Cimadera
Erscheinungsbild
Cimadera | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Lugano |
Kreis: | Sonvico |
Gmeind: | Lugano |
Poschtleitzahl: | 6951 |
Koordinate: | 724639 / 104815 |
Höchi: | 1'084 m ü. M. |
Flächi: | 5.2 km² |
Iiwohner: | 121 (31. Dezämber 2012) |
Charte | |
Cimadera (lombardisch Scimadéra oder Sciümadéra) isch e ehmoligi Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si het zum Chrais (circolo) Sonvico im Bezirk Lugano ghert. Zum 14. April 2013 isch Cimadera zue dr Stadt Lugano yygmaindet wore un ghert jetz zum neie Stadtquartier Val Colla.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Cimadera lyt am linke Sytehang vum obere Val Colla an dr Gränz zue Italie. Nochbergmaine sin Certara, Sonvico, Valcolla un di italienische Gmaine Val Rezzo un Valsolda.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Cimadera isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1422 as cima d'Era.
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Cimadera isch dr Cherubina Ravasi.
Bevelkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[1]
Johr | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 | 1941 |
Yywohner | 201 | 256 | 271 | 217 | 214 | 198 | 192 |
Johr | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2010 |
Yywohner | 161 | 144 | 132 | 77 | 91 | 100 | 118 |
Dialekt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr lombardisch Dialäkt vu Cimadera ghert zum Comasco-Lecchese.
Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Kapäll San Antonio da Padova (17. Jh.)
- Oratorio S. Maria ed Elisabetta (1670)
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Celestino Trezzini: Cimadera. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2, Cavadini – Daegerlen., Attinger, Neuenburg 1921, S. 589.
- Fernando Zappa (Hrsg.): Cimadera. In: Valli di Lugano. Armando Dadò Editore, Locarno 1990.
- Flavio Maggi: Patriziati e patrizi ticinesi. Pramo Edizioni, Viganello 1997.
- Benedetto Vannini: Appunti per una storia della Val Colla. S. 105–126.
- Simona Martinoli und andere: Cimadera. In: Guida d’arte della Svizzera italiana. (Hrsg. GSK), Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Commons: Cimadera – Sammlig vo Multimediadateie
- Antonio Gili: Cimadera. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )