Doofilligenz

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Der Doofiligenz-Quotient (DQ) ist ein von Dr. K. A. v. Allem entwickeltes, an den etablierten Intelligenzquotienten (IQ) angelehntes Verfahren, die Doofheit verschiedener Menschen zu vergleichen.

Idee[bearbeiten]

Dr. v. Allem vertritt die These, dass Doofheit unendlich sei, aber starke Doofheit nicht mit negativer Intelligenz gleichzusetzen ist. Daher ist der zwangsläufig bei null beginnende IQ nicht geeignet, die Abgründe der Doofheit zu messen oder gar zu vergleichen. Also entwickelte er eine Skala, die entgegengesetzt zum IQ verläuft, die also mit wachsendem IQ abnimmt. Veröffentlicht wurde diese "Doofiligenz-Quotient" genannte Skala in der Publikation "Theorien zur Doofiligenz". Die Messung der Doofheit sollte nach den Vorstellungen des Entwicklers die Messung der Intelligenz vollständig ablösen.

Anwendung und Umrechnung des IQ[bearbeiten]

Nach Dr. v. Allem hat ein Kamel mit dem IQ von 100 eine sogenannte Nulldoofheit (Neudeutsch: Zero-Stupidity). Wichtig wird der Einsatz des DQ für Wesen, bei denen dieser den Wert von 100 überschreitet. Diese Wesen haben alle eine Nullintelligenz (Zero-Intelligence, in den USA auch Central Intelligence), können aber eine unterschiedliche Doofheit haben. Doofheit bei Nullintelligenz wird fachlich als starke Doofheit bezeichnet.

Als Formel zur Umrechnung des IQ in den DQ gilt also (sofern der IQ größer 0 ist):
$ IQ = 100-DQ $ (v.-Allem-Formel)
Bei Wesen mit starker Doofheit muss der genaue DQ-Wert mittels eines geheimen Verfahrens von Dr. v. Allem berechnet werden

Negative Doofheit[bearbeiten]

Ein Sonderfall ergibt sich, wenn der Intelligenzquozient 100 übersteigt. Nach der v.-Allem-Formel ist der DQ dann negativ. Anders als negative Intelligenz wird diese jedoch in den Theorien zur Doofiligenz definiert. Dr. v. Allem bezeichnet negative Doofheit als das "mit sehr hohem IQ auftretende Phänomen, die große Gehirnkapazität nicht unter eine Gesamtkontrolle stellen zu können, was die Kommunikationsfähigkeit mit anderen Wesen beeinträchtigt". Wenn negative und positive Doofheit zusammentreffen, kann es zu einer Reaktion kommen, die der einer Materie-Antimaterie-Reaktion ähnelt. Da dies jedoch meistens einen hohen Sachschaden und einen verletzten Wissenschaftler verursacht, sind Versuche zu diesem Thema leider bis heute sehr selten.

Kritik[bearbeiten]

Obwohl das Modell der Doofiligenz von vielen Wissenschaftlern geachtet wird, hat es sich bis heute nicht gegen das Intelligenzmodell durchsetzen können. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass eine praktische Erforschung auch das Zusammentreffen von positiver und negativer Doofheit zur Folge hat, was zu schwerwiegenden Reaktionen führen kann (siehe oben). Zudem wird der Intelligenzquotient von vielen Menschen als ausreichend betrachtet, da Wesen mit Nullintelligenz sehr selten das Interesse haben, ihre Doofheit gegeneinander zu differenzieren. Schließlich hat auch der Computerchiphersteller Intel gegen die Einführung des DQ protestiert, da ein dazu passender Name wie "Negativ Doof" nicht sehr werbewirksam ist.

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