s 129,87 m³/s 280 m³/s |
Rächti Nääbeflüss | Schanzegrabe | |
Linggi Nääbeflüss | Alp | |
Stausee | Sihlsee | |
Dialäkt: Züridütsch (See) |
D Sihl isch en Fluss i dr Schwiiz.
Flusslauf
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Sihl entspringt am Druesbärg im Gebiet vom Hochybrig im Kanton Schwyz. Bi Einsidle durflüüsst si de Sihlsee, en 1937 zur Energiigwünnig aagleite Schtausee, wo mit ere Oberflächi vo 11 km² dr gröschti Schtausee vo dr Schwiiz isch. En wichtige Zuefluss isch d Alp, wo bi Biberbrugg i d Sihl flüüsst. Churz nach Schindellegi verlaat si de Kanton Schwyz, flüüsst dur es Schtuck vom Kanton Züri und bildet vo Hütte aa bis uf Sihlbrugg d Kantonsgrenze zwüsched Züri und Zug. I dem Abschnitt liged bi Schöneberg es paar Lauffe im Fluss, me seit däm Oort der Sihlsprung.
Ab Sihlbrugg flüüsst d Sihl durs Zürcher Sihltal, eme Tal zwüsched Albis und Zimmerberg, und grad näbeddra isch d Sihltalbahn.
Zwüsched Sihlbrugg und Langnau am Albis liit dr Sihlwald, es Naturschutzgebiet. Denaa durquert d Sihl Adlischwiil und erreicht bi Läibach d Schtadt Züri, wo si d Gränze zwüsche de Kwartier Wolishofe, Ängi und Altstadt uf der rächte Syte und Läibach, Wiedike, Ussersyl und Induschtrykwartier uf der lingge Syte bildet. I dem Abschnitt verlüürt si en Teil vo ihrem Wasser, wil sich im 19. Jahrhundert viili Fabrigge s Rächt gsicheret händ, da dermit Energii z güne und au zum als «Prozesswasser» z bruuche.
Zum d Sidlige gäge Hochwasser z schütze het me s Flussbett verbout.
I de Brunau verschwindet d Sihl under eme Schtuck vo de Schtadtautobahn, dr Sihlhochschtraass. Ab em Sihlhölzli flüüsst si wider offe, gaat under em Hauptbahnhof dure und mündet nach 73 Kilometer näbet em Platzspitz bim Landesmuseum i d Limmet.
Hochwasser
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wenn d Schtaumuur vom Sihlsee würd zämegheie, chèèm d Fluetwelle innert zwei Schtunde uf Züri und würd id City laufe.[3] Sit em Bau vom Strossetunell under Schindellegi dure (Eröffnig 1972), chönnted au anderi Gebiet am obere linke Züriseeufer überschwemmt werde.
Gallery
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
De Sihlsee bi Willerzäll
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D Sihl bim Dorf Schindellegi
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D Sihl underhalb vom Sihlsprung
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D Sihl oberhalb vo Sihlbrugg
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D Sihl bi Läibach, vor de Stadt Züri
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Jean-Daniel Blanc: Die wilde und die zahme Sihl. Eine Landschaft im Fluss der Zeit. Hier und Jetzt, Zürich 2021, ISBN 978-3-03191-547-3.
- Martin Illi: Sihl In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Sihlsee (ehmols sihlsee.ch.vu)
Einzelnochwiis
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Kantonales Amt für Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft. Abgruefen am 28. Dezember 2011.
- ↑ Bundesamt für Umwelt. Abgruefen am 28. Dezember 2011.
- ↑ Merkblatt: Wasseralarm Sihlsee mit Überfluetigszone i de Stadt Züri, abgruefe am 31. Juli 2012
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Sihl“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |