Peseux NE
S NE im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Nöueburg und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Peseux vermyde, wo öppis anders meined. |
Peseux | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Nöieburg (NE) |
Region: | See |
Bezirk: | (Dr Kanton Nöieburg kännt sit 2018 kä Bezirk me.) |
BFS-Nr.: | 6412 |
Poschtleitzahl: | 2034 |
Koordinate: | 558180 / 204196 |
Höchi: | 543 m ü. M. |
Flächi: | 3.43 km² |
Iiwohner: | Expression-Fähler: Nit erwartete Operator: <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 6412 (31. Dezämber 2022)[1]
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Website: | www.peseux.ch |
Charte | |
Peseux NE (frankoprovenzalisch [pəzø]) isch e Gmai vum Kanton Nöueburg.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Peseux lyt weschtlig vu dr Stadt Nöueburg am Jurafuess und a dr Kantonsstrooss is Val de Travers ufe.
Dr Bann umfasst 3 Prozänt landwirtschaftligi Flechi, 70 % Wald un 27 % Sidligsflechi. D Nochbergmaine vu Peseux sin Milvignes, Corcelles-Cormondrèche, Val-de-Ruz, Valangin un Nöueburg.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Peseux isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1191 as Pusus (1195 apud Pusoz, 1278 de Posoys, 1466 Peseux).
Syt 1648 isch Nöueburg Firschtetum un ab 1707 dur Personalunion mit em Chenigrych Preuße verbunde gsii. Anne 1806 isch s Biet an Frankrych unter em Napoleon I. abdrätte wore. Im Zug vum Wiener Kongress isch s anne 1815 an d Schwyz chuu, doderby sin d Chenig vu Preuße aber bis zum Nöueburgerhandel 1857 au Firschte vu Nöueburg blibe.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 |
Yywohner | 611 | 670 | 683 | 824 | 818 | 1344 | 2418 | 2759 | 2694 |
Johr | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2010 | 2015 |
Yywohner | 3123 | 3338 | 4933 | 5578 | 5212 | 5139 | 5387 | 5726 | 5919 |
Quella: Bundesamt för Statistik[3]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]45,9 Prozänt vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 24,6 Prozänt sin römisch-katholisch (Stand 2000).
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee: BDP 2,2 Prozänt, CVP 2,2 Prozänt, FDP 25,7 Prozänt, Grüeni 8,8 Prozänt, PdA 1,2 Prozänt, SP 29,6 Prozänt, SVP 24,1 Prozänt.
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Peseux isch früener es Wybuuredorf gsi. Denn isch im 19. Joorhundert d Induschtry cho, und Änds 20. Joorhundert isch Peseux e Vorort vo Nöieburg worde. Jetz het’s fasch keine Wybärge mee.
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 5387 Yywohner 92,3 Prozänt Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,5 Prozänt Dytsch, 1,7 Prozänt Italienisch un 2,5 Prozänt anderi Sproche.
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Germain Hausmann: Peseux. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176