Carrouge VD
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Carrouge vermyde, wo öppis anders meined. |
Carrouge | |
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Basisdatä | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Broye-Vully |
Gmeind | Jorat-Mézières |
PLZ | 1084 |
Koordinate: | 549197 / 161712 |
Höchi: | 728 m ü. M. |
Flächi: | 5,43 km² |
Iiwohner: | 1111 (31. Dezember 2014)[1] |
Website | www.carrouge.ch |
Charte | |
Carrouge (frankoprovenzalisch [a kaˈrɔdzu]) isch es Dorf i de bolitischi Gmai Mézières im Bezirk Lavaux-Oron im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Carrouge isch e Stroßedorf im Jorat. D Flechi vo dr ehemolige Gmai het 70,2 % landwirtschaftligi Flechi, 20,1 % Wald un 9,6 % Sidligsflechi umfasst.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Carrouge isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1255 as Carrogium.
Uf dr 1. Juli 2016 het Carrouge, wo früener zum Bezirk Broye-Vully ghört het, mit Ferlens und Mézières zur noie Gmai Jorat-Mézières fusioniert und dodrmit in Bezirk Bezirk Lavaux-Oron gwegsled.
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 524 | 431 | 438 | 425 | 412 | 410 | 461 | 493 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 440 | 403 | 414 | 392 | 427 | 457 | 664 | 780 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 10,3 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]61,2 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 18,5 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,0 %, CVP 2,5 %, FDP 17,0 %, GLP 4,9 %, GP 13,6 %, SP 23,9 %, SVP 26,6 %, Sunschtigi 1 %.
Dr Burgermaischter vu Carrouge isch dr André Jordan gsii (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,3 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 780 Yywohner 92,8 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,7 % Dytsch, 0,9 % Italienisch un 2,6 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.carrouge.ch d Website vo de ehemolige Gmai
- Valérie Favez: Carrouge (VD). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176