P-1500 „Monster“

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P-1500 „Monster“

künstlerische Darstellung des P1500

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 100 Mann
Länge 25–38 m
Breite 8–12,8 m
Höhe 8,25–12 m
Masse 1500 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung 200–250 mm
Hauptbewaffnung 1x 80-cm-Kanone
Sekundärbewaffnung 2x15-cm-PaK oder 2x 30-mm-PaK
Beweglichkeit
Antrieb 4x 6500 PS Schiffs-Dieselmotor
17 PS/t
Geschwindigkeit 20 km/h
Leistung/Gewicht
Reichweite 50 km

P-1500 "Monster" beschreibt ein überschweres Panzerprojekt aus der Zeit des deutschen Nationalsozialismus. Das als Landkreuzer bezeichnete Fahrzeug ähnelt einer gigantischen Selbstfahrlafette.[1]

Geschichte und Entwicklung

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Das Projekt P-1500 "Monster" wurde, wie das des Landkreuzer P-1000 „Ratte“, von Eduard Grote entworfen und durch das Interesse von Adolf Hitler an Krupp weitergegeben. Krupp entwickelte bis 1943 die beiden Landkreuzer weiter, das Vorhaben wurde jedoch von Albert Speer gestoppt. Dieser sah in den Fahrzeugen keine Effektivität, sondern nur die Verschwendung von Ressourcen.[1]

Technische Aspekte

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Technisch gesehen ist der P-1500 "Monster" eine fahrbare Variante des 80-cm Geschützes "schwerer Gustav". Dieses Eisenbahngeschütz ist das größte jemals gebaute Geschütz. Allein für die Montage bedarf es 56 Stunden. Um das Geschütz aufzustellen, benötigte man fünf bis sechs Wochen, da man Munition heranschaffen, FlaK-Stellungen aufbauen, Unterkünfte bauen und vieles mehr tun musste. Aufgrund fehlender Konstruktionszeichnungen ist kein genaues Aussehen zu ermitteln.

Commons: P-1500 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Jürgen Prommersberger: Wunderwaffen im Zweiten Weltkrieg - Band 2: Neuartige Waffensysteme der Deutschen Wehrmacht. Jürgen Prommersberger.