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Von Stadtwiki

Gebrüder Kuttroff war eine Fabrik für Bijouterie, Uhrbänder und Uhrgehäuse in Gold, Silber und Doublé an der Luisenstraße 32 in Pforzheim. Sie bestand von 1882 bis 1957.

Geschichte

Nachdem 1861 der Bahnhof in Betrieb genommen wurde, bot sich die angrenzende Leopoldvorstadt als Standort für die wachsende Schmuckindustrie an. 1860 entstand der Luisenplatz mit der Durlacher- und Luisenstraße. Dieser Bereich entwickelte sich zum "heimlichen Geschäftszentrum"^[1] der Stadt Pforzheim aus . Dort entwickelte sich nun die aufstrebende Weststadt, die Christop Timm auch "Pforzheims Westend"^[1] nennt. Wegen der dort ansässigen Millionäre (Bissinger, Daub, Fahrner, Hausch, Hepp, Kutroff, Rothschild, Zerrenner) hieß das Stadtviertel im Volksmund auch das "Millionenviertel"^[1]

Im Hotel Post (heute an der Westlichen Karl-Friedrich-Straße 37) in der Leopoldvorstadt war der Treffpunkt der Schmuckhändler.^[2]

Einzelnachweise

1. ↑ ^{1,0 1,1 1,2} Pforzheims Westend. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 50f., hier. S. 50
2. ↑ Die Stadt platzt aus den Nähten. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 48f., hier S. 48.

Literatur

• Kutroff (Familie, Schmuckfirma). In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 50.
• 75 Jahre Gebr. Kuttroff, Pforzheim: Fabrik für Bijouterie, Uhrbänder und uhrgehäuse in Gold, Silber und Doublé, gegründet 1882 Verlag für Wirtschaftspublizistik, Pforzheim 1957