Chrouchtu
Krauchthal | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Ämmitau |
BFS-Nr.: | 0414 |
Poschtleitzahl: | 3326 Krauchthal 3325 Hettiswil |
Koordinate: | 609842 / 206681 |
Höchi: | 585 m ü. M. |
Flächi: | 19.44 km² |
Iiwohner: | 2369 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.krauchthal.ch |
Chiuche | |
Charte | |
Chrouchtu (amtl. Krauchthal) isch ä politischi Gmeind im Vrwautigskreis Ämmitau im Kanton Bärn ir Schwyz. D'Gmeind beschteit us de Ortschafte Chrouchtu (mit Hueb u Dieterwaud) u Hettiswiu (mit Grauestei u Hängele). Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Buurdlef ghört.
Geographii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D'Gmeind ligt im voraupine Gebiet u eröffnet ds Ämmitau vom Norde här. Chrouchtu u Hueb lige im nä änge Tau, hingäge Dieterswaud isch liecht erhöht uf em ne Plateau. Hettiswiu ligt am ne nördlech abhängende Hang mit Blick bis a Jura. D Nachburgmeinde si Mötschwiul im Norde, Burdlef im Nordoschte, Oberburg im Oschte, Lützeflüe im Südoschte, Vechige im Süde, Bouige im Südweschte, Bäriswiu im Weschte u Matstette u Hingubank im Nordweschte.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D'Näme vo de Ortschafte si wi fougt ds erscht Mau uftoucht: Chrouchtu 1108-22 aus Crouchtal, Hettiswiu 1107 aus Otthonis villare (1281 Ettiswile), Hueb u Dieterswaud 1329 u dr Thorbärg 1196. Chrouchtu u Hettiswiu si bis zur Reformation 1528 dür d'Kartouse Thorbärg u em Cluniazeserpriorat Hettiswiu prägt worde. Ds Schloss Thorbärg isch nach dr Reformation aus Sitz für Landvogtei vo Bärn brucht worde u dient hüt aus Strafaaschtaut.
Ywohner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Ywohner | 2285 | 2377 | 2510 | 2505 | 2264 | 2122 | 1901 | 2017 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Ywohner | 1845 | 1753 | 1814 | 1825 | 1909 | 1826 | 2083 | 2480 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 3,8 % gläge.[3]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]76 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 8,5 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[3]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[3] BDP 19,0 %, CVP 0,9 %, EVP 3,3 %, FDP 7,6 %. GLP 2,5 %, GP 7,2 %, SP 16,1 %, SVP 37,0 %, Suschtigi 6,4 %.
Gmeindspresidänt vo Chrouchtu isch dr Claude B. Sonnen (Stang 2013).
Sidlig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Näbem Dorf si in ere höche Felswang unger der Chrüzflue Höhline, wo sid der Steizyt bewohnt gsi si; hüt si dört d Hüser vom Wiler Fluehüsli, wo me no immer dinne cha läbe.
Sport
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Chrouchtu het ä Frouekorbbaumannschaft, wo i de höchschte nationale Stärcheklassene mitkämpft (Stang 2010). Zudäm verfüegt Chrouchtu über ne Manneunihockeymannschaft, wo ir 3. Liga schpiut.
Sprach u Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 2480 Ywohner 91,3 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,8 % Französisch u 0,4 % Italienisch.[3]
Dr Dialäkt vo Chrouchtu ghört zum Hochalemannisch.
Biuder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Lindezytli, Hettiswil -
Fluehüsli, Wohnige im Fels -
Alts Schuelhus
Weblinks
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Offizieui Website vo dr Gmeind Chrouchtu
- Anne-Marie Dubler: Chrouchtu. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anne-Marie Dubler: Hettiswil (Siedlung). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Kathrin Utz Tremp: Hettiswil (Kloster). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anne-Marie Dubler: Thorberg. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012