ᛚ
Erscheinungsbild
laguz (ᛚ) isch de erschlossni urgermanisch Name vo de l-Ruune. Er haisst uf Altnordisch lögr, Altdänisch ᛚᚭᚢᚴᛦ laucr; Altenglisch lagu und im Hrabanische Alphabet lagu. D Bidütig isch »Wasser«, im Dänische vellicht »Lauch«, aber d Graphii /au/ chan au de u-Umlut agee. Au de gotisch Buechstabe "l" (𐌻) haisst wie d Ruune laaz, d Form entsprecht aber a em griechische Lambda.
D l-Ruune isch di ainezwangist Ruune im alte Futhark und di füft im dritte Ætt, aber di füfzeet Ruune im nordische Futhork und di viert Ruune im Tys Ætt.
Luutwert
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Ruune stoot i allne Traditione för de gmaingermanisch dentali Lateral (IPA /l/).
Esotheerik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]I de moderne Esotheerik beditet d l-Ruune Gfühl, Intuition, Unterbewussts und Harmonii mit de Schöpfung.
Zeichekodierung
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Unicode UTF-16 | U 16da |
Unicode-Nôme | RUNIC LETTER LAUKAZ LAGU LOGR L |
HTML | ᛚ |
Büecher
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Klaus Düwel: Runenkunde. Stuggart: Sammlung Metzler, Bd. 72 2001, ISBN 978-3-476-13072-3.