Stauscheibenförderer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Stauscheibenförderer oder Bremsförderer ist eine Vorrichtung im Bergbau, die zur Abwärtsförderung von Kohle über Rutschen mit mehr als 18° Neigung eingesetzt wird, um zu verhindern, dass durch die ansonsten hohe Rutschgeschwindigkeit zu viel unerwünschte Feinkohle bzw. Kohlestaub entsteht. In der Rutsche laufen zur Abbremsung der Kohle an einer Kette befestigte Bleche (Stauscheiben) mit niedriger Geschwindigkeit abwärts.

  • Der praktische Bergmann, Dr.-Ing. Steffen, Dr.-Ing. v. Praun, Lehrmitteldienst G.m.b.H. Hagen/Essen, 4. Auflage 1954
  • Artikel über die Zeche Alstaden auf Oberhausen-Rheinland.de