Leaberg
Dä Artikel befasst sich mit de Schtadt Leaberg in Württebärg. Für witeri Bedütige lueg under Leonberg (Begriffsklärung). |
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Schwäbisch | |
Regionalvariante: | Mittlerer Neckar | |
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierongsbezirk: | Stuegert | |
Landkroes: | Beblenga | |
Heh: | 386 m i. NHN | |
Fläch: | 48,7 km² | |
Eiwohner: |
49.512 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 1016 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 71229 | |
Vorwahl: | 07152 | |
Kfz-Kennzoeche: | BB (vor 1973: LEO) | |
Gmoedsschlissel: | 08 1 15 028 | |
Adress vo dr Stadtverwaltong: |
Belforter Platz 1 71229 Leaberg | |
Webpräsenz: | ||
Oberbirgermoeschter: | Martin Kaufmann | |
Lag vo de Stadt Leaberg em Landkroes Beblenga | ||
Dialäkt: Schwäbisch |
Leabärg ['leɐbɛrg] isch a Graosa Graessdadd en Bada-Wirddabärg, ogfär 13 km weschdlich vo Sduagord. Därzeid håd Leabärg, mid Aegmaendonga rond 45.000 Aewohner ond isch dådormid de driddgraesd Sdadd em Landgraes Bebleng.
Bis anna 1973 isch Leabärg Sitz vo saem gleichnãmicha Landgraes gwäa (mor håesd-en haed dor „Aldgraes Leobärg“). Där isch abor em Zug vo dor Kreisreform en sällem Jår uffgleesd wårda ond Leabärg isch zo Bebleng komma, gega dor dezidirde Willa vo de Leabärgor. Nåchdem abor en Deidschland widor alde KFZ-Kennzåecha zuaglao wårda send, håd-s on därmasicha Ãsdurm uff dees populäre „LEO“ gäa, dass de maesde Audo en Leabärg widor mid-em alda Kennzåecha faared.
Vorkehr ond Wirdschafd
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Leabärg leid diräggd näaba-m Audobãdreiegg Sduagord-Leabärg (A8 Karlsrua – Ulm, A81 Sduagord – Haelbronn) ond håd zwåe åegene Ãschlusssdella, Leabärg-Osd ond Leabärg-Wäsd. Durch d S-Bã (Linia S6 ond S60) kommd-mor en wenichor wia 30 Menudda en-s Sdaddzendrum vo Sduagord; ausordem mid dor S60 en 15 Menudda nåch Sendlfeng ond Bebleng.
Leabärg leid an dor Glems, amm-a Näabafluss vo dor Enz. Dor Glemswald machd on graos Dåel vo dor Fleche vo Leabärg aus. Uffs ganze gsäa sezzd sich d Gmarkong zsẽma aus 36,6 % Landwirdschafdsfleche, 34 % Wald, 28,4 % Sidlongsfleche ond 1 % andoror Fleche.
Iborregional bekannd wårda isch dor Sdaddnãma durch d „Leonberger Bausparkasse“ (enzwischa vo Wüstenrot ibornomma). Leabärg id saem Omland håd, als Dåel vo dor Regio Sduagord, a graosa Wirdschafsdkrafd.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Em Jår 1248/49 håd dor Gråf Ulrich I. vo Wirddabärg d Stadt Levinberch grendet. Seid 1383 isch Leabärg õondorbrocha wirddabärgisch ond isch so en dor Reformaziõ evangelisch wårda.
Aegmeindonga
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 1938: Eldenga
- 1. Januar 1975: Gebrscha, Hefenga, Warmbronn ond Silborbärg (Gmaende Renneng; isch mid-em gleichnãmicha, scho vorhandena Leabärgor Sdadddåel zsẽmaglegd wårda).
Aewohnerendwigglong
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Aewohnerzahla send Schätzonga, Volkszehlongsergebniss (¹) oder amdliche Fordschreibonga vo de jeweiliche Sdadisdische Emdor (blos Haobdwohnsitz).
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¹ Volkszählongsergebnis
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Schuldes
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Stadtoberhäupter seit 1888
- 1888–1903: Jakob Rüth
- 1903–1919: Rudolf Roth
- 1919–1932: Gotthilf Funck
- 1933–1934: Rudolf Abele
- 1934–1945: Erwin Spindler
- 1945: Hugo Wendel
- 1945–1947: Gotthold Ege
- 1947–1948: Imanuel Schäfer
- 1948–1953: Carl Schmincke
- 1953–1969: Otto Rexer
- 1969–1993: Dr. Dieter Ortlieb
- 1993–heit: Bernhard Schuler
Wahla
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:
Johr | CDU | Griane | SPD | FDP | Lenke1 | AfD | Sonschtiche |
2016 | 25 % | 34,9 % | 11,3 % | 10,4 % | 2,5 % | 13,1 % | 2,9 % |
2011 | 35,5 % | 27,8 % | 21,9 % | 7,4 % | 2,6 % | 4,9 % | |
2006 | 40,1 % | 14,8 % | 23,2 % | 15,1 % | 3,2 % | 3,6 % |
1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke
Dialäggd
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dor Dialekt vo Leabärg ghaerd zom Zenralschwäbischa.
Leid
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Helmut Pfisterer (1931-2010), schwäbischer Mundartdichter
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Leonberg in der Topographia Sueviae (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
Leonberg in der Beschreibung des Oberamts Leonberg von 1852 im dütschsprochige Wikisource
Fuaßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).