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Oron VD

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Oron vermyde, wo öppis anders meined.
Oron
Wappe vo Oron
Wappe vo Oron
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Lavaux-Oronw
BFS-Nr.: 5805i1f3f4
Poschtleitzahl: 1607, 1608, 1610, 1612
Koordinate: 553042 / 158005Koordinate: 46° 34′ 18″ N, 6° 49′ 34″ O; CH1903: 553042 / 158005
Höchi: 631 m ü. M.
Flächi: 24,60 km²
Iiwohner: 6114 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.oron.ch

Charte
Charte vo OronFrankreichGenferseeLac de BretLac de LussyKanton FreiburgBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneBezirk Riviera-Pays-d’EnhautBelmont-sur-LausanneBourg-en-LavauxChexbresLes CullayesEssertesFerlens VDForel (Lavaux)LutryMaraconMézières VDMontpreveyresOron VDPaudexPuidouxPullyRivaz VDSaint-Saphorin (Lavaux)Savigny VDServion
Charte vo Oron
w

Oron (frankoprovenzalisch [urɔ̃], dytsch veraltet Orung ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Lavaux-Oron im Kanton Waadt, Schwyz.

Oron lyt im Dal vu dr Broye im eschtlige Jorat. D Gmaiflechi umfasst 71,5 % landwirtschaftligi Flechi, 19,1 % Wald, 9,2 % Sidligsflechi un 0,2 % sunschtigi Flechi.[2]

Oron isch zum 1. Jänner 2012 entstande dur d Fusion vu dr Gmaine Bussigny-sur-Oron, Châtillens, Chesalles-sur-Oron, Ecoteaux, Oron-la-Ville, Oron-le-Châtel, Palézieux, Les Tavernes, Les Thioleyres un Vuibroye.

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Bussigny-sur-Oron 58 61 70 85 73 83 64 70
Châtillens 248 225 265 297 273 289 293 276
Chesalles-sur-Oron 198 184 200 163 164 175 168 160
Ecoteaux 269 298 313 308 310 306 311 298
Oron-la-Ville 325 429 383 533 508 568 644 618
Oron-le-Châtel 162 204 210 197 166 177 171 171
Palézieux 426 548 554 577 599 587 596 549
Les Tavernes 140 173 181 152 145 137 110 125
Les Thioleyres 166 165 201 194 140 157 166 155
Vuibroye 144 144 156 138 104 120 96 91
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Bussigny-sur-Oron 52 62 59 44 38 39 44 67
Châtillens 250 238 223 226 235 255 367 365
Chesalles-sur-Oron 120 115 148 135 129 121 129 148
Ecoteaux 278 273 271 260 234 242 315 331
Oron-la-Ville 596 669 747 724 764 869 1118 1224
Oron-le-Châtel 156 136 141 135 121 113 169 233
Palézieux 552 562 635 616 646 830 1031 1091
Les Tavernes 114 118 107 107 105 101 101 122
Les Thioleyres 147 138 130 127 123 116 149 172
Vuibroye 90 79 90 79 80 66 95 120

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 16,3 % gläge.[2]

52,6 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 27 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,6 %, CVP 2,3 %, FDP 17,1 %, GLP 3,7 %, GP 13,4 %, SP 24,5 %, SVP 27,5 %, Sunschtigi 3,7 %.

Dr Burgermaischter vu Oron isch dr Philippe Modoux (Stand Merz 2014).

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,6 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän 91,5 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,5 % Dytsch, 0,7 % Italienisch un 4,3 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]

 Commons: Oron – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176