Laib
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Laib (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Laib | die Laibe |
Genitiv | des Laibs des Laibes |
der Laibe |
Dativ | dem Laib dem Laibe |
den Laiben |
Akkusativ | den Laib | die Laibe |
Worttrennung:
- Laib, Plural: Lai·be
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Zähleinheit für große, runde und geformte Dinge wie Brot oder Käse
Herkunft:
- mittelhochdeutsch leip, althochdeutsch leib, germanisch *hlaiba- „Brot“, weitere Herkunft unklar; das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt[1]
Gegenwörter:
- [1] Scheibe
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Auf dem Markt werde ich zwei Laibe Brot und einen halben Laib Gouda kaufen.
- [1] „Sie revanchierte sich mit einer Gegenanzeige, weil die gestohlenen beiden Laibe frisch gebacken waren.“[2]
- [1] „Dann zerstreuen sie sich, die warmen Laibe unter dem Arm.“[3]
- [1] „Unter Jacques' neu entdeckter Führung und mit dieser hoffnungsvollen Perspektive stieg der Teamgeist enorm, und auf einmal erschienen vierzig Laib Brot wieder exzessiv und etwas blöde.“[4]
- [1] „Ich bekam, so viel ich wollte, und einen kleinen Laib Brot obendrein, genau wie einige andere, die mich begleitet hatten.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Zähleinheit für große, runde und geformte Dinge wie Brot oder Käse
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- [1] Wikipedia-Artikel „Laib“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laib“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Laib“
- [1] The Free Dictionary „Laib“
- [1] Duden online „Laib“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Laib“, Seite 554.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 214f .
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 81.
- ↑ Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 99. Englisches Original 2009.
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 132 f. Englisches Original 1843.