Äffin
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Äffin (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Äffin | die Äffinnen |
Genitiv | der Äffin | der Äffinnen |
Dativ | der Äffin | den Äffinnen |
Akkusativ | die Äffin | die Äffinnen |
Worttrennung:
- Äf·fin, Plural: Äf·fin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: weibliches Säugetier aus der Unterordnung Anthropoidea in der Ordnung der Primaten; weiblicher Affe
Herkunft:
- Es handelt sich um ein Erbwort, dessen mittelhochdeutsche Formen effinne → gmh und affinne → gmh lauteten, die ihrerseits auf die althochdeutsche Form affinna → goh zurückgehen.[1]
Männliche Wortformen:
- [1] Affe
Oberbegriffe:
- [1] Primat
Beispiele:
- [1] „Äffinnen signalisieren mit angeschwollenen Pobacken und Schamlippen Lust und Kopulationsbereitschaft.“[2]
- [1] „Meister Musa hatte plötzlich bestimmt, dass man fortan im Freien kampiere, da der Tempel voller Schmutz sei und stinke. Prompt hatte eine Äffin ein Junges darin geboren und alles war voller Blut.“[3]
- [1] „Vor vielen Jahren, in einer Welt vor der Desillusionierung, spazierte die Äffin durch den Wald, ihr Mund vor Stolz breit und prall.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Äffin“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Äffin“
- [1] Duden online „Äffin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Äffin“
Quellen:
- ↑ Duden online „Äffin“
- ↑ Stefan Mahlke: Stützen, quetschen, pressen, polstern. In: taz.die tageszeitung. Nummer 9744, 5. März 2012, ISSN 1434-4459, Seite 13 .
- ↑ Christine Wunnicke: Die Dame mit der bemalten Hand. Roman. 7. Auflage. Berenberg Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-946334-76-7, Seite 123 .
- ↑ Chuck Palahniuk: Wie die Äffin heiratete, ein Haus baute und in Orlando ihr Glück fand. In: Jetzt bist Du dran!. Festa, Leipzig 2016, ISBN 978-3-865-52502-4, Seite 25 .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
- Levenshtein-Abstand von 1: äffen, affin