Wappen des Schachklubs Hietzing Wien
Schachklub Hietzing Wien
gegründet 1921
Schachklub Hietzing

Chronik 2003

Generalversammlung 2003

Bei der am 9. Jänner stattgefundenen General­versammlung wurden folgender Vorstand und folgende Revisoren gewählt:

Präsident: Dr. Peter Linnert
Vizepräsidenten: Leopold Fiser, Manfred Prager
1. Kassier: Peter Mayer
2. Kassier: Helmut Myslik
1. Schriftführer: Mag. Franz Ebner
2. Schriftführer: Charles M. Ling
1. Sachwart: Karl Berghuber
2. Sachwart: Rudolf Rabl
Beisitzer: Ing. Alfred Binder, Karl Janetschek, Andrea Prager

Revisoren: Dr. Leo Remmel, Manfred Werchota

Klubblitzmeisterschaft 2003

Veranstalter: Hietzing/Fischer
9. Jänner 2003
Wiedner Billard Center
Rechte Wienzeile 35, 1040 Wien
nur für Mitglieder
Rg.NamePkt.
1Penker Harald Mag.12,5
2Prager Manfred12,5
3Hansen Kay Mag.12,0
4Hangweyrer Roman10,5
5Müller Roland9,0
6Linnert Peter Dr.7,5
7Brazda Franz6,5
8Rott Jakob6,5
9Kargl Helmut6,0
10Abram Vaheh6,0
11Berghuber Karl5,5
12Rabl Rudolf5,0
13Werchota Manfred3,0
14Fennes Jürgen1,5
15Prager Andrea1,0

Der neue Blitzmeister des SK Hietzing heißt Mag. Harald Penker. In einem sehr spannend verlaufenen Dreikampf mit Manfred Prager und dem Sieger des Vorjahres Kay Hansen setzte sich Penker knapp, aber nicht unverdient durch. Penker und der Drittplatzierte Hansen blieben ungeschlagen, während Prager nur gegen Penker verlor und punktegleich mit ihm Zweiter wurde.

Nachruf auf WÖM Dr. Ingeborg Kattinger

 

Dr. Ingeborg Kattinger
Dr. Ingeborg Kattinger –
ein Leben für das österreichische Schach

Die am 13. Dezember 1910 in Graz geborene langjährige Vizepräsidentin sowohl des ÖSB als auch des Wiener Schachverbandes ist am 24. Jänner 2003 in Wien verstorben.

Als rüstige "Grande Dame" kannte und mochte sie jeder! Inge, wie sie von ihren Freunden liebevoll genannt werden wollte, wandte sich nach dem Gymnasium dem Lehramtsstudium zu und legte zunächst die Lehramtsprüfungen für Latein und Philosophie als Hauptfächer sowie Griechisch als Nebenfach ab. Da nach dem Anschluss diese Fächerkombination für eine Anstellung ziemlich aussichtslos gewesen wäre, studierte sie zusätzlich Germanistik und legte schließlich auch noch in Deutsch die Lehramtsprüfung ab. 1945 musste sie aus politischen Gründen vorübergehend das Lehramt quittieren. In dieser Zeit arbeitete sie 9 Jahre lang als Kanzleileiterin in der Rechtsanwaltskanzlei ihres Onkels bzw. dessen Nachfolgers. Nebenbei belegte sie ein Graphologenseminar und machte das Doktorat in Psychologie.

Zum Schach kam Inge bereits im Alter von 7 Jahren, doch spielte sie vorerst lediglich im Familienkreis und später mit Kollegen, doch bereits im Jahre 1932 konnte sie bei einer Simultanvorstellung als einzige Dame gegen den damaligen Stadtmeister H. Müller erfolgreich bleiben.

Ihr erstes Turnier spielte sie 1949 bei der Wiener Damen­stadtmeisterschaft, wo sie auf Anhieb den ersten Platz teilte. Von da an bis 1983 nahm sie an allen Wiener Stadtmeisterschaften teil, gewann 8 Mal (1954, 1955, 1956, 1962, 1969, 1970, 1971, 1978) und landete die übrigen Male zumindest an zweiter oder dritter Stelle. Darüber hinaus nahm Dr. Inge Kattinger 17 Mal an Staatsmeisterschaften teil, gewann diese vier Mal (1956, 1958, 1964 und 1970) und platzierte sich sechs Mal an zweiter oder dritter Stelle. Nach Feldkirch 1978, wo sie noch Zweite wurde, aber ihrer Meinung nach den Sieg verschenkt hatte, fand sie es an der Zeit, sich vom Spitzenschach zurückzuziehen.

Dr. Inge Kattinger nahm auch an 9 Olympiaden teil, zuerst am Spitzenbrett, später als Ersatzspielerin und Mannschafts­führerin. Weniger erfolgreich war sie bei ihrem Antreten in den Zonenturnieren, sieht man von ihrem 8. Platz in Herzegnovi 1954 ab, wo sie auf dem 4. Platz hätte landen können.

Ihre Funktionärslaufbahn führte Dr. Kattinger von der Frauenreferentin und Schriftführerin beim Traditionsverein SK Hietzing, dem sie in der Zeit von 1970 bis 1990 als Präsidentin vorstand, zu zahlreichen Funktionen im Österreichischen Schachbund und auch im Wiener Schachverband.

Ihr besonderes Bemühen galt stets dem Damenschach, für das sie doch einiges erreichen konnte. Darüber hinaus organisierte sie mehr als ein Dutzend internationaler Damen­turniere sowie Seniorenturniere, die sich sowohl im In- als auch im Ausland großer Beliebtheit erfreuten.

Für ihre Tätigkeit als Turnierleiterin erhielt sie beim FIDE-Kongress in Thessaloniki den Titel "Inter­nationaler Schiedsrichter" verliehen.

Dr. Inge Kattinger war Trägerin vieler Auszeichnungen: Sie erhielt z.B. das Silberne Verdienstkreuz der Stadt Wien, war Ehrenpräsidentin des Österreichischen Schachbundes, Ehrenpräsidentin des Wiener Schach­verbandes, Ehrenpräsidentin des Schachklubs Hietzing, ...

Liebe Inge, danke, dass wir dich kennen lernen durften! Du wirst uns allen sehr fehlen.

Helmut Myslik

Ein Herz für Kinder

Am 6. Februar veranstaltete der Schachklub Hietzing zum ersten Mal einen eigenen Klubnachmittag für Kinder (initiiert und organisiert von Roland Müller). Mit FIDE-Meister Peter Roth stellte sich ein langjähriger Hietzinger Staatsliga­spieler, der selbst viel für das Jugendschach in Wien leistet, für ein Simultanturnier zur Verfügung. Von den 10 Kindern in der Runde gelang es gerade der 9-jährigen Conny, dem einzigen Mädchen, unserem FM (mit etwas Unterstützung von Manfred Prager und Roland Müller) ein Remis abzutrotzen. Zum Schluss spielten die beiden Schulen noch einen Mannschaftswettkampf gegeneinander – fast schon wie die "Großen" in der Vereins- und Betriebsmeisterschaft.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, der hoffentlich noch weitere dieser Art folgen werden.

B-Turnier 2003

Veranstalter: Hietzing/Fischer
Turnierleitung: Dr. Peter Linnert, Peter Mayer
16. Jänner - 6. März 2003
Wiedner Billard Center
Rechte Wienzeile 35, 1040 Wien
Auslosungsprogramm: Swiss-Manager ©
Rg.NameEloNPkt.BH
1Pecha Martin18037,028,5
2Wilhelm Benjamin14545,526,5
3Steinwandtner Alexander15325,027,5
4Hach Otto17105,025,5
5Riss Johannes Dr.16904,531,0
6Szajkovics Alexander15914,530,0
7Pöschl Markus15344,528,5
8Grohs Wolfgang16224,523,5
9Huliak Peter16274,031,0
10Cervenka Raimund16764,030,0
11Grafeneder Günther15644,028,0
12Schmall Wilhelm Ing.16034,027,5
13Graf Franz16914,027,5
14Ardocker Franz16334,024,0
15Kriha Christian16484,022,5
16Ochsenhofer Walter15163,525,0
17Gockner Hans15723,523,5
18Kowarsch Peter17253,520,5
19Galambfalvy Monika16423,026,0
20Kohmaier Franz Dr.16503,026,0
21Hochmeister Johann16223,024,5
22Rabl Ralph16513,023,5
23Renner Mark15003,023,0
24Fuchs Martin16693,022,5
25Schulz Gerhard16473,022,0
26Hoffellner Martin16723,021,5
27Margiol Sebastian16773,017,0
28Führer Kurt16822,523,0
29Cserko Thomas16162,523,0
30Zajicek Wolfgang Ing.15592,518,0
31Chlubna Peter DI14852,024,0
32Trittner Stefan15562,023,0
33Binder Alfred Ing.15671,519,0

Mitglieder des SK Hietzing in Violett.

Das B-Turnier 2003 fand mit 33 Teilnehmern erfreuliches Interesse in der Wiener Schachszene. Es gab wie immer keine "Salonremisen", auch halbe Punkte wurden hart erkämpft und so manche Verluststellung sogar noch in einen Sieg verwandelt.

Den Turniersieg holte sich ohne Punkteverlust (mit 7 aus 7) Martin Pecha, der, im Vorjahr noch elolos, selbst mit seiner neuen Elozahl von 1803 wahrscheinlich noch unterbewertet ist. Auch die folgenden Plätze zeigen, dass bei jungen Talenten die Elozahl in keiner Weise aussagekräftig ist: Den ungeteilten 2. Platz belegte Benjamin Wilhelm (Elo 1454, Startrang 33). Dritter wurde, punktegleich mit dem Hietzinger Otto Hach, Alexander Steinwandtner (Startrang 29). Knapp dahinter platzierten sich mit 4½ Punkten Dr. Johannes Riss, Alexander Szajkovics, Markus Pöschl und Wolfgang Grohs. Den Kategoriepreis für den besten Spieler bis 1500 Elo erhielt Mark Renner.

Das Turnier verlief wieder wie gewohnt fair und problemlos. Dass wir nun ungestört im 1. Stock spielen können, ist für den Turnierbetrieb, wie sich zeigte, sehr positiv.

Saison 2002/2003

Wenn man von dem (mangels Sponsor kaum verhinderbaren) Abstieg aus der Staatsliga A absieht, fällt die Saisonbilanz insgesamt auch heuer wieder positiv aus. Zwar gab es diesmal keinen ersten Platz, dafür aber gleich 3 zweite und einen dritten Platz. Die Entscheidung, die 3. Klasse nicht zu besetzen und unsere Spieler stattdessen mit 2 Mannschaften in der 1. Klasse spielen zu lassen, erwies sich, wie die teilweise sensationellen Ergebnisse zeigen, als durchaus gerechtfertigt.

Vorbildlich: Bei 542 gespielten Partien gab es keinen einzigen Punkteverlust durch Kontumaz! Dafür gebührt allen Stamm- und Ersatzspielern und den Mannschaftsführern, die für die Aufstellung gesorgt haben, großes Lob!


Rg.VereinPkt.
1Austria Graz40,5
2Tschaturanga39,5
3Gleisdorf37,0
4Jenbach36,0
5Die Klagenfurter35,0
6Merkur Frohnleiten34,0
7Melk33,0
8Fürstenfeld32,5
9Hohenems32,0
10Absam31,5
11Hietzing/Fischer23,0
12Mozart Salzburg22,0

Programmgemäß verlief die letzte Staatsliga-Saison: Wir konnten uns wie erwartet in dem sehr ausgeglichenen, aber starken Feld nur mühsam behaupten und belegten den 11. Platz. Dieser bedeutet leider den Abstieg. Wenn man aber Absam an 10. Stelle und ebenfalls als Absteiger sieht, eine Mannschaft, die mit einem Gesamtscore von nur -3 und 12 von 22 möglichen Mannschafts­punkten ebenfalls von der höchsten Klasse Abschied nehmen muss, lässt sich erahnen, wie hart der Bewerb war. Der neue Meister, Austria Graz, hatte nur 5 Mannschaftspunkte mehr aufzuweisen.

Alle unsere Spieler erspielten eine Elo-Performance, die mindestens ihrer Elozahl entsprach. So gesehen kann man allen Spielern nur für ihren Einsatz und ihre kämpferische Leistung danken. Wir haben uns mit einer Vorstellung verabschiedet, die auch allen anderen Mannschaften Respekt und Anerkennung abgerungen hat.


Rg.VereinPkt.
1Tschaturanga58,5
2Währing52,0
3Hietzing/Fischer51,5
4Donaustadt50,5
5Donau46,0
6Aljechin/Wieden44,0
7Ottakring39,0
8Austria Husek38,5
9Mödling Reti37,5
10Flötzersteig/Breitensee32,5

In der Landesliga hatten wir eine ausgesprochen gute Saison. Ein einziger Ausrutscher gegen Aljechin, ansonsten nur gute Ergebnisse. Tschaturanga war der programmierte Meister und erfüllte diese Rolle auch. Für uns blieb ein achtbarer dritter Platz, nur einen halben Punkt hinter Vizemeister Währing. Highlight der Saison war Roman Hangweyrer, der mit 7,5 aus 9 und einer Eloleistung von etwa 2450 (!) nicht nur ungeschlagen blieb, sondern auch eine ÖM-Norm um einen ganzen Punkt übererfüllte!


Rg.VereinPkt.
1Tschaturanga53,5
2Laudon52,0
3Aljechin/Wieden46,0
4Währing45,5
5Donau44,5
6Hietzing/Fischer44,0
7Favoriten/WVB42,5
8Donaustadt41,0
9BG 1640,5
10Flötzersteig/Breitensee40,5

Mit den zwei enorm starken Aufsteigern Laudon (2 GM, 1 IM, 2 FM, 1 ÖM) und Favoriten (3 IM) war die Gefahr des Abstiegs größer denn je. Wir konnten uns – ohne solche Kaliber – dennoch so gut behaupten, dass wir bis zur letzten Runde im oberen Drittel, teilweise unter den ersten 3 anzutreffen waren. Obwohl Mannschaftsführer Peter Linnert oft ausfiel, konnte mit dem gemeinsamen Engagement aller, auch mit kräftiger Unterstützung von Spielern der B-Liga und der 1. Klasse (mit denen ein sensationeller Sieg gegen Donaustadt mit nur 4 Stammspielern gelang) der Klassenerhalt gesichert werden. Der 6. Platz in der Endabrechnung ist daher durchaus zufrieden stellend.

Punktemäßig am meisten dazu beigetragen haben: R. Hangweyrer (5,5/8), Ch. Ling (4,5/7), M. Locatin (4/7), F. Ebner (3,5 aus 6, ungeschlagen), H. Penker (3,5/6) und M. Prager (3,5/7).


Rg.VereinPkt.
1Aljechin/Wieden56,0
2Hietzing/Fischer52,0
3Austria Husek49,5
4Flötzersteig/Breitensee41,0
5Perchtoldsdorf/Münzenz.39,5
6Favoriten/WVB39,0
7Mödling Reti39,0
8Mauer Sysdat26,0
9Meidling18,0

In dieser Saison waren Austria und Aljechin über die anderen Mannschaften zu stellen. Dahinter war das Teilnehmerfeld von der Papierform her im Großen und Ganzen recht ausgeglichen.

Hietzing startete diesmal mäßig in die Saison und konnte Flötzersteig/Breitensee nur sehr glücklich mit 5,5:4,5 besiegen. Durch hohe Siege gegen die Außenseiter Meidling und Mauer konnten wir uns aber an die Tabellenspitze setzen. Ein sensationeller 7,5:2,5-Sieg gegen Mödling/Reti war erfreulicher Ausklang der Herbstsaison.

Im Frühjahr erreichten wir gegen den Meisterschaftsfavoriten Aljechin/Wieden ein sehr be­achtliches 5:5. Gegen Perch­toldsdorf konnten wir überraschend klar gewinnen. Im vor­entscheidenden Wettkampf gegen Austria spielten wir wiederum stark, aber unglücklich und verloren mit 4:6. Gegen Favoriten kämpften alle Spieler vorbildlich, wir konnten den Wettkampf überraschend hoch mit 7:3 gewinnen.
Doch für den Titel war dieser schöne Sieg zu wenig, als spielfreie Mannschaft mussten wir kampflos zusehen wie uns in der letzten Runde Aljechin/Wieden noch überholte und verdient den Meistertitel errang.

Insgesamt eine deutliche Steigerung zur schon sehr guten vergangenen Saison. Die regelmäßig eingesetzten Spieler erreichten alle zumindest fünfzig Prozent. Die erfolgreichsten Spieler waren Arnold Gerold (5,5/6), Hannes Miglitsch (5,5/7) und Wolfgang Stadik (4,5/5); weiters Airapet Karapetian (4,5/7), Karl Berghuber (4,5/8), Franz Brazda (4/7), Dietmar Reitgruber (4/7), Marijan Kopic (3,5/7), Vaheh Abram (3/4), Martin Pecha (3/6), Manfred Pirck (2,5/5), Stefan Karger (2/2) und Christian Wagner (1,5/2).


Rg.VereinPkt.
1Kaisermühlen/Sandleiten50,0
2Hietzing/Fischer39,5
3Aljechin/Wieden/BG 2139,5
4Ottakring38,5
5Donau37,0
6Währing36,0
7Hernals34,5
8Donaustadt29,0
9Klosternauburg29,0
10Amateure/Simmering27,0

Nach sechs Jahren stellten wir in dieser Saison wieder zwei Mannschaften in den Bewerben der 1. Klasse. Die "stärkere" der beiden Mannschaften kämpfte im Neuland der 1. Klasse Nord und setzte sich hauptsächlich aus langjährigen Stammspielern zusammen.

Ohne konkretes Ziel – weder ein 1. Platz war zu erwarten noch ein Abstieg zu befürchten – gingen wir in den Bewerb. Nach drei Runden fanden wir uns etwas überraschend an der Tabellenspitze wieder. Während wir die Herbstrunden noch mit der stärksten Besetzung bestreiten konnten, mussten wir im Frühjahr bei zwei Wettkämpfen stark ersatzgeschwächt antreten. Dabei konnten Kontumazen nur mit letztem Einsatz vermieden werden. Dennoch gelang es uns, während des Frühjahrs den dritten Platz in der Tabelle zu behaupten, um nach der Schlussrunde noch auf Rang 2 punktegleich mit dem Drittplatzierten Aljechin/Wieden vorzustoßen. Gegen die aufstiegs­ambitionierte Spiel­gemeinschaft Kaisermühlen/Sandleiten, die mit einer guten B-Ligamannschaft den Bewerb bestritt, war allerdings kein Kraut gewachsen.

Die besten Spieler der Saison waren Vaheh Abram, Karl Berghuber (je 5,5/8) und Ing. Hannes Miglitsch (5/9).


Rg.VereinPkt.
1Mödling Reti52,0
2Austria Husek43,5
3Aljechin/Wieden39,5
4Flötzersteig/Breitensee36,0
5Hietzing/Fischer35,5
6Amateure/Simmering35,0
7Perchtoldsdorf/Münzenz.31,5
8Favoriten/WVB30,0
9Donaustadt29,5
10Schwechat27,5

Die "schwächere" der beiden Mann­schaften der 1. Klasse wagte die Teilnahme im Bewerb der 1. Klasse Süd. Das Team setzte sich aus Spielern der 1. und 2. Klasse der Vorsaison zusammen; Alt und Jung waren bunt gemischt.

Oberstes Gebot war der Klassenerhalt, aber bereits in der 1. Runde setzte es gegen Austria Husek eine herbe 2:6-Niederlage. Die Mannschaft schien ein Sorgenkind zu werden, doch schon nach der 2. Runde kletterte sie mit einem 6,5:1,5-Sieg gegen SZ Favoriten/WVB in die obere Tabellenhälfte. Es folgten gute Ergebnisse, bei denen sich das Team als alles andere als schwach erwies. Im Frühjahr folgte einer 2:6-Niederlage gegen Amateure/Simmering post­wendend ein 6:2 gegen Donaustadt und ein 5,5:2,5 gegen Schwechat. In der letzten Runde wurden gegen den übermächtigen Tabellenführer Mödling Reti zwar nur drei Remisen erzielt, dennoch reichte es für Platz 5.

Die Topscorer waren Otto Pleninger (5,5/8), Jakob Rott (5/9) und Michael Prager (4/7).


Rg.VereinPkt.
1Amateure/Simmering44,5
2Hietzing/Fischer42,5
3Favoriten/WVB41,5
4Aljechin/Wieden40,0
5Mödling Reti37,5
6Laudon35,0
7Flötzersteig/Breitensee32,5
8Austria Husek32,5
9Tschaturanga29,0
10Hörndlwald23,0

Die 2. Klasse war in diesem Jahr trotz der Vorgabe zweier 1. Klassen, die den Kader etwas einschränkten, sehr erfolgreich. In den 9 Runden konnten wir 6 Siege und 1 Unentschieden einfahren. Nur gegen Tschaturanga und Mödling Reti mussten wir uns geschlagen geben. In der Schlussrunde konnten wir sogar einen klaren 5,5:2,5-Sieg gegen die starke Mannschaft des Meisters Amateure/Simmering erringen, mussten uns aber insgesamt mit dem 2. Platz zufrieden geben.

Besonders hervorzuheben sind Otto Hach (6,5/9), Ing. Alfred Binder(4,5/7) und Rudolf "Ralph" Rabl (3,5/7), die die ganze Saison über konstant gute Leistungen erbrachten.


Positiv aufgefallen

In der abgelaufenen Vereins­meisterschaft 2002/2003 haben folgende Spieler ein Remis oder einen Sieg gegen einen Gegner, der mindestens 200 Elo-Punkte mehr hatte, geschafft:

Staatsliga A:
NameEloErg.NameEloVerein
GM Mag. Pavel Blatný2475½ - ½GM Zoltan Almasi2676Fürstenfeld
Manfred Prager2087½ - ½FM Anton Postl2322Fürstenfeld
FM Dr. Harald Penz2324½ - ½IM Alexander Naumann2524Hohenems
Landesliga:
NameEloErg.NameEloVerein
Marko Locatin1940½ - ½ÖM Felix Fröschl2218Tschaturanga
Marko Locatin1985½ - ½FM Stefan Brandner2302Mödling Reti
Roman Hangweyrer2144½ - ½IM Vladimir Kostic2347Ottakring
A-Liga:
NameEloErg.NameEloVerein
Mag. Franz Ebner2028½ - ½IM Friedrich Volkmann2419Favoriten/WVB
Manfred Prager2053½ - ½GM Nenad Ristic2470Laudon
1. Klasse Nord:
NameEloErg.NameEloVerein
Martin Pecha01 - 0Dr. Johann Fuss1639Amateure/Simmering
Martin Pecha1803½ - ½MK Fritz Weis2067Ottakring
Mag. Helmut Beitl1338½ - ½Thomas Mengel1824Ottakring
Ing. Alfred Binder1567½ - ½Walter Bauer1897Ottakring
Masoud M.-Zaafrani16881 - 0Johann Mulzet1938Kaisermühlen/Sandleiten
1. Klasse Süd:
NameEloErg.NameEloVerein
Michael Prager16261 - 0Alexander Newrkla1894Austria Husek
Otto Pleninger1648½ - ½Gerhard Mischek1877Austria Husek
Martin Klein1682½ - ½Heinz Kuda1940Aljechin/Wieden
Masoud M.-Zaafrani1688½ - ½Otto Suster1931Amateure/Simmering
Michael Prager16491 - 0DI Peter Zsifkovits1930Schwechat
Ing. Alfred Binder1657½ - ½Johann Flanitzer1858Schwechat
Andrea Prager1463½ - ½Günther Denk1846Schwechat
Michael Prager1649½ - ½Mag. Theo Seiz1938Mödling Reti
2. Klasse Süd:
NameEloErg.NameEloVerein
Mag. Helmut Beitl1338½ - ½Philipp Herytash1538Aljechin/Wieden
Philipp-Emanuel Witkowski1344½ - ½Anton Uhlir1610Favoriten/WVB
Jürgen Suntinger01 - 0Enrico Hetfleis1512Favoriten/WVB
Philipp-Emanuel Witkowski13441 - 0Anton Mares1636Amateure/Simmering

Hietzinger Klubnachmittag für Theresianum-Schüler

Am 13. Mai war es wieder soweit: Der Schachklub Hietzing ver­anstaltete auf Initiative von Roland Müller einen weiteren Klub­nachmittag für die junge Generation. Diesmal hießen wir die sieben Schüler der Schülerliga­mannschaft des Theresianums willkommen, die von Prof. Wandaller betreut werden. Zwei unvorher­gesehene Ereignisse hätten die Veranstaltung buchstäblich ins Wasser fallen lassen: Zum einen die Gewerkschafts­kundgebungen, die ein Verkehrschaos befürchten ließen, zum anderen das Hagelunwetter, das ausgerechnet an diesem Nachmittag über Wien hereinbrach.

Mit IM Gerhard Schroll konnten wir für das Simultan einen der stärksten österreichischen Schachspieler gewinnen. Er hat nach eigenen Angaben noch nie eine Simultanpartie verloren und entschied erwartungsgemäß alle Partien für sich, obwohl so mancher zumindest längere Zeit dagegenhalten konnte. Anschließend hatten die Schüler Gelegenheit, sich von den anwesenden Klubspielern einiges erklären zu lassen, mit ihnen freie Partien zu spielen oder IM Schroll, der bis zum Schluss blieb, Fragen zu stellen. Nach gut eineinhalb Stunden war die Veranstaltung wie vereinbart zu Ende. Einige Schüler wären gerne noch länger geblieben. Vielleicht dürfen wir bald schon ein paar neue junge Mitglieder in unserem Verein begrüßen.

A-Turnier 2003

Veranstalter: Hietzing/Fischer
Turnierleitung: Dr. Peter Linnert, Peter Mayer
20. März - 22. Mai 2003
Wiedner Billard Center
Rechte Wienzeile 35, 1040 Wien
Auslosungsprogramm: Swiss-Manager ©
Rg.NameEloNPkt.BH
1Müller Roland20476,028,0
2MKKuthan Andreas Mag.21695,529,0
3MKZetthofer Gerald22155,033,0
4Hangweyrer Roman21445,026,5
5MKTodor Razvan22244,524,5
6Rongitsch Thomas19124,522,0
7Prager Manfred20534,026,5
8Pachta Paul19194,025,0
9WÖMKrasser Margit20264,021,5
10Linnert Peter Dr.18983,529,5
11Führer Werner19423,528,0
12Kottisch Gustav20063,526,0
13Ebner Franz Mag.20283,524,0
14Kopic Marijan18393,523,5
15Kahlbacher Helmut Dr.19503,521,5
16Pecha Martin18033,030,5
17Brandl Josef Mag.19023,026,5
18Zoffmann Johann18153,023,5
19Reitgruber Dietmar18123,022,5
20Kriha Christian16483,021,5
21Pleninger Otto17102,522,0
22Steinwandtner Alexander15322,522,0
23Cervenka Raimund16762,518,5
24Rott Jakob17392,020,0
25Galambfalvy Monika16421,523,5
26Wilhelm Benjamin14541,518,0

Mitglieder des SK Hietzing in Violett.

Roland Müller hat es tatsächlich geschafft, seinen Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen, diesmal sogar mit einem halben Punkt Vorsprung auf den Zweiten des Vorjahres MK Andreas Kuthan. Damit ist er der Erste, dem die Titelverteidigung seit Einführung des A-Turniers gelungen ist.

In der Eröffnungsrunde patzten die Favoriten diesmal gleich scharenweise: MK Razvan Todor, mit 2224 Elo die Nr. 1 des Turniers, kam in seiner Partie gegen den Hietzinger Präsidenten nach einem Bauerngewinn stark unter Druck und verlor nach einem untauglichen Befreiungsversuch. Roman Hangweyrer spielte gegen Marijan Kopic eine überzeugende Verluststellung heraus, konnte aber mit Hilfe des Gegners noch einen halben Punkt retten. Manfred Prager remisierte, wegen eines soliden Minusbauern nicht unglücklich, gegen Johann Zoffmann, Franz Ebner verblitzte nach zäher Partie gegen Dietmar Reitgruber den Gewinn, und Gustav Kottisch konnte gegen Martin Pecha mit einem Minusbauern nur durch exaktes Endspiel unentschieden halten.

In Runde 2 gab es weitere Überraschungen: Margit Krasser verdarb eine hervorragende Stellung gegen Monika Galambfalvy und musste am Ende gar den ganzen Punkt abgeben. Manfred Prager verlor ebenfalls unerwartet gegen B-Turniersieger Martin Pecha, der auch in den nächsten Runden (Remis gegen Müller, Sieg gegen Dr. Kahlbacher) für Aufsehen sorgte.

Wichtige Vorentscheidungen fielen in der 6. Runde: MK Gerald Zetthofer lehnte das Remisangebot von Müller ab, übersah eine Drohung und verlor wie im Vorjahr. Todor musste nach einer Niederlage gegen Manfred Prager alle Hoffnungen auf einen Spitzenplatz begraben. Kuthan fiel durch ein schnelles Remis gegen Hangweyrer etwas zurück.

In der Schlussrunde sicherte sich Roland Müller mit einem Sieg gegen Paul Pachta, U-12 Staatsmeister 2002 mit großem Talent, den alleinigen Turniersieg. Kuthan wurde Zweiter. Den 3. Platz teilten sich Zetthofer und Roman Hangweyrer. Marijan Kopic eroberte den Kategoriepreis.

Das offene Blitzturnier im Anschluss an die Siegerehrung gewann Manfred Hangweyrer (13 Punkte) vor Todor (11,5), Müller (11), Roman Hangweyrer (9), Krasser (8) und Rongitsch (8).

Hietzinger gewinnt Donau Open B-Turnier

Veranstalter: SK Donau
Turnierleitung: Ernst Mattes
24. Mai - 1. Juni 2003
Möbelhaus Ludwig
Katharinengasse 1, 1100 Wien

Hannes Miglitsch Mit nicht weniger als 8 Punkten aus 9 Partien gewann Ing. Hannes Miglitsch das B-Turnier des Donau Open 2003 und bestätigte damit seine Hochform. Im Kopf-an-Kopf-Rennen mit Nikola Karlovic, der ebenfalls 8 Punkte erzielte, behielt Miglitsch dank besserer Zweitwertung die Nase vorn.

Sommer-Uhrenhandicap-Turnier 2003

Veranstalter: Hietzing/Fischer
Turnierleitung: Manfred Prager, Dr. Peter Linnert
26. Juni - 4. September 2003
Wiedner Billard Center
Rechte Wienzeile 35, 1040 Wien
Rg.NameEloZeitPkt.Wtg1Wtg2
1Hodisch Juri010 min608,5710
2Penker Harald Mag.206610 min527,139
3Hangweyrer Roman21628 min496,679
4Prager Manfred207810 min496,639
5Linnert Peter Dr.192812 min455,908
6Ebner Franz Mag.201710 min415,3810
7Miglitsch Hannes Ing.195712 min395,577
8Pecha Martin192012 min375,007
9Rabl Ralph161817 min354,566
10Kohmaier Franz Dr.165217 min313,896
11Filip Daniel184514 min266,507
12Mayer Peter173916 min256,258
13Müller Roland21418 min246,008
14Radfar Aida020 min244,806
15Ochsenhofer Walter149919 min232,505
16Lehner Erich177616 min224,408
17Suntinger Jürgen020 min213,005
18Stadik Wolfgang203510 min175,676
19Skopetz Friedrich179316 min174,256
20Wald Richard183814 min173,406
21Rott Jakob171716 min165,337
22Havlicek Josef208810 min157,508
23Fennes Jürgen162717 min144,676
24Prager Andrea146319 min143,504
25Prager Michael173116 min134,336
26Führer Kurt166617 min122,403
27Berghuber Karl182414 min1010,0010
28Roth Peter22788 min88,008
29-32Iseni Argyent181214 min66,006
29-32Kraupfogel Manfred188014 min66,006
29-32Reimitzer Wolfgang199212 min66,006
29-32Riegler Andreas173516 min66,006
33-34Brüll Georg Mag.196512 min55,005
33-34Locatin Marko198912 min55,005
35-38Hach Otto171016 min44,004
35-38Huliak Peter173816 min44,004
35-38Kassel Walter Dr.188814 min44,004
35-38Vlcek Leopold144819 min44,004
39-40Altsinger Markus159018 min22,002
39-40Ardocker Franz154718 min22,002
41Zijawasch Sebhi020 min00,000

Mitglieder des SK Hietzing in Violett.

Der Sieg im Sommerturnier 2003 ging an den in Österreich noch elolosen Juri Hodisch, der, wie auch seine Leistungen beim Vienna Open zeigen, sicher Meisterstärke hat. Dem konsequenten Spiel des Siegers hielten nur wenige Gegner stand. Hodisch konnte mit 7 gewerteten Teilnahmen den Zweitplatzierten Mag. Harald Penker deutlich um 8 Punkte abhängen. Den 3./4. Platz belegten punktegleich Roman Hangweyrer und Manfred Prager.

Das Turnier war mit 41 Teilnehmern so wie im Jahr zuvor wieder gut besucht.

Hietzinger Blindenstaatsmeister 2003

Blindenstaatsmeisterschaft
Schiedsrichter: Irma Stubenvoll
4. - 12. Oktober 2003
3344 St. Georgen/Reith

Bei der Blindenstaatsmeisterschaft A setzte sich Arnold Gerold vor seinen Konkurrenten J. Pasteiner und H. Kauzky an die Spitze und holte sich erstmals den Titel. In dem als Rundenturnier ausgetragenen Bewerb blieb Gerold ungeschlagen und platzierte sich punktegleich, aber dank besserer SB-Wertung vor Pasteiner auf Rang 1.

Übersiedlung in die Sonnwendgasse

Gasthaus Zum Kamptaler

Da unser Spielraum im Wiedner Billard Center leider Teil eines neuen Hotels wurde, waren wir gezwungen, uns ein neues Spiellokal zu suchen. Nach einigen Mühen gelang es uns, eine neue Heimat im Gasthaus Zum Kamptaler, Frachtenbahnhof, Sonnwend­gasse 21, 1100 Wien, zu finden.
(Foto 2008)

Die Übersiedlung ins neue Lokal erfolgte am 14. Oktober und am 16. Oktober fand der erste Klubabend und die 2. Runde der Hietzinger Klubmeisterschaft 2003 schon im Kamptaler statt. Alle Wettkämpfe der Vereins­meisterschaft und die Hietzinger Turniere wurden ab diesem Zeitpunkt am neuen Standort ausgetragen.

75. Offene Klubmeisterschaft 2003

Veranstalter: Hietzing/Fischer
Turnierleitung: Dr. Peter Linnert, Peter Mayer
9. Okt. - 27. Nov. 2003
Gasthaus Zum Kamptaler
Frachtenbahnhof, Sonnwendgasse 21, 1100 Wien
Auslosungsprogramm: Swiss-Manager ©
Rg.NameEloNPkt.BH
1GMStanec Niki25627,031,0
2Hangweyrer Roman21625,531,0
3MKZetthofer Gerald22375,530,0
4Grasmuk Herbert18995,024,0
5Rieger Friedrich19754,529,5
6Strubreiter Markus19204,527,0
7Molnar Attila DI20534,032,5
8Ertl Oliver Mag.20254,028,0
9Gajic Rade20234,026,5
10Linnert Peter Dr.19284,025,5
11Pecha Martin19204,025,5
12Kottisch Gustav19314,025,5
13Rusek Walter17494,024,0
14Altenburger Walter18304,022,0
15Führer Werner19383,527,5
16Galambfalvy Monika16123,026,0
17Budin Andreas18143,025,5
18Lehner Erich17763,024,5
19Mutschlechner Robert18013,024,5
20Schreiber Ewald17793,024,0
21Zrunek Axel16893,021,5
22Strauß-Böck Gerhard Mag.20543,020,5
23Eibeck Stefan16213,019,5
24Hospodar Patrick14163,017,5
25Schmall Wilhelm Ing.17022,520,5
26Ruschko Gerhard14752,519,5
27Müller Roland21412,019,5
28Ochsenhofer Walter14992,019,0
29Rabl Ralph16182,017,5
30Riss Johannes Dr.16162,015,5
31Strauß-Böck Peter19601,518,0
32Krivanek Nicole00,018,5

Mitglieder des SK Hietzing in Violett.

Nach Start im alten Klublokal wurde die Klubmeisterschaft 2003 im Gasthaus "Zum Kamptaler" weitergespielt. Mit 32 Teilnehmern, davon 11 mit über 2000 Elo, war das Turnier gut besetzt. Klarer Turnierfavorit war wieder der regierende Staatsmeister GM Niki Stanec, der seinen Vorjahressieg verteidigte und das Turnier souverän mit 100 % der möglichen Punkte gewann. Die weiteren Spitzenplätze waren hart umkämpft, die Entscheidungen fielen zum Teil erst in der letzten Runde. Roman Hangweyrer belegte mit der besseren Buchholzwertung Platz 2 vor MK Gerald Zetthofer, der zu den Stammgästen unseres Turniers gehört, und holte sich damit wie im Vorjahr den Titel des Hietzinger Klubmeisters. Herbert Grasmuk belegte mit einem Sieg in der Schlussrunde vor wesentlich stärkeren Gegnern den 4. Platz und kam damit noch in die Preisränge. Den Kategoriepreis für den besten Spieler unter 1800 Elo sicherte sich verdient Walter Rusek, der sich mit Startrang 22 auf Platz 13 platzierte.