Pipenzolat
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Struktur von Pipenzolatbromid | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Freiname | Pipenzolat | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel |
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Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Pipenzolat ist der Freiname (INN) einer quartären Ammoniumverbindung, die als Arzneistoff zur Gruppe der Anticholinergika zählt und als Spasmolytikum im Bereich des Magen-Darm-Traktes Anwendung findet.
Chemisch handelt es sich um Pipenzolatbromid (Handelsname: Cholspas Pipenzolat®, Hersteller: Dolorgiet), ein Wirkstoff, der 1959 von Lakeside patentiert wurde[3] und als Generikum im Handel ist.[4]
Gewinnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Synthese erfolgt ausgehend von Benzilsäure und 1-Ethyl-3-chlorpiperidin mit Brommethan.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Datenblatt Pipenzolate bromide bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. April 2011 (PDF).
- ↑ a b c d e Kleemann, Engel, Kutscher, Reichert: Pharmaceutical Substances, 4. Auflage, Thieme-Verlag Stuttgart 2000, Seite 1649, ISBN 978-1588900319.
- ↑ Patentanmeldung US2918406: Anti-spasmodics specific for peptic ulcer. Angemeldet am 8. April 1957, veröffentlicht am 22. Dezember 1959, Anmelder: Lakeside Lab Inc., Erfinder: John H. Biel.
- ↑ Eintrag zu Pipenzolatbromid. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 28. Dezember 2014.