Zum Inhalt springen

Hans Asperger

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
a Porträä vum Hans Asperger um 1940
Dialäkt: Mìlhüüserdiitsch

Dr Johann „Hans“ Friedrich Karl Asperger LL-Q188 (deu)-Mathieu Kappler-Hans Asperger.wav [hans ˈʔaspɛɐ̯ɡɐ] (* 18. Hornung 1906 z’ Wien; † 21. Oktoower 1980 àui doo)[1] ìsch a eeschtriischer Kìnderàrzt un Hailpedàgoog gsìì. Ar ìsch dr Äärschta, wo s’ Asperger-Sündroom, a Form vum Autischmus, bschrììwa hàt.[2][3] Ìn dr Zitt vum Nàzionààlsoziàlìschmus ìsch’r Mìtglììd vun’ra Kùmmissioon gsìì, wo mehrera Kìnder ìn d’ Ànschtàlt „Am Schpiagelgrund“ ìwwerwììsa hàt. Dia Kìnder, womm’r àls „üsssìchtsloosa Fall“ bschrììwa hàt, sìnn schpeeter ìm Rààhma vu dr Kìnder-Öithànàsii ärmoordert worra — dr Asperger salbscht hàt àn da Ärmordunga nìt mìgtmàcht.

Siina Àrweta hàt dr Asperger fàscht numma-n-uff Diitsch verfàsst. Waagadam ìsch’r z’äärscht ìnternàzionààl weenig bekànnt gsìì. Äärscht àb da 1980er Joohra ìsch’r ìm Üsslànd bekànnt worra. D’ britischa Psücholoogin Lorna Wing hàt ìn da 1980er Joohra em Asperger siina Forschunga wittergmàcht: Sa hàt s’ Sündroom aigantlig b’schtìmmt un hàt’s noh-n-ìhm gnännt.[3]

Dr Hans Asperger ìsch ìm Hüüs Neustiftgasse 125 ìm 7. Wiener Gmaindabezirk Neubau uff d’ Walt kumma.[1] Ar ìsch dr ältschta vu dräi Briader gsìì. Dr Mìttlera ìsch kurz noh-n-em Geburt gschtoorwa, dr jìngschta ìn ànna 1942 àm Front ìn Rüsslànd ums Laawa kumma.[4] Dr Asperger ìsch ìns Hümànìschta Gümnààsium gànga un hàt d’rnooh Hailkunscht àn dr Üniwärsiteet Wien gschtudiart. Ar hàt ànna 1931 a Dokterwìrda bschtànda un hàt d’rnooh àls Àssistant àn dr Kìnderklinik vu dr Üniwärsiteet Wien gschàfft. Doo ìsch’r ànna 1943 hàbilitiart worra.

Àb 1932 hàt’r d’ hailpedàgoogischa Àbtailung vu dr Klinik glaita. Zem Wìntersemeschter 1943 ìsch dr Asperger doo àls Dozant fìrs Fàch Kìnderhailkunda ärnännt worra.[5] Aina vu siina Pàziantinna ìsch d’ schpeetera Schrìftschtällera Elfriede Jelinek gsìì.[6] Üsserdam ìsch dr Asperger Berooter biim Wiener Hàuipgsundhaitsàmt un Güatàchter ìn Sùnderschüala sowia bii „Kìnder, wo schwiariga, narvlig odd’r psüschich ufffallig sìnn“.[7]

Vu 1957 bis 1962 ìsch dr Asperger ìm Vorschtànd vu dr Kìnderklinik vun Innsbruck gsìì. Ànna 1962 ìsch’r Profasser fìr Kìndermediziin un Laiter vu dr Ünwiärsiteets-Kìnderklinik z’ Wien worra — doo ìsch’r bis ìm Joohr 1977 blììwa. Ànna 1967 ìsch’r Mìtglììd vum G’lehrtaàkàdemii Leopoldina gwählt worra. Ànna 1971 hàt em d’ Schtàdt Wien d’ Eehramedààlia vu dr Bundeshàuiptschtàdt Wien ìn Guld gaa. Ànna 1972 hàt em d’ Üniwärsiteet Mìncha-n-a Eehradokterwìrda verlììha. Dr Asperger ìsch àm Näischtìfter Frììdhoof beardigt worra.[8]

Zitter 1935 ìsch dr Asperger mìt dr Hanna Kalmon verhiiroota gsìì. S’ Pààr hàt fìmf Kìnder ghàà. Siina Tochter Mària Asperger Felder ìsch Fàchärztin fìr Kìnder- un Jugendpsüchiatrii gsìì, wo sìch fìr d’ Diàgnoosa vun Autismus schpeziàlisiart hàt. Sa hàt z’ Züri gschàfft.[9]

siina Àrweta zem Autischmus

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Àm 3. Oktoower 1938 hàt’r àn dr Üniwärsiteetsklinik Wien a Vortrààg g’hàlta, wu-n-’r mìt’ma Fàllbiischpììl d’ Kàràkeristika vu da „autistischa Psüchopààtha“ dàrgschtällt hàt.[10] Ànna 1943/44 hàt’r a Hàbilitàzioonsschrìft verfàsst, wu-n-’r a Form vun Autismus b’schrììwa hàt, womm’r schpeeter „Asperger-Sündroom“ gnännt hàt.[11] D’ Schteerung hàt’r salbscht „autistischa Psüchopàthii“ g’nännt. S’ Wort „autistisch“ hàt dr Eugen Bleuler ärfunda ghàà, fìr d’ Aigaschàfta vun a pààr skizofreenischa Litt b’schriiwa: Ar hàt g’märkt, àss „d’ Pärsoon un ìhra Reàkzioona uff sìch salbscht g’angt sìnn“, un àss ìhra „Reàkzioona uff d’ Raiza vu dr Umwalt b’schränkt“ sìnn. Dr Begrìff „Psüchopàthii“ wurd maa hìtt änder mìt „Pärseenlikatsschteerung“ ìwwersätza. Fàscht gliichzittlig mìt’m Asperger siinera Publikàzioon ìsch em Leon Kanner siinera Àrwet zem friahjkìndliga-n-Autischmus ärschììna, wumm’r groossa Ahnlikaita zem Asperger-Sündroom g’märkt hàt.

Ìn siinera Veräffentligung hàt dr Asperger viar Junga b’schrììwa (dr Fritz, dr Harro, dr Ernst un dr Hellmuth), wo-n-’r àls „autistischa Psüchopààtha“ b’zaichent hàt. Dia Pàzianta hann zwààr a durschnìttliga bis hoocha Ìntelliganz ghàà, àwwer hann d’ gliicha Zaicha gezaigt:

  • a Màngel àn Verschtandniss zum Ànder
  • d’ Unfähigkait, Frìndschàfta z’ schliassa
  • Schteerunga biim Blìckkontàkt, bii dr Kärwerschprooch un Schproochgebràuich
  • ìntänsiiwa Bschäftigung mìt’ma b’schtìmmta Ìntrassagebiat
  • motoorischa Schteerunga

Sa sìnn salbschtbezooga gsìì, hann sìch nìt ìn àndra Mänscha känna versätza un mìt ìhna üsstöischa. D’ Junga hann a dishàrmoonischa G’füühlslaawa ghàà, un hann oft àngschtvolla Verhàlta oohna àffektiiwa Betailigung ghàà.[12] Dr Asperger hàt sììe „klaina Profassera“ gnännt, dänn sa hann ìwwers Gebiat vun ìhrem Schpeziààlìnträssa vììl wìssa gsàmmelt un hann doo drìwwer mìt vììla Details känna reeda.

a Lischta vu siina Veräffentligunga

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  • Leucin und Tyrosin im Ham bei Lungengeschwülsten. In: klin Wschr. Band II. Wien 1930, S. 1281–1284.
  • avec Siegl: Zur Behandlung der Enuresis. In: Archiv für Kinderheilkunde. 1934, S. 88–102.
  • Das psychisch abnorme Kind. In: Wiener Klinische Wochenschrift. Nr. 49, 1938, S. 1314–1317. — doo ìsch dr Üssdruck „autistischa Psüchopààtha z’ laasa“
  • “Jugendpsychiatrie” und “Heilpädagogik”. In: Münch med Wschr. Nr. 89. München, Berlin 1942, S. 352–356.
  • Die “Autistischen Psychopathen” im Kindesalter. In: Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten. Nr. 117, 1944, S. 76–136.
  • Postencephalitische Persönlichkeitsstörungen. In: Münch med Wschr. Nr. 91. München, Berlin 1944, S. 114–117.
  • Encephalitis im Kindesalter und Folgezustände. In: Wien klin Wschr. 64, H. 10, 1952, S. 171.
  • Heilpädagogische problematik der organischen hirnstorungen. In: Acta psychother psychosom orthopedagog. Nr. 2, 1954, S. 115–126.
  • Heilpädagogik : Eine Einführung in die Psychopathologie des Kindes für Ärzte, Lehrer, Psychologen, Richter und Fürsorgerinnen. 2. Auflage. Springer Verlag, Wien 1956.
  • Die Jugendgemeinschaften als Erziehungsfaktor : Jugend in Not. Schriften zur Volksbildung des Bundesministeriums für Unterricht. Wien 1959.
  • Biologische Grundlagen der Kinderdorfidee. In: Laireiter Matthias (Hrsg.): Die Fremdversorgung der Jugend. Salzburg 1966.
  • Zur Differentialdiagnose des frühkindlichen Autismus. In: Acta paedopsychiatrica. Nr. 35, 1968, S. 136–145.
  • zamma mìt’m F. Schmid: Neurologie-Psychologie-Psychiatrie. Springer Verlag, Berliin/Heidelberg/Näi York 1969.
  • Kurze Geschichte der Internationalen Gesellschaft für Heilpädagogik. In: Heilpädagogik, Fachzeitschr. D. Österr. Ges. f. Heilpäd. Nr. 4, 1971, S. 50–55.
  • Das Werden sozialer Einstellungen in Familie, Schule und anderen Sozialformen. Österr. Bundesverl. für Unterricht, Wissenschaft und Kunst, Wien 1974.
  • Gesundheitserziehung in dieser Zeit. In: H. Asperger, F. Haider (Hrsg.): Leben heute - Eine Herausforderung an die Pädagogik - Tagungsbericht der 23. internationalen pädagogischen Werktagung. Band 29. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1975, S. 60–70.
  • Eröffnungsansprache. In: Neue Impulse in der Heilpädagogik. Bericht des 2. Österreichischen Heilpädagogischen Kongresses. Österreichische Gesellschaft für Heilpädagogik, 1978.
  • Problems of infantile autism. In: Communication. Nr. 13, 1979, S. 45–52 (englisch). — ’s ìsch d’ Zittschrìft vu dr britischa National Autistic Society.
  • 50th anniversary of the death of Clemens von Pirquet. In: Pädiatrie und Pädologie. Nr. 14 (2), 1979, S. I-II (englisch).
  • Kindheit in unserer Gesellschaft. In: H. Asperger, F. Haider (Hrsg.): Kinderprobleme - Problemkinder - Tagungsbericht der 27.Werktagung 1978. Band 33. Selbstverlag der internationalen pädagogischen Werktagung, Salzburg 1979, S. 14–24.
  • Was kann die Pathologie die Pädagogik lehren? In: Mit Konflikten umgehen - Tagungsbericht der 28. internationalen pädagogischen Werktagung. Band 34. Selbstverlag der internationalen pädagogischen Werktagung, Salzburg 1980, S. 56–66.
  • Masslosigkeit und Suchtigkeit. In: H. Asperger, H. u. M. Rothbucher (Hrsg.): Das rechte Mass - Hilfen zur Lebensorientierung - Tagungsbericht der 29. Werktagung 1980. Selbstverlag der Internationalen Pädagogischen Werktagung, Salzburg 1981, S. 61–71.
  • zamma mìt’m F. Wurst: Psychotherapie und Heilpädagogik bei Kindern. Urban & Schwarzenberg, Mìncha/Wien/Baltimore 1982.. Kàpitel:
    • Schwierigkeiten Hochbegabter. In: Psychotherapie und… S. 242–248.
    • Frühkindlicher Autismus, Typ Kanner. In: Psychotherapie und… S. 286–292.
    • Kindlicher Autismus Typ Asperger. In: Psychotherapie und… S. 293–301.

Lìteràtüür züa-n-em

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
ìn Noochschlààgawark
  • Hans Asperger. In: Brockhüüs Enzüklopädii. Brockhüüs (brockhaus.de [abgerufen am 16. Mai 2024]).
  • Hans Asperger. In: Encyclopædia Britannica. Encyclopædia Britannica, Inc. (britisches Englisch, britannica.com [abgerufen am 15. Mai 2024]).
  • Maria Asperger Felder: ‘Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt.’ Hans Asperger (1906–1980): Leben und Werk. In: Hundert Jahre Kinder- und Jugendpsychiatrie. Biografien und Autobiografien. V&R unipress GmbH, 2008, ISBN 978-3-89971-509-5, S. 99–117.
  • Carol Turkington, Ruth Anan: Asperger, Hans (1906 - 1980). In: The Encyclopedia of Autism Spectrum Disorders. Infobase Publishing, 2007, ISBN 978-0-8160-7505-8, S. 8–9 (englisch, Iigschränkti Vorschau uf books.google.de).
  • Alexandra Bohnenberger: Hans Asperger (1906-1980). In: Embryo Project Encyclopedia. Arizona State University, 27. August 2016 (amerikanisches Englisch, asu.edu).
ìwwer siim Laawa un Wark
  • Maria Asperger-Felder: Zum Sehen geboren, Zum Schauen bestellt... Hans Asperger 1906–1980, Leben und Werk. In: Heilpädagogik. Band 49, Heft 3, 2006, S. 2–11
  • Manfred Berger: Hans Asperger. Sein Leben und Wirken. In: Heilpädagogik. Heft 4, 2007, S. 29–32.
  • Wolfgang Brezinka: Heilpädagogik an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien. Ihre Geschichte von 1911-1985. In: Zeitschrift für Pädagogik. Band 43, Nr. 3, 1997, ISSN 0044-3247, S. 395–420.
  • Uta Frith: Asperger and his syndrom. In: Frith (Hrsg.): Autism and Asperger Syndrome. Cambridge University Press, 1991, S. 1–36, doi:10.1017/CBO9780511526770.001 (englisch).
  • Marcel Adam Just, Kevin Archer Pelphrey: Life and work of Hans Asperger. In: Development and Brain Systems in Autism. Psychology Press, 2013, ISBN 978-1-84872-866-0 (englisch, Iigschränkti Vorschau uf books.google.de).
  • C. Lechner: Hans Asperger und die Kinderklinik Innsbruck. In: Monatsschrift Kinderheilkunde. Band 168, Nr. 3, 1. September 2020, ISSN 1433-0474, S. 197–203, doi:10.1007/s00112-020-01014-7.
  • Viktoria Lyons, Michael Fitzgerald: Did Hans Asperger (1906–1980) have Asperger Syndrome? In: Journal of Autism and Developmental Disorders. Band 37, Nr. 10, 17. Oktober 2007, ISSN 0162-3257, S. 2020–2021, doi:10.1007/s10803-007-0382-4 (englisch).
  • Arnold Pollak (Hrsg.): Auf den Spuren Hans Aspergers. Fokus Asperger-Syndrom: Gestern, Heute, Morgen. Schattauer, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7945-3122-6 (Iigschränkti Vorschau uf books.google.de).
züa siim Verhaltniss zem Nàzionààlsoziàlìschsmus
  • Simon Baron-Cohen: The truth about Hans Asperger’s Nazi collusion. In: Nature. Band 557, Nr. 7705, 8. Mai 2018, S. 305–306, doi:10.1038/d41586-018-05112-1 (englisch).
  • Herwig Czech: Hans Asperger, National Socialism, and "race hygiene" in Nazi-era Vienna. In: Molecular Autism. Band 9, 19. April 2018, ISSN 2040-2392, doi:10.1186/s13229-018-0208-6 (englisch, 29 S.).
    • Herwig Czech: Correction to: Hans Asperger, National Socialism, and “race hygiene” in Nazi-era Vienna. In: Molecular Autism. Band 12, Nr. 1, 21. Juni 2021, ISSN 2040-2392, S. 45, doi:10.1186/s13229-021-00433-x (englisch).
  • H. Czech: Hans Asperger und der Nationalsozialismus: Konturen einer Kontroverse. In: Monatsschrift Kinderheilkunde. Band 168, Nr. 3, 1. September 2020, ISSN 1433-0474, S. 163–175, doi:10.1007/s00112-020-00947-3.
  • Dean Falk: Non-complicit: Revisiting Hans Asperger’s Career in Nazi-era Vienna. In: Journal of Autism and Developmental Disorders. 18. März 2019, ISSN 1573-3432, S. 2573–2584, doi:10.1007/s10803-019-03981-7 (englisch).
    • Herwig Czech: Response to ‘Non-complicit: Revisiting Hans Asperger’s Career in Nazi-era Vienna’. In: Journal of Autism and Developmental Disorders. Band 49, Nr. 9, 1. September 2019, ISSN 1573-3432, S. 3883–3887, doi:10.1007/s10803-019-04106-w (englisch).
    • Dean Falk: More on Asperger’s Career: A Reply to Czech. In: Journal of Autism and Developmental Disorders. Band 49, Nr. 9, 1. September 2019, ISSN 1573-3432, S. 3877–3882, doi:10.1007/s10803-019-04099-6 (englisch).
  • Edith Sheffer: Asperger’s Children: The Origins of Autism in Nazi Vienna. W.W. Norton & Company, New York 2018, ISBN 978-0-393-60964-6 (amerikanisches Englisch, Iigschränkti Vorschau uf books.google.de).
    • ìns Diitscha-n-ìwwersätzt: Aspergers Kinder – Die Geburt des Autismus im „Dritten Reich“. Campus, Frankfurt am Main 2018
    • ìns Frànzeescha-n-ìwwersätzt: Edith Sheffer, Josef Schovanec (Vorw.): Les enfants d'Asperger : le dossier noir des origines de l’autisme (= Champ Histoire). Flammarion, Pàriis 2021, ISBN 978-2-08-151111-8 (französisch, 389 S., Iigschränkti Vorschau uf books.google.de).
  • Herwig Czech: Der Kinderarzt und die Nazis. In: Gehirn und Geist Heft 4/2020 un in: Autismus verstehen. Was die Forschung heute weiß (Gehirn und Geist Dossier Heft 1/2021, S. 78–83). Online (fìr Àbonnanta) uff Spektrum.de
  • Ernst Tatzer: Hans Asperger und die Nazis. Zum Stand der Kontroverse aus meiner Sicht. In: Heilpädagogik. Heft 4, 2020, S. 3–5
  • Walter Heijder: Ist Asperger-Syndrom im Grunde ein Nazi-Konzept? Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Buch Aspergers Kinder von Edith Sheffer. In: Heilpädagogik. Heft 4, 2020, S. 6–12
 Commons: Hans Asperger – Sammlig vo Multimediadateie

Ainzelnoohwiisa

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  1. 1,0 1,1 Geburts- und Taufbuch. Pfarre Altlerchenfeld, Wien 1906, Fol. 17, Räihja-Zààhl 50 (Online, àbgrüafa-n-àm 16. Mai 2024).
  2. S. Wolff: The first account of the syndrome Asperger described?: Translation of a paper entitled "Die schizoiden Psychopathien im Kindesalter" by Dr. G. E. Ssucharewa; scientific assistant, which appeared in 1926 in the Monatsschrift für Psychiatrie und Neurologie 60:235?261. In: European Child & Adolescent Psychiatry. Band 5, Nr. 3, September 1996, ISSN 1018-8827, S. 119–132, doi:10.1007/BF00571671.
  3. 3,0 3,1 Lorna Wing: Asperger’s syndrome: a clinical account. In: Psychl Mne. Bd. 11 (1981), S. 115–129, PMID 7208735.
  4. Rolf Castell: Hundert Jahre Kinder- und Jugendpsychiatrie. Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, ISBN 978-3-89971-658-0, S. 99 f. (Iigschränkti Vorschau uf books.google.de).
  5. Neues Wiener Tagblatt. Tagesausgabe. Jg. 77. Nr. 281 vom 11. Oktober 1943, S. 3 (online bii ANNO).
  6. Verena Mayer, Roland Koberg: Elfriede Jelinek. Ein Porträt, Reinbek 2006, ISBN 978-3-498-03529-7. S. 32.
  7. Hans Weiss: Tatort Kinderheim. Ein Untersuchungsbericht. Deuticke, Wien 2012, ISBN 978-3-552-06198-9. S. 81 ff.
  8. Süach noh „Johann Asperger“ uff dr Websitta vu dr Wiener Frììdheef (hoochdiitsch).
  9. Peter Schneider: [«Autisten fühlen sich ‹anders›»] Interview in: Tages-Anzeiger vom 11. Juni 2013
  10. Autismus und NS-Rassengesetze in Österreich 1938: Hans Aspergers Verteidigung der »autistischen Psychopathen« gegen die NS-Eugenik. (PDF; 128 kB) In: Die neue Sonderschule 47 (2002) 6, S. 460–464. Abgruefen am 26. Dezember 2010.
  11. Hans Asperger: Die „Autistischen Psychopathen“ im Kindesalter. In: Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten. Band 117, Nr. 1, 1944, S. 76–136, doi:10.1007/bf01837709 (autismus-biberach.com [PDF]).
  12. Ferdinand Klein, Gerhard Neuhäuser: Heilpädagogik als therapeutische Erziehung. München 2006. S. 36–37. ISBN 978-3-497-01863-5