Les Verrières
Les Verrières | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Nöieburg (NE) |
Bezirk: | (Dr Kanton Nöieburg kännt sit 2018 kä Bezirk me.) |
BFS-Nr.: | 6511 |
Poschtleitzahl: | 2126 |
UN/LOCODE: | CH LVR |
Koordinate: | 527112 / 195385 |
Höchi: | 930 m ü. M. |
Flächi: | 28.68 km² |
Iiwohner: | 652 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.lesverrieres.ch |
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Charte | |
Les Verrières (frankoprovenzalisch [ɛ vɛˈrɛr / lɛ vɛriːrɛ / ɛ vɛˈrer / le vɛˈrɛːrɛ / vɛˈrir]) isch e Dorf und e bolitischi Gmai vom Kanton Nöueburg.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue Les Verrières ghere dr Zäntralort Grand Bourgeau, d Wyler Belle-Perche, Le Crêt, La Croix-Blanche, Meudon, Mont des Verrières (1'200 m ü. M.), Petits Cernets (1'142 m ü. M.) un Grands Cernets (1'160 m ü. M.). Dr Bann umfasst 46 Prozänt landwirtschaftligi Flechi, 50 Prozänt Wald un 4 Prozänt Sidligsflechi.
D Nochbergmaine vu Les Verrières sin Val-de-Travers un La Côte-aux-Fées im Kanton Nöueburg un Verrières-de-Joux, Pontarlier un Les Alliés z Frankrych.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Les Verrières isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1344 as villa de Verreriis (dervor 1311 Myezour, 1337 Mey Joulz).
Syt 1648 isch Nöueburg Firschtetum un ab 1707 dur Personalunion mit em Chenigrych Preuße verbunde gsii. Anne 1806 isch s Biet an Frankrych unter em Napoleon I. abdrätte wore. Im Zug vum Wiener Kongress isch s anne 1815 an d Schwyz chuu, doderby sin d Chenig vu Preuße aber bis zum Nöueburgerhandel 1857 au Firschte vu Nöueburg blibe.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 1635 | 1850 | 1804 | 1757 | 1838 | 1765 | 1738 | 1444 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 1262 | 1191 | 1119 | 1084 | 898 | 744 | 789 | 735 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 3 Prozänt gläge.
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]78,4 Prozänt vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 9,5 Prozänt sin römisch-katholisch (Stand 2000).
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee: BDP 0,0 Prozänt, CVP 0,0 Prozänt, FDP 44,5 Prozänt, Grüeni 21,6 Prozänt, PdA 2,6 Prozänt, SP 14,2 Prozänt, SVP 6,0 Prozänt.
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Les Verrières isch es tradizionells Puuredorf, und es het au chly Gwärb und Induschtry dört. Es isch es Stroossedorf a der Hauptstrooss Nummere 10.
Weschtlech vom Dorf isch e wichtige alte Gränzübergang und Zollposchte.
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 735 Yywohner 95,9 Prozänt Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,7 Prozänt Dytsch un 1,4 Prozänt anderi Sproche.
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[3][4]
Bilder
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der Zollposchte bi Les Verrières -
d Chilche Saint Nicolas (1517) -
s Silo un der Bahnhof -
La Vy Renaud
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Eric-André Klauser: Les Verrières. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Jean Courvoisier: Die Kunstdenkmäler des Kantons Neuchâtel, Band III: Les districts du Valde-Travers, du Val-de-Ruz, du Locle et de La Chaux-de-Fonds. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 56). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1968
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176