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Kurt Karl Kaiser

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Kurt Karl Kaiser (* 15. Januar 1911 in Hettingen bei Buchen, † 17. Januar 1993 in Freiburg im Breisgau) war von 1961 bis 1973 Pfarrer der Herz-Jesu-Kirche in Pforzheim.

Leben

Kurt Karl Kaiser wurde am 15. Januar 1911 als Sohn eines Oberlehrers in Hettingen bei Buchen geboren. Nach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums wandte er sich dem Studium der Theologie an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Münster in Westfalen und am Priesterseminar St. Peter zu. Erzbischof Conrad Gröber weihte ihn am 31. März 1935 im Freiburger Münster zum Priester. Die Primiz fand in seiner Heimatgemeinde Hettingen statt.

Anschließend vertrat Kurt Karl Kaiser zwei Monate den erkrankten Geistlichen in Tiefenbronn, dann kam er für dreieinhalb Jahre nach Müllheim in Südbaden. Von Juli 1938 bis Spätjahr 1946 wirkte der Seelsorger als Kaplan an der Kirche St. Bernhard in Baden-Baden.

Seine erste Pfarrstelle trat er in Reicholzheim an der Tauber an, wo er bis 1961 blieb. Von dort aus wurde Kurt Karl Kaiser in Pforzheim an der Herz-Jesu-Kirche Nachfolger des verstorbenen Stadtpfarrers Otto Keller. Am 15. November 1961 wurde seine Ernennung zum Stadtpfarrer in Pforzheim wirksam.

Ab 1973 war er Superior der Schwestern vom Heiligen Josef im Kloster Sankt Trudpert im Münstertal. Dort verbrachte Kurt Karl Kaiser ab 1986 auch seinen Ruhestand. Er ist auf dem Klosterfriedhof beerdigt.

Quellen



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