Joseph Beuys
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Dr Joseph Heinrich Beuys [ˈbɔe̯s] (* 12. Mai 1921 z Krefeld; † 23. Januar 1986 z Düsseldorf) isch e dütsche Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und Brofässer an dr Kunstakademii Düsseldorf gsi.
Dr Beuys het sich in sim umfangriiche Wärk mit Frooge vom Humanismus, dr Sozialphilosophii und dr Anthroposophii usenandergsetzt. Das het zu siner spezifische Definition vom ene «erwiterete Kunstbegriff» gfüehrt und zur Konzeption vo dr Soziale Blastik as Gsamtkunstwärk. Am Ändi vo de 1970er Joohr het er e kreativs Mitgstalte an dr Gsellschaft und in dr Politik gforderet. Er gältet bis hüte wältwit as eine vo de bedütendste Künstler vom 20. Johrhundert und isch en «idealtypische Gegespiiler» zum Andy Warhol gsi.[1]
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Commons: Joseph Beuys – Sammlig vo Multimediadateie
- Anja Tschierschke, Irmgard Zündorf: Tabellarischer Läbenslauf vo Joseph Beuys im LeMO (Deutsches Historisches Museum un Haus der Geschichte)
- Suech no Joseph Beuys in dr Dytsche Digitale Bibliothek (DDB)
- Vorlage:IFA
- Materialien von und über Joseph Beuys im documenta-Archiv
- Peter Brügge: Die Mysterien finden im Hauptbahnhof statt. In: Der Spiegel. Nr. 23, 1984 (Online – SPIEGEL-Gespräch mit Joseph Beuys über Anthroposophie und die Zukunft der Menschheit).
- Norbert Kricke: Kein Fall für mich. In: Die Zeit, 20. Dezämber 1968.
- Manifest vo de Brofässer an dr Kunstakademii Düsseldorf vom 12. Novämber 1968 gegen e Joseph Beuys
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Reinhard Ermen: Joseph Beuys. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2007, 2. Auflage 2010, S. 71