Amt Rhinow
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
? |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 45′ N, 12° 20′ O | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Havelland | |
Fläche: | 247,73 km2 | |
Einwohner: | 4496 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | HVL, NAU, RN | |
Amtsschlüssel: | 12 0 63 5309 | |
Amtsgliederung: | 6 Gemeinden | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Lilienthalstraße 3 14728 Rhinow | |
Website: | www.rhinow.de | |
Amtsdirektor: | Jens Aasmann (SPD) | |
Lage des Amtes Rhinow im Landkreis Havelland | ||
Im Amt Rhinow [Havelland in Brandenburg in einem Verwaltungsverbund zusammengefasst[2]. Amtssitz ist die Stadt Rhinow.
] sind sechs Gemeinden des LandkreisesGeographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Amt liegt im Nordwesten des Landkreises Havelland und grenzt im Westen an das Bundesland Sachsen-Anhalt, im Norden an den Landkreis Ostprignitz-Ruppin, im Osten an das Amt Friesack und an die Stadt Rathenow sowie im Süden an das Amt Nennhausen.
Gemeinden und Ortsteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Amt Rhinow besteht derzeit aus sechs Gemeinden:[3]
- Gollenberg mit den Ortsteilen Schönholz-Neuwerder und Stölln
- Großderschau mit den Ortsteilen Rübehorst und Altgarz
- Havelaue mit den Ortsteilen Gülpe, Spaatz, Parey, Strodehne und Wolsier
- Kleßen-Görne mit den Ortsteilen Kleßen und Görne
- Rhinow (Stadt)
- Seeblick mit den Ortsteilen Hohennauen, Wassersuppe und Witzke
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Amt Rhinow wurde 1992 gebildet und kam mit der Zustimmung durch den Minister des Innern vom 4. März 1992 mit Wirkung zum 1. April 1992 zustande[4]. Zum Amtssitz wurde die Stadt Rhinow bestimmt. Zum Zeitpunkt der Bildung gehörten 14 Gemeinden zum Amt:
Zum 31. Dezember 2001 schlossen sich Gülpe, Parey, Spaatz, Strodehne und Wolsier zur neuen Gemeinde Havelaue[5] und die Gemeinden Hohennauen, Wassersuppe und Witzke zur Gemeinde Seeblick zusammen[6]. Damit gehörten dem Amt folgende Gemeinden an: Görne, Großderschau, Havelaue, Kleßen, Schönholz-Neuwerder, Seeblick, Stölln und die Stadt Rhinow[7].
Zum 31. Dezember 2002 fusionierten die Gemeinden Görne und Kleßen zur neuen Gemeinde Kleßen-Görne.[8] Ebenfalls zum 31. Dezember 2002 bilden die Gemeinden Schönholz-Neuwerder und Stölln die neue Gemeinde Gollenberg[9]. Damit reduzierte sich die Zahl der amtsangehörigen Gemeinden auf sechs.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
|
|
Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember[10][11][12], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Amtsdirektoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1992–2010: Gerd Jendretzky
- seit 2010: Jens Aasmann[13]
Am 30. Oktober 2009 wählte der Amtsausschuss Jendretzky ab[14]. Aasmann wurde mit der Verwaltung des Amtes beauftragt und am 27. Mai 2010 vom Amtsausschuss zum neuen Amtsdirektor gewählt. Er wurde am 15. März 2018 für weitere acht Jahre[15] in seinem Amt bestätigt.[16]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
- ↑ Bevölkerung im Land Brandenburg am 31. Dezember 2010 nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden Gebietsstand 31. Dezember 2010 PDF ( vom 1. März 2012 im Internet Archive)
- ↑ Rhinow | Service Brandenburg. Abgerufen am 3. Mai 2024.
- ↑ Bildung des Amtes Rhinow. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 4. März 1992. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 3. Jahrgang, Nummer 19, 1. April 1992, S. 314.
- ↑ Bildung der neuen Gemeinde Havelaue aus den Gemeinden Gülpe, Parey, Spaatz, Strodehne und Wolsier des Amtes Rhinow. Mitteilung des Ministeriums des Innern vom 12. Dezember 2001. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 12. Jahrgang, Nummer 52, 12. Dezember 2001, S. 900 PDF.
- ↑ Bildung der neuen Gemeinde Seeblick aus den Gemeinden Hohennauen, Wassersuppe und Witzke des Amtes Rhinow. Mitteilung des Ministeriums des Innern vom 12. Dezember 2001. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 12. Jahrgang, Nummer 52, 12. Dezember 2001, S. 900 PDF.
- ↑ Änderung des Amtes Rhinow. Mitteilung des Ministeriums des Innern vom 12. Dezember 2001. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 12. Jahrgang, Nummer 52, 12. Dezember 2001, S. 900 PDF.
- ↑ Bildung der neuen Gemeinde Kleßen-Görne. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 2. Juli 2002. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, Nummer 31, 31. Juli 2002, S. 662 PDF.
- ↑ Bildung der neuen Gemeinde Gollenberg. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 2. Juli 2002. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, Nummer 31, 31. Juli 2002, S. 662 PDF.
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Havelland. S. 12–13
- ↑ Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
- ↑ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
- ↑ Aasmann macht das Rennen. Website der CDU Ländchen Rhinow/Nennhausen
- ↑ Nur zwei Stimmen für den Amtsdirektor / Widerspruch angekündigt. Website der CDU Ländchen Rhinow/Nennhausen
- ↑ Kommunalverfassung des Landes Brandenburg, § 138
- ↑ Jens Aasmann bleibt Amtsdirektor. In: Märkische Allgemeine, 16. März 2018