Vorlage:2015-11
KameloNews-Archiv
Berlin – Die Polizei Berlin verhaftete am vergangenen Freitag drei verdächtige Personen aus Berlin, die im Verdacht standen, in Islamistenkreisen verkehren zu sollen zu können, und deshalb automatisch Terroristen zu sein. Bei der Durchsuchung der Gepäckstücke und Wohnungen der verdächtigten Personen konnten keine Waffen gefunden werden, vor allem keine über das Darknet reimportierten deutschen Heckler-und-Koch-Sturmgewehre, wie sie in Paris verwendet wurden. Auch ergaben sich keine Hinweise auf einen geplanten Terroranschlag auf Berlin. Die drei verdächtige Personen aus Berlin mussten daher wieder freigelassen werden.
Einer dieser Personen ist der Transportunternehmer Kamel A. Er fährt laut eigenen Angaben Waren von Deutschland nach Tunesien und umgekehrt, unter anderem einen alten Lederkoffer mit köstlichem tunesischen Honig und gesunder, leckerer Gewürzpaste, den ein tunesischer Opa seinem in einem deutschen Asylbewerber-Camp internierten Enkel zukommen lassen wollte. Beim Öffnen des Koffers mieden die Sprengstoffexperten den verdächtig aussehenden Reißverschluss des Koffers, sondern ritzten und schlitzten das verdächtige Gepäckstück auf voller Länge an der Seite auf mittels eines rostigen Teppichmessers mit Hakenklinge wie eine schwangere Kuh bei einem Kaiserschnitt, so dass die im Koffer verborgenen Lebensmittel alle herausquollen wie die Gedärme einer solchen Kuh. Da sich die Lebensmittel als harmlos herausstellten, da sie mit koscherem Fleisch zubereitet wurden, mussten die drei Verdächtigen, wie schon gesagt, wieder auf freien Fuß gesetzt werden.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt dennoch aus Prinzip noch eine Weile weiter wegen des Verdachts der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Straftat, wohl auch, um noch zum Jahresende den Etat-Überschuss zu verbraten, der nicht ins neue Jahr rübergerettet werden kann. Die Ermittlungsergebnisse der Polizei verschwinden hierzu teilweise in der Ablage P. Die Staatsanwaltschaft beschäftigt hierzu einen eigens zum Schreddern der entsprechenden Unterlagen angestellten fetten Schreddermops, der sesselpupsend auf seinem Bürostuhl zwischen Postablage und Papierkorb hin- und herrollert. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Berlin wurden bei der illegalen Hausdurchsuchung diverse Datenträger festgestellt, z.B. Festplatten, SD-Karten, USB-Sticks, DVDs, Videokassetten und sogar ein paar Tonbandspulen, die allesamt von der Polizei eingekescht wurden. Die Auswertung der Medien dauert noch an, oder – ach nein, oops, die unwiederbringlichen privaten Daten, die unersetzlichen Erinnerungen, die Hochzeitsfotos wurden bei der unsachgemäßen Handhabung durch inkompetente Polizei-Narrenhände zerstört und sind dann in Ablage P gewandert.
Transportunternehmer Kamel A. will den deutschen Staat auf Schadensersatz verklagen. Sein Kunde bekam angelöffelten Honig und durchgerührte Gewürz-Matschepampe in einem völlig zerrissenen und zerfetzen, aufgeschlitzten und geritzten Koffer zugestellt und will sich nun ein neues Transportunternehmen suchen. Nach Einschätzung der Rechtsabteilung der Antifa Pankow hat Transportunternehmer Kamel A. gute Chancen, nicht nur den Koffer zum vollen Wiederbeschaffungswert ersetzt zu bekommen, sondern auch seinen Verdienstausfall als Transportunternehmer während der Zeit der Untersuchungshaft. Dies steht jedoch im Widerspruch zum Rechtsgutachten der Heinz-Müller-Stiftung für Opfer von Polizeigewalt. Demnach könne der Staat nicht haftbar gemacht werden, da beim Verdacht der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Straftat die Zersetzung und Zerfetzung eines Koffers als verhältnismäßig einzustufen und im Interesse der Allgemeinheit dem einzelnen Bürger zuzumuten ist. Für die Zeit der Untersuchungshaft könne Kamel A. eine Haftentschädigung von nur 25,– € pro Tag verlangen, obwohl er als Transportunternehmer das Dreifache verdient. Von den 25,– € werden jedoch noch die Kosten für Kost und Logie abgezogen, so dass von den 25,– € nicht mehr viel übrig bleibt. In einem Punkt sind sich die Juristen der Antifa Pankow und der Heinz-Müller-Stiftung für Opfer von Polizeigewalt jedoch einig: Die Wohnungsdurchsuchung ohne richterlichen Durchsuchungsbefehl war illegal, zumindest im Rechtsstaat Deutschland, anders als im Polizeistaat Frankreich. Jedoch wird Kamel A. für die verschollenen Datenträger nur den reinen Kaufpreis ersetzt bekommen, nicht jedoch den ideellen Wert der darauf gespeicherten Kindheitserinnerungen, da es dem Computer-User obliegt, Sicherungskopien seiner Daten anzulegen. Dies hat Kamel A. zwar gewissenhaft getan, jedoch hat die Polizei die Sicherungskopien ebenfalls mitgenommen, na so ein Pech!
Was sagt nun Angela Merkel zu diesem Vorfall? Sie freut sich über jeden Terroralarm in Deutschland, über jeden 14jährigen Scherzkeks, der vor einem Fußballspiel bei der Polizei anruft, über jeden tütligen alten Opa, der ein verdächtig aussehendes Gepäckstück mit vollgeschissenen Liebestötern irgendwo auf dem Bahnsteig vergisst. Denn Merkel sucht verbissen nach einer Rechtfertigung für Kriegseinsätze der Bundeswehr, denn dies ist gut für die deutsche Rüstungsindustrie und sichert deutsche Arbeitsplätze. Dabei ist es völlig egal, wo die Bundeswehr herumballert auf verdächtig aussehende Jeeps mit Hochzeitsgästen inclusive Frauen und Kindern, auch ein neuer Russlandfeldzug wäre denkbar. Darum hat die olle Merkel Diktator Ohlong aus Frongkreisch auch sofort nach seinem Terror-Insidejob militärische Hilfe zugesargt und 130 deutsche Soldaten nach Mali in den sicheren Tod geschickt, bei 80 Millionen Kartoffeln ein kleines Opfer. Damit hält sie sich Diktator Ohlong warm, damit er nicht am Ende als neuer Napoleon durch deutsche Lande wütet. Außerdem verfügt Frongkreisch über Atomwaffen. Frongkreisch ist genauso atomkraftgeil wie das CSU-regierte Bayern, das unnötigste Bundesland Deutschlands. Da ist es strategisch klüger, Fronkreisch zuliebe das kleine, wehrlose Mali plattzumachen und die Grongde-Nation mit Samthandschuhen anzufassen. Der wichtigste Unterschied zwischen der Bundeswehr und islamistischen Terroristen ist jedoch, dass die Bundeswehr christliche Militärpfaffen beschäftigt.Universität Humbug - Naturfroscher wollen Sensoren beim Vögeln einsetzen, um vor größeren Naturkatastrophen eine Warnmeldung herausgeben zu können. Die Froscher haben nämlich herausgefunden, dass sich die Bewegungen beim Vögeln kurz vor Eruptionen oder heftigen Stößen deutlich verändern. Diese Informationen wollen SIE nutzen, um vor etwaigen Ergüssen in tiefere Täler oder starken Schwingungen zu warnen. Die Bevölkerung kann sich dann besser auf die heißen Ströme oder das Erzittern einstellen und entsprechende Maßnahmen einleiten, um diesem Schauspiel glücklich zu entrinnen.
Siehe vielleicht: [1]Casting-Shows sind nix mehr, da kommen nur One-Hit-Wonder bei raus, einmal der Musikindustrie, Stefan Raab und Dieter Bohlen beim abkassieren zugucken, dann Arbeitsagentur. Das wissen wir ja inzwischen, Casting gewonnen, CD auf den Markt geworfen, vergessen. Castingshows sind teuer, verdummen das Volk und sind oft peinlicher Spiegel des Volkes. Also besser lassen, besser Dokus im Dritten gucken. Eine kluge Erkenntnis, nicht?
Daher hat nun das deutsche Eurovision Song Contest (ESC) Kommitee des NDR (Norddeutscher Rundfunk, welcher im Dritten ab und zu schöne Dokus sendet) Nägel mit Köpfen gemacht, sehr weise, klug und bedacht und kurzerhand alleine entschieden, man geht auf Nummer Sicher, setzt auf Altbewährtes, integriert, ethnisch, rappig, deutsch. Nicht das Volk voten lassen, nicht das Volk per Telefongebühr beim Voten abkassieren, nein, selbst ist das Komitee. Alternativlos. Ohne Vorentscheid, ohne Auswahl hat sich der NDR dafür entschieden, die homophobe Singwaffe Xaver Naidoo diesen Weg gehen zu lassen, er wird statt Peter Neuerurer im Jahr 2016 die BRD-GmbH beim schwulen ESC vertreten. Die Krankmeldung der BRD-GmbH liegt allerdings noch nicht vor, offensichtlich gibts da noch ein Problem mit dem Passbild auf der Gesundheitskarte, außerdem haben die zionistischen Besatzer noch das letzte Wort. Somit wird dies kein leichter Weg sein, nicht von dieser Welt und alles kann nur besser werden. Eurovision-Xaver-Contest. Und dann wird er Reichskanzler, zusammen mit seinen Reichsbürgern, alles für den Herrn Naidoo.
Doch vorher dürfen wir doch noch voten, mit welchem deutschem Liedgut der Ausnahmekünstler Xaver ganz Europa vor seinem Amtsantritt in Verzückung versetzen soll. Kamelopedia schlägt vor, schwarze Brille hat er ja schon, Stevie Wonders "I Just Called to Say I Love You" auf Mannheimischem Slang oder Heino"s "Muss i, muss i denn (zum Städele hinaus)" oder "Der Neger aus Kurpfalz" in der Checker-Rap-Version zu vollstrecken.
ESC heißt übrigens auch, nix wie weg, to escape! Europa: Rette sich wer kann, vor dem Xaver.
Siehe auch:
- Quelle der Inspiration
- #EinLiedfürXavier17.11.2015von Scheißefresser
Die Bundesregierung versucht zur Stunde in der deutschen Bevölkerung Angst vor Terroranschlägen zu schüren.
Bereits am Montag wurde, angeordnet von ganz höchster Stelle, an allen deutschen Schulen eine Schweigeminute für die am Wochenende bei einem fingierten Terroranschlag gestorbenen Franzosen eingelegt. Die unterschwellige Botschaft an die Schüler ist dabei, dass Franzosen etwas besseres sind als die täglich zu Tausenden ertrinkenden Flüchtlinge, die keine Schweigeminute verdienen. Den Franzosen im 3. Weltkrieg ist daher militärisch beizustehen, wofür sich die deutsche Jugend als Freiwillige im Felde aufopfernd zur Verfügung stellen soll.
Unmittelbar an die Schweigeminuten wurde an allen deutschen Schulen Probealarme ausgelöst mit dem Ziel, die Schüler zu verängstigen. Die Schüler mussten die Schulen verlassen und sich auf dem Appellplatz sammeln, wo sie bequem hätten abgerattert werden können, hätten sich tatsächlich Terroristen an den Eingängen der jeweiligen Schulen postiert.
Nun wurde auch noch das Fußballländerspiel Deutschland–Niederlande abgesagt wegen angeblicher Sicherheitsbedenken. Nach der Evakuierung des Stadions wurde dieses vom SEK durchsucht; jeder Sitz wurde einzeln kontrolliert, eine Bombe jedoch nicht gefunden. Der deutsche Fußballfan ist jedoch alarmiert von diesem Angriff auf die deutsche Leitkultur und wünscht sich daher als Reservist aus Zeiten der Wehrpflicht, seine Einberufung zu erhalten. Auch Merkel wollte sich das Spiel ansehen und sollte um halb neun chinesischer Ortszeit eintreffen. Jetzt, nachdem sie das Spiel nicht sehen durft, lechzt sie wahrscheinlich geradezu nach dem Nato-Bündnisfall, ist geradezu versessen darauf, Russland zu überfallen. Wo sich die Kanzlerin zur Stunde aufhält, weiß niemand. Sie wurde bereits bei der Polizei vermisst gemeldet.
Die ARD hat der Absage des Fußballländerspiels eine komplette Tagesschau-Episode und ein Live-Blog in ihrem BTX-Teilnehmersegment gewidmet, so als ob gerade Sommerloch wäre. Der geneigte Zuschauer soll so vom tatsächlichen Weltgeschehen abgelenkt werden. Bereits vor zwei Tagen wurden im Fernsehen die vermeintlichen Terroranschläge, bei denen es sich in Wirklichkeit um einen Insidejob des französischen Geheimdienstes handelt, atemberaubend aufgebauscht, zumal in Frankreich ohnehin alle Nase lang irgendwelche Anschläge stattfinden. Der eigentlich interessante Aspekt daran wurde hingegen mit keiner Silbe erwähnt, nämlich dass Frankreich, um den Nato-Bündnisfall zu proklamieren, den sogenannten Islamischen Staat als tatsächlichen Staat anerkannt hat. Dieser wird nun bald auf allen Schulatlanten eingezeichnet. Ein Sitz im UN-Sicherheitsrat wurde bereits montiert und mit einem mit deutschen Kriegswaffen bis an die Zähne bewaffneten Kindersoldaten besetzt. Die Sitzung des UN-Sicherheitsrats wurde daraufhin abgesagt – wegen Sicherheitsbedenken!
Auf einem eklig angekotzen Pressefotzenkarzinom in Berlin sagte Bundesinnenminuster De Merzairte, die Sicherheitslage in Deutschland sei so wörtlich „wirklich hoch“. Es gäbe immer noch die Sorge, dass einer der Attentäter sich in die Nachbarländer Frankreichs verirre. Daher müssten unnormale CSU-Mallköppe wie Schäuble und Seehofer in Fußballstadien zusammengepfercht werden, damit sie sich vor dem selbst eingerührten Terrorschwachsinn fürchten. Auch De Merzairte wolle sich selbst einweisen lassen. Derzeit drohe Deutschland an der Bayernfrage zu zerbrechen. Es gäbe bereits Planungen, Bayern aufgrund der CSU sowie der Atommüllproblematik aus der Bundesrepublik Deutschland auszuschließen.Mancheiner möchte jetzt nicht in der Haut eines Parisers stecken. Ich schon! Ich bin ein Pariser! Ich beschütze dich!
Je suis ParisienIm Freistaat Bayern wurde nun wieder entschieden, dass auf einer Demonstration immer das Gesicht gezeigt werden muss. Es ist nämlich geplant, Hawk-Drohnen mit Irisscannern zu versehen und so automatisch jeden Demonstranten zu registrieren. Dies ist besonders wichtig, damit der Verfassungsschutz weiß, wen er besonders zu überwachen hat und ggf. sogar aus dem Verkehr ziehen muss. Gleichzeitig kann man so diese Querulanten von öffentlichen Ämtern fernhalten und ihnen die Parteiarbeit relativ leicht erschweren.
Besonders am Beispiel Russland hat sich gezeigt, wie effektiv es für die Staatsführung ist, wenn sie rechtzeitig politische Gegenströmung erkennen und ausschalten kann. Bayern möchte diesem Trend natürlich frühzeitig folgen. Möglicherweise erreichen die Regierungsparteien durch die Umsetzung des Putin-Modells hier auch mal Prozentwerte von 90 und höher.Der normale Bürger ist von der neuen Regelung allerdings nicht betroffen, gesichtslos zu sein ist und bleibt nach wie vor straffrei. Ferner muss die Politik in ganz Deutschland keine Angst haben, denn neben dem Vermummungsverbot ist natürlich ein Verdummungsverbot ausdrücklich nicht geplant. Bislang gilt das Vermummungsverbot aber noch nicht fürs Internet. Auch mit anonymer IP darf man sich in einigen wichtigen Medienportalen wie der Kamelopedia noch über schlechte Politik lustig machen. Noch! Staatsgeheimnisse sollten dabei aber nicht verraten, denn sonst zeigt sich Papa Staat abermals verschnupft. Also wer zum Beispiel die Länge des besten Stücks von König Horst kennt, der sollte sie unbedingt für sich behalten. Das Vermummungsverbot gilt ansonsten unabhängig von dem Schönheitsgrad einer Person für jeden. Lediglich die Polizisten dürfen sich hinter ihren Helmen verstecken.Da sich Regierungsvertreter auf Demonstrationen in der Regel ohnehin nicht sehen lassen, stellt sich die Frage, ob dieses Verbot auch für SIE gilt nicht.
Bekannt an dieser Stelle ist nicht, ob bei Winterdemonstrationen noch ein Mütze getragen werden darf und ob Demonstranten sich vor der Demo rasieren müssen und zu jeder Zeit ein biometrisches Gesicht zu machen haben. Ob statt dem Gesicht der Allerwerteste gezeigt werden darf, kann man hier momentan ebenfalls nicht sagen.
Nicht zu verwechseln mit: VermummunsverbotFolgendes mysteriöse Schreiben fand sich heute morgen in Ursula von der Leyens Faxgerät:
Herr Schmidt entschuldigt sein Fehlen beim Zapfenstreich heut", Madame,
Herr Schmidt entschuldigt sein Fehlen beim Zapfenstreich heut", Mmmmmm,
was er gewissenhaft bereut,
war gestern Reeperbahn bummeln bei junge Leut", Madame,
statt bei den alten Kameraden zum 60sten heut".
Als er rausfand, bei seinem Liebchen war ein andrer Helmut schon, Madame,
als er rausfand, bei seinem Liebchen war ein andrer Helmut schon, Mmmmmm,
gab"s nur eins: Satisfaktion!
Im Duell unterlegen, schnau z fte seinen letzten Originalton: Madame,
Ein Paukenschlag erschütterte heute das politische Berlin samt Umland. Nachdem in der letzten Woche bereits der Versuch scheiterte, Syrien zum sicheren Herkunftsland zu erklären, verkündete Binnenminister Die Misere nun die Aufnahme dieses Staates in die EU. Die Demokratie in dem Land sei lt. Binnenministerium auf einem guten Weg, die Sicherheit für die Bevölkerung quasi wiederhergestellt. Kürzlich entschied man daher bereits den Familiennachzug für in Deutschland lebende Flüchtlinge auszusetzen.
Durch die EU-Aufnahme Syriens ändern sich aber die rechtlichen
Voraussetzungen dramatisch und eine Wiedereinsetzung des Dublin-Verfahrens scheint nun problemlos möglich. Denn da die meisten Syrer nun zuerst in Syrien den EU-Boden betreten (bzw. bekrabbelt) haben, ist auch dieses Land für das Asylverfahren zuständig. Niemand müsse sich hier Sorgen machen, so der Minister, als Neumitglied sei Syrien wie jeder andere EU-Staat verpflichtet die Flüchtlinge ordentlich zu registrieren und zu entversorgen. Das Verfahren werden nach höchsten rechtsstaatlichen Prinzipien durchgeführt, wie man sie von EU und Syrien auch gewohnt ist. Das dies gut funktioniert, sieht man ja an Vorzeige-Staaten in Sachen Flüchtlingsunterbringung wie Ungarn und Polen. Hilfreich für Syrien seinen da auch die vorsorglich schon einmal eingerichteten Registrierungsanstaltenzonen im Lande.
Die Kanzlerin dankte Die Misere ausdrücklich dafür, dass er täglich mit neuen guten Ideen aufwartet und somit der Welt Deutschlands Kreativität demonstriert. Nach dieser öffentlich Belobigung könnten die Chancen des Binnenministers darauf, die Kanzlerin einmal zu beerben, deutlich gestiegen sein. Mancher wünscht sich von ihm z.B., dass er die Flüchtlingskrise unauffällig und unorthodox lösen wird. So könnten z.B. Hawk-Drohnen bei der Auffindung illegal eingereister Flüchtlinge helfen und diese dann per Knopfdruck automatisch nach Hause oder in den zuständigen EU-Staat transportieren.
Der Schuss könnte allerdings nach hinten losgehen. Denn EU-Bürger haben grundsätzlich das Recht, sich überall in der EU niederzulassen. Die Misere hat mal wieder nicht nachgedacht.Einem neuerlichen Vorstoß von Ministerpräsident Lothar Demaizierte zufolge sollen zukünftig auch anerkannte Flüchtlinge abgeschoben werden, sobald der ursprüngliche Grund für ihren Asylantrag wegfällt. Da es sich bei den Flüchtlingen fast ausschließlich um gut ausgebildete Fachkräfte mit Markenklamotten und Smartphonen handle, könnten diese beim Wiederaufbau ihrer Heimat kräftig mit anpacken, sobald dort plötzlich wieder Frieden herrsche.
Der Vorstoß Demaiziertes zielt augenkundlich auf die unzähligen Heimatvertriebenen, die sich bereits in der vierten Generation in der ganzen Bundesrepublik breitmachen und wichtige Posten innerhalb der CDU und CSU bestücken. Kritiker aus den Reihen der SPD und der Kinderfickerpartei sprechen daher hinter vorgehaltener Hand bereits von einer innerparteilichen Säuberungsaktion, getreu dem Motto: „Ein Christdemokrat hackt dem anderen kein Auge aus, Scherz!“
Da durch den europäischen Einigungsprozess und das Schengener Abkommen die Beneš-Dekrete und vergleichbare Regelungen außer Kraft gesetzt wurden, könnten die sogenannten Heimatvertriebenen und ihre Mischpoken heute in ihre ursprünglichen Siedlungsräume in Pommern und Schlesien, Böhmen und Mähren, in Ostpreussen und im Sudetenland, in den Ost- und Westkarpaten und den polabischen Endmoränenlandschaften zurückgeführt werden, und zwar unter Verwendung von Hitlers gigantischer Drei-Meter-Breitspurbahn, so der siedlungspolitische Sprecher Demaiziertes, Dr. Heinz Müller, auf einer eitrig anberotzten Fressekotzerenz.
Bundeskanzlerin Angela Merkel schließt sich den Einlassungen ihres Knechtes nicht an, denn sie befürchtet Integrationsschwierigkeiten der Abzuschiebenden in ihren Heimatländern, sollten dort nicht ausreichend polnische und tschechoslovakische Sprachkurse angeboten werden. Sie hat daher großes Mitleid mit den Heimatvertriebenen und möchte ihnen die zweite Vertreibung ersparen. In dieser Angelegenheit legt sie sich mit allen ihren CDU-Parteigenossen, sowie denen der Schwesterpartei CSU an. Sie versucht seit Wochen, das Primat der christlichen Nächstenliebe in den Statuten ihrer Partei festzuschreiben, scheitert jedoch an der innerparteilichen Christdemokratie, da ihre CDU-Parteigenossen offenbar andere Vorstellungen vom Christsein haben.
Um die Abschiebungen der Heimatvertiebenen zu verhindern, versucht Merkel, getrieben von ihrer derzeit ungewohnt progressiven Haltung, durch regelmäßige chavézesque Ansprachen an das Volk, ausgestrahlt auf Radio DT64, allen Stammtischfaschisten das Gehirn reinzuwaschen und die Volksmeinung zugunsten der Flüchtlinge zu verschieben, mit durchwachsenem Erfolg. Sie rechnet damit, dass eine kritische Masse wütender Bürger sich an die Schienen ketten und fleißig schottern gehen werde, um einen Abschiebestopp der mit radioaktiv verstrahlten Flüchtlingen beladenen Castorbehälter zu erzwingen. Aus Solidarität mit den Heimatvertriebenen ordnete Merkel ferner an, ab sofort stündlich das Ostpreußenlied („Dobsche Dobsche tralala, Violinka Draht kaputt“)
auszustrahlen.