Olsztyn

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Allenstein
Olsztyn
Wappen von Olsztyn
Allenstein Olsztyn (Polen)
Allenstein
Olsztyn (Polen)
Allenstein
Olsztyn
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Powiat: Kreisfreie Stadt
Fläche: 87,9 km²
Geographische Lage: 53° 47′ N, 20° 29′ OKoordinaten: 53° 47′ 0″ N, 20° 29′ 0″ O
Höhe: 90 m n.p.m.
Einwohner: 171.249
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 10-001 bis 11-041
Telefonvorwahl: ( 48) 89
Kfz-Kennzeichen: NO
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK16: GrudziądzEłkLitauen
DK51: OlsztynekBezledy/Russland
DK53: Olsztyn–Ostrołęka
Eisenbahn: Olsztyn–Ełk
Toruń–Korsze
Działdowo–Olsztyn
Olsztyn–Bogaczewo
Nächster int. Flughafen: Flughafen Olsztyn-Mazury
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Fläche: 87,90 km²
Einwohner: 171.249
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 1948 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2862011
Verwaltung (Stand: 2024)
Stadtpräsident: Robert Szewczyk (PO)
Adresse: ul. Jana Pawła II 1
10-101 Olsztyn
Webpräsenz: www.olsztyn.eu



Olsztyn ([ˈɔlʃtɨn] anhören/?) (deutsch Allenstein) ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren.

Die Stadt liegt am Fluss Łyna (Alle) im historischen Ermland, 125 Meter über dem Meeresspiegel[2] am Übergang vom Ermland zum Oberland. Olsztyn liegt etwa 80 Kilometer südöstlich von Elbląg (Elbing), 100 Kilometer südlich von Kaliningrad (Königsberg) und 140 Kilometer südöstlich von Danzig (Gdańsk).

Die umgebende hügelige Landschaft ist von der Masurischen Seenplatte und ausgedehnten Wäldern geprägt. Der Okullsee ist Teil der Stadt Allenstein.

Stadtgliederung

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Die Stadt Olsztyn gliedert sich in 23 Stadtteile, zu denen 17 Ortschaften gehören:

Stadtteilplan Olsztyn[3]

Außerdem: Zacisze, Tęczowy Las

Vom 14. Jahrhundert bis 1945

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Burg und St.-Jacobi-Kirche
Gewölbesaal im Schloss
Zeitgenössisches Reiseprospekt der Stadt mit dem Tannenberg-Nationaldenkmal, 1930er Jahre
Schlacht bei Allenstein, 3. Februar 1807

Die Stadt wurde am 31. Oktober 1353 unter dem Namen Allensteyn am Fluss Alne/Alle (prußisch alna ‚fließen‘) im preußischen Ermland vom ermländischen Domkapitel auf dessen Gebiet gegründet. Zum ersten Schultheißen der Stadt wurde Johannes von Leysen bestellt. Die Stadtgründung erfolgte im Schutz einer bereits im Aufbau (erste Bauetappe 1346 bis 1353) befindlichen Burg des Domkapitels.[4][5]

Die Allensteiner Burg war Sitz eines Verwalters des ermländischen Domkapitels und Hauptort eines der drei Kammerämter, die dem Kapitel unterstanden und zusammen mit den bischöflichen Kammerämtern das Hochstift Ermland bildeten, das als weltliches Herrschaftsgebiet dem Bischof und dem Kapitel bei der Gründung der vier preußischen Bistümer 1245 zugestanden wurde.

Im Jahr 1455 wurde Schloss Allenstein von dem Söldnerhauptmann Ritter Georg von Schlieben eingenommen.[6]

In den Jahren 1516 bis 1519 bekleidete das Amt des Administrators der Neffe und Pflegesohn des ermländischen Bischofs Lucas Watzenrode, der als Astronom bekanntgewordene ermländische Domherr Nikolaus Kopernikus. Kopernikus wohnte während dieser Zeit auf der Burg Allenstein. Als Zeugnis erhielt sich dort bis heute eine auf dem Putz des Kreuzgangs der Burg gemalte astronomische Tafel zur Berechnung des Aequinoctiums. Zur Zeit des Krieges zwischen Polen und dem letzten Deutschordenshochmeister in Preußen Albrecht von Hohenzollern ging er nach Frauenburg zurück, wurde aber im Herbst des Jahres 1520 wieder nach Allenstein berufen. Der Archdiakon Bernhard Sculteti unterstützte Kopernikus mit Geschützen und Proviant, damit Schloss Allenstein in voller Unabhängigkeit von Polen selbständig behauptet werden konnte.[7] Es wurde auch nicht angegriffen und ein Waffenstillstand wurde am 7. April 1521 geschlossen. Aufgrund seiner erfolgreichen Verteidigung wurde Kopernikus zum Kommissar des Ermlands ernannt und mit dem Wiederaufbau beauftragt. Tiedemann Giese, der spätere Bischof von Ermland, war sein Assistent.

Im Rahmen der Ersten Polnischen Teilung von 1772 kam die Stadt als Teil des Ermlandes zum Königreich Preußen. Von 1818 bis 1910 gehörte sie dem Landkreis Allenstein an und wurde dann kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Allenstein. 1905 wurde sie Sitz des Regierungsbezirks Allenstein. Weitere Regierungsbezirke waren Königsberg und Gumbinnen. Allenstein wurde 1893 an das Bahnnetz angeschlossen.[8]

1877 wurde eine Synagoge errichtet. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Allenstein eine evangelische Kirche, zwei katholische Kirchen, ein altes Schloss, ein Gymnasium, eine Realschule und verschiedene Produktions- und Fabrikationsbetriebe.[9]

Der Friedensvertrag von Versailles bestimmte nach dem Ersten Weltkrieg die Durchführung einer Volksabstimmung im Abstimmungsgebiet Allenstein über den Verbleib bei Deutschland oder einen Anschluss an Polen. In der Stadt Allenstein entfielen auf Ostpreußen 16.740 Stimmen und auf Polen 340, womit die Stadt bei Deutschland blieb.[10]

Die jüdische Gemeinde Allensteins wurde in der Zeit des Nationalsozialismus drangsaliert. Die Synagoge wurde während der Novemberpogrome 1938 niedergebrannt. Die meisten, die nicht emigrieren konnten oder wollten, wurden ab 1942 in ein Vernichtungslager deportiert und dort ermordet. Das letzte nicht zerstörte architektonische Zeugnis jüdischen Lebens in Allenstein ist das Taharahaus Bet Tahara.

1945 und danach

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Volksfest auf dem Marktplatz (2011)
Rathaus

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt im Januar 1945 Kriegsschauplatz. Die Zivilbevölkerung wurde bis kurz vor Einmarsch der Roten Armee zum Durchhalten aufgefordert.[11] Der Landrat Horst-Günter Benkmann rief aber eigenverantwortlich rechtzeitig zur Flucht auf und rettete so tausenden Ostpreußen das Leben.[12] Am 22. Januar 1945 wurde die Stadt von sowjetischen Truppen eingenommen. Dabei kam es zu Ausschreitungen sowjetischer Soldaten gegenüber der Zivilbevölkerung. Laut Augenzeugenberichten begingen Rotarmisten der 5. und 6. Division des 3. Kavallerie-Garde-Korps Gewaltexzesse und ermordeten in der zum Feldlazarett umfunktionierten Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt Kortau alle Lazarett-Patienten und das Personal. Dort wurden bei Bauarbeiten in den 1950er Jahren mehrere kleinere und größere Massengräber entdeckt; eines von ihnen barg 227 Leichen.[13] Bis März 1945 wurden in Allenstein durch Brandstiftung 1040 Häuser zerstört.[14][15]

Ende März 1945 unterstellte die Rote Armee Allenstein zusammen mit der südlichen Hälfte Ostpreußens unter die Verwaltung der Volksrepublik Polen. Weil Polen nur zögernd einwanderten, ordnete der Regierungsbevollmächtigte Jakub Prawin im Juni 1945 die Verbringung der Stadtbevölkerung auf ländliche Güter an. Kurz darauf begann die „äußerst brutale[e] Aussiedlung“ der in der Stadt zu Aufräumungsarbeiten zurückgebliebenen Deutschen. Der polnische Ortsname Olsztyn wurde offiziell. Die deutschen Einwohner, von denen inzwischen viele zurückgekehrt waren, wurden ab Anfang 1946 in einer zentralen Aktion vertrieben.[16]

Die letzten Einheiten der Sowjetarmee verließen die Stadt im Jahre 1956.

Mit der Regionalisierung Polens entstand 1999 die Woiwodschaft Ermland-Masuren mit Regierungssitz in Olsztyn. Im gleichen Jahr wurde hier die Universität Ermland-Masuren gegründet. Die Stadt wurde Sitz des Erzbistums Ermland der polnischen katholischen Kirche sowie der Diözese Masuren der polnischen Evangelisch-Augsburgischen Kirche. Seit 2020 ist sie zudem Sitz der ukrainisch griechisch-katholischen Eparchie Olsztyn-Danzig. Mit rund 175.000 Einwohnern und ca. 270.000 in der Agglomeration ist die Stadt auch die größte der Woiwodschaft.

Im Zuge der Demokratisierung wurde 1991 die Allensteiner Gesellschaft der deutschen Minderheit als Vertretung der in der Stadt ansässigen Deutschen gegründet.[17] Ihr gehörten im Juni 2007 3.280 Menschen an, jedoch bezeichneten sich in der polnischen Volkszählung 2002 in der Stadt Olsztyn nur 431 als Deutsche.[18]

Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Einwohner Anmerkungen
1782 00> 2000 in 283 Haushaltungen einschließlich der Vorstädte, ohne die Garnison (drei Kompanien Infanterie)[19]
1802 0≈ 02014 [20]
1810 0≈ 01601 [20]
1816 0≈ 02078 davon 250 Evangelische, 1783 Katholiken und 45 Juden[20]
1821 0≈ 02427 in 307 Privatwohnhäusern[20]
1831 0≈ 02808 teils Polen, teils Deutsche[21]
1840 00≈ 2900 [22]
1871 0≈ 05514 davon 500 Evangelische und 140 Juden (2180 Polen[23])
1880 0≈ 07610 [24]
1890 0≈ 19.375 davon 11.852 Katholiken, 7103 Evangelische und 420 Juden[24]
1900 0≈ 24.295 mit der Garnison (Infanterieregimenter Nr. 150 und 151, Dragonerregiment Nr. 10 und Feldartillerieregiment Nr. 73), überwiegend Katholiken[9]
1910 0≈ 33.077 mit der Garnison (5108 Mann), davon 19.960 Katholiken, 12.551 Evangelische, 78 sonstige Christen, 483 Juden (29.344 mit deutscher, 2249 mit polnischer und 99 mit masurischer Muttersprache, 1334 Einwohner sprechen deutsch und in einer anderen Sprache);[25][24] 11 % Polen[2]
1925 0≈ 38.105 davon 23.497 Katholiken, 13.858 Evangelische, 62 sonstige Christen und 612 Juden[24]
1933 0≈ 43.043 davon 27.048 Katholiken, 15.393 Evangelische, fünf sonstige Christen und 448 Juden[24]
1939 0≈ 45.513 davon 29.455 Katholiken, 15.811 Evangelische, 132 sonstige Christen und 138 Juden[24]

Allenstein Reiseprospekt 1930er Jahre.png

Einwohnerzahlen nach dem Zweiten Weltkrieg
Jahr Einwohner Anmerkungen
1964 0≈ 72.500 [26]
2012 175.482
2017 173.125 (31.12.2017)

Bürgermeister und Stadtpräsidenten

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  • Andreas Petrus Grunenberg (1809–1818)
  • Karl Anton Ehlert (1818–1835)
  • Jakob Rarkowski (1836–1865)
  • Sakrzewski (1866–1875)
  • von Roebel (1875–1877)
  • Oskar Belian (1877–1908)
  • Georg Zülch (1908–1932, DNVP)
  • Otto Gilka (1932–1933, Zentrum)
  • Friedrich Schiedat (1933–1945, NSDAP)
  • Bronisław Latosiński (1945), kommissarisch[27]
  • Tadeusz Pałucki (1945–1948)[27]
  • Stefan Nafalski (1948–1949)[27]
  • Czesław Browiński (1949–1950)[27]
  • Franciszek Kurzynoga (1950–1953)[27]
  • Romuald Nowak (1953–1958)[27]
  • Julian Molenda (1958–1969)[27]
  • Karol Iwański (1969–1971)[27]
  • Jerzy Grelewski (1971–1977)[27]
  • Marek Różycki (1977–1990)[27]
  • Jerzy Bukowski (1990–1992)[28]
  • Józef Grzegorczyk (1992–1994)
  • Andrzej Ryński (1994–1998)[29]
  • Janusz Cichoń (1998–2001)[30]
  • Czesław Jerzy Małkowski (2001–2008)
  • Tomasz Głażewski (2008–2009), kommissarisch
  • Piotr Grzymowicz (2009–2024)
  • Robert Szewczyk (seit 2024)

An der Spitze der Stadtverwaltung steht ein Stadtpräsident, der von der Bevölkerung direkt gewählt wird. Ab 2009 war dies Piotr Grzymowicz, der 2024 nicht erneut antrat. Seither ist Robert Szewczyk von der Platforma Obywatelska neuer Amtsinhaber.

Bei der Wahl 2024 trat Grzymowicz nicht mehr an. Die Abstimmung brachte daraufhin folgendes Ergebnis:[31]

In der daraufhin nötigen Stichwahl setzte sich Szewczyk mit 53,5 % der Stimmen knapp gegen den bis 2008 amtierenden Stadtpräsidenten Małkowski durch und wurde neuer Amtsinhaber.

Bei der Wahl 2018 trat Grzymowicz erneut mit seinem eigenen Wahlkomitee an, das auch von der PSL unterstützt wurde. Die Abstimmung brachte folgendes Ergebnis:[32]

In der daraufhin nötigen Stichwahl setzte sich der Amtsinhaber Grzymowicz mit 54,5 % der Stimmen knapp gegen seinen bis 2008 amtierenden Vorgänger Małkowski durch. Nachdem im November 2019 die regionale Staatsanwaltschaft Białystok Ermittlungen gegen Grzymowicz wegen Amtspflichtverletzungen im Zusammenhang mit Verträgen mit dem Europäischen Zentrum für soziale Entwicklung aufnahm,[33] reichte eine Initiative einen Antrag auf ein Abwahlreferendum ein, erreichte aber nicht die nötige Anzahl an Unterschriften.[34]

Der Stadtrat besteht aus 25 Mitgliedern und wird direkt gewählt. Die Stadtratswahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[35]

  • Koalicja Obywatelska (KO) 34,2 % der Stimmen, 12 Sitze
  • Prawo i Sprawiedliwość (PiS) 20,8 % der Stimmen, 8 Sitze
  • Wahlkomitee Czesław Jerzy Małkowski 10,1 % der Stimmen, 2 Sitze
  • Wahlkomitee „Marcin Moźdźonek – Besseres Olsztyn“ 9,7 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Wahlkomitee Piotr Grzymowicz 7,3 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Wahlkomitee „Gemeinsam für Olsztyn“ 7,3 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Trzecia Droga (TD) 5,6 % der Stimmen, kein Sitz
  • Lewica 5,1 % der Stimmen, kein Sitz

Die Stadtratswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[36]

  • Koalicja Obywatelska (KO) 26,8 % der Stimmen, 9 Sitze
  • Prawo i Sprawiedliwość (PiS) 22,8 % der Stimmen, 7 Sitze
  • Wahlkomitee Piotr Grzymowicz 15,3 % der Stimmen, 4 Sitze
  • Wahlkomitee Czesław Jerzy Małkowski 14,6 % der Stimmen, 4 Sitze
  • Wahlkomitee „Gemeinsam für Olsztyn“ 8,3 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Wahlkomitee „Wir lieben Olsztyn“ 4,9 % der Stimmen, kein Sitz
  • Kukiz’15 3,8 % der Stimmen, kein Sitz
  • Sojusz Lewicy Demokratycznej (SLD) / Lewica Razem (Razem) 3,5 % der Stimmen, kein Sitz

Historisches Wappen

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Historisches Wappen

Blasonierung: „In Silber Sankt Jakobus in blauer Pilgertracht mit Stab und Muschelhut, stehend zwischen einem halben, schwarzen Ordenskreuz und einem roten Zinnenturm.“[37]

Das älteste, wohl gleich nach Erteilung des Kulmer Rechtes, 1353, gefertigte SIGILLVM CIVITATIS ALLENSTEIN zeigt im gegitterten Felde allein den stehenden heiligen Jakob mit dem Pilgerstabe in der Rechten und einer Pilgermuschel in der linken Hand. Ähnlich das wenig spätere SECRETVM CIVITATIS ALLINSTEIN, dessen Bronzestempel noch erhalten ist. Ähnlich auch die Siegel des 16. Jahrhunderts, während erst im 18. Jahrhundert der Turm und das halbe Ordenskreuz dazu in den Schild genommen worden sind.[38]

Städtepartnerschaften

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Die Stadt Gelsenkirchen übernahm 1952 eine Patenschaft für ehemalige Allensteiner (bis 1945), die nun in der Bundesrepublik Deutschland leben. 1992 ging hieraus eine Städtepartnerschaft hervor. Insgesamt nennt Olsztyn aktuell folgende elf Partnerstädte und Kooperationen:[39]

Stadt Land seit Typ
Calpe Spanien 1989 Partnerschaft
Châteauroux Frankreich 1991 Partnerschaft
Gelsenkirchen Deutschland 1992 Partnerschaft
Halmstad Schweden 2003 Kooperation
Kaliningrad Russland 1993 Partnerschaft
Luzk Ukraine 1997 Partnerschaft
Offenburg Deutschland 1999 Partnerschaft
Perugia Italien 2004 Kooperation
Richmond Vereinigte Staaten 1995 Partnerschaft
Rovaniemi Finnland 1976 Partnerschaft
Sønderborg Dänemark 1994 Kooperation

Wirtschaft und Infrastruktur

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Wirtschaftlich bedeutend ist vor allem die zu Michelin gehörende Reifenfabrik (früher „Stomil“), die größte ihrer Art in Polen, sowie die holzverarbeitende Industrie. Zunehmend profitiert die Stadt aber auch vom Fremdenverkehr, der sich zu einem neuen Wirtschaftszweig entwickelte. Eine gute Anbindung z. B. nach Berlin und Krakau besteht über den Mitte Januar 2016 eröffneten Flughafen Olsztyn-Mazury – zwischen Olsztyn und Airport besteht S-Bahn-Anschluss in etwa 40 Minuten, aber auch durch die Express-Busverbindungen zwischen vielen großen Städten wie Warschau, Danzig, Berlin oder Kaliningrad. Olsztyn ist Sitz verschiedener kultureller und wissenschaftlicher Einrichtungen, wie des deutsch-polnischen Verbandes Borussia. In Olsztyn gibt es auch eine Lebensmittelproduktion wie von Honig oder gefrorenen Produkten von Chłodnia Olsztyńska. Die Stadt ist Sitz des Geflügelwarenherstellers Indykpol.

In der Stadt kreuzen sich die – zum Teil schon als Schnellstraßen ausgebauten – Landesstraßen DK 16, DK 51 und DK 53 mit den Woiwodschaftsstraßen DW 527, DW 598 und DW 660.

Mit der 1873 erfolgten Anbindung an die Preußische Ostbahn wurde für Allenstein in der Folgezeit ein Anschluss an eine wichtige Fernverkehrszuglinie ermöglicht, welche von Berlin über Küstrin, Schneidemühl, Bromberg, Thorn, Allenstein, Korschen, Insterburg, Tilsit nach Memel führte.

Von der bis Korsze (Korschen) elektrifizierten, zweigleisigen Hauptstrecke Toruń–Tschernjachowsk (Thorn–Insterburg), einer 1873 errichteten Zweigstrecke der ehemaligen Preußischen Ostbahn, zweigen hier nach Südosten die Bahnstrecke Olsztyn–Ełk sowie nach Nordwesten die Bahnstrecke Olsztyn–Bogaczewo ab, die Teile der Querverbindung Danzig–Marienburg–Allenstein–Lyck bilden. Nach Süden verläuft die Bahnstrecke Działdowo–Olsztyn. Die Stadt hat einen Hauptbahnhof (Olsztyn Główny) und einen weiteren Bahnhof Olsztyn Zachodni am Altstadtzentrum.

In der Stadt verkehrte von 1907 bis 1965 eine elektrische Straßenbahn, die von 1939 bis 1971 durch einen Obusbetrieb ergänzt wurde. 2011 wurde ein Bauvertrag für die Wiedereinführung der Straßenbahn unterschrieben. Es sollten drei Streckenäste mit einer Gesamtlänge von 11,5 km und 19 Haltestellen erstellt werden. Die Strecken verbinden den Bahnhof, die Altstadt und die Universität.[40] 15 Tramino-Niederflurstraßenbahnen wurden bestellt, 2014 sollten die Strecken eröffnet werden. Die Eröffnung erfolgte am 19. Dezember 2015.

Der Flughafen Olsztyn-Mazury liegt rund 60 Kilometer südöstlich. Im Stadtteil Dajtki (deutsch Deuthen) besteht der Landeplatz Olsztyn-Dajtki.

Der ehemalige Flughafen Allenstein/Deuthen wurde zwischen 1. Juni 1926 und Oktober 1927 im Liniendienst von der Lufthansafluglinie Marienburg–Elbing–Allenstein bedient. Der Linienflug endete mit der Einstellung der Subventionen durch den Staat. Mit dem Flughafen war Alleinstein an das deutsche Flugpostnetz angeschlossen. Im Zweiten Weltkrieg diente der Flugplatz als Etappenflugplatz und zur Pilotenausbildung.[41]

Seit 2018 bedient die ungarische Fluglinie WizzAir den Flughafen zwei Mal wöchentlich von Dortmund aus.[42]

Daneben gibt es noch den ehemaligen Militärflugplatz Grieslienen, der 1945 zwei befestigte Start- und Landebahnen mit 1100 und 900 Metern besaß und ebenfalls für eine Reaktivierung im Gespräch ist.[43]

Sehenswürdigkeiten

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Burg Allenstein
Hohes Tor
St.-Jakobus-Kirche
Evangelische Erlöserkirche
Herz-Jesu-Kirche

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Sonstige mit der Stadt in Verbindung stehende Persönlichkeiten

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Nikolaus Kopernikus, Porträt aus dem Stadtmuseum
  • Johannes von Leysen (1310–1388), Stadtgründer
  • Nikolaus Kopernikus (1473–1543), residierte 1520 als Kanzler des Ermländer Domkapitels in Allenstein
  • Karl Roensch (1858–1921), Stadtverordnetenvorsteher von 1885 bis 1919 in Allenstein
  • August Trunz (1875–1963), Landwirtschaftsrat und Gründer der Prussica-Sammlung Trunz
  • Erich Trunz (1905–2001), Germanist und ordentlicher Professor für Neuere deutsche Sprache und Literatur, Sohn von August Trunz, machte 1925 sein Gymnasialabitur in Allenstein
  • Feliks Nowowiejski (1877–1946), Komponist und Orgelvirtuose, Organist an der Jakobus-Kirche in Allenstein von 1898 bis 1900
  • Hubert Hönnekes (1880–1947), Oberlehrer an der Kopernikus-Schule, Mitglied des Ostpreußischen Provinziallandtages, Mitglied des Deutschen Reichstages 1930–1933
  • Maximilian Kaller (1880–1947), von 1930 bis 1947 Bischof von Ermland
  • Hedwig Bienkowski-Andersson (1904–1984), Essayistin und Schriftstellerin; von 1905 bis 1939 in Allenstein
  • Gerhard Fittkau (1912–2004), Sekretär des Bischofs Maximilian Kaller
  • Günter Wand (1912–2002), dirigierte hier von 1934 bis 1938
  • Annemarie Suckow von Heydendorff (1912–2007), Bildhauerin; lebte 10 Jahre in Allenstein
  • Mieczysław Moczar (1913–1986), von 1948 bis 1952 Woiwode in Olsztyn
  • Józef Glemp (1929–2013), von 1979 bis 1981 Bischof von Ermland mit Sitz in Olsztyn
  • Erwin Kruk (1941–2017), Schriftsteller, „Stimme und literarisches Gedächtnis Masurens“
  • Rudolf Bażanowski (* 1953), seit 1992 Bischof der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen; ist seit 1997 in Olsztyn tätig
  • Alois Bulitta (1897–1971), Schüler des Allensteiner Gymnasiums, Diplom-Handelslehrer in Allenstein, promovierter Diplom-Volkswirt, Oberregierungs- und Schulrat, Slawist und Polnischlektor, Bundesverdienstkreuzträger sowie Sach- und Schulbuchautor
  • Arno Bulitta (1921–1995), Schüler des Allensteiner Gymnasiums, Chefarzt, Vertriebenen- und Lokalpolitiker, Stv. Bürgermeister, Bundesverdienstkreuzträger
  • Karol Jabłoński (* 1962), Segelsportler mit Heimatclub in Olsztyn
Hala Urania

In Olsztyn sind mehrere Sportvereine ansässig, einer der bekanntesten Vereine ist OKS Stomil Olsztyn. Der Klub spielte insgesamt acht Saisons in der Ekstraklasa, der höchsten polnischen Fußballliga, und sieben Saisons in der zweiten Liga. Momentan spielt der Klub in der zweiten Liga. Daneben spielt in Olsztyn der fünffache polnische Volleyball-Meister und siebenfache Pokalsieger Indykpol AZS Olsztyn, der auch acht Vize-Meisterschaften und acht dritte Plätze vorweisen kann. Der Klub spielt regelmäßig um die polnische Volleyball-Meisterschaft mit und nimmt an internationalen Wettbewerben teil. Der Klub stellt mehrere polnische und internationale Volleyball-Nationalspieler und spielt wie der Handball-Erstligist Warmia Anders Group Społem Olsztyn in der Hala Urania. Dies ist eine Mehrzweckhalle, die ca. 2.500 Zuschauern Platz bietet. In Olsztyn findet jährlich das Hubert Wagner Memorial statt, ein internationales Volleyball-Turnier. Außerdem ist Olsztyn öfters Etappenort der Tour de Pologne (zuletzt 2008).

  • Anton Funk: Geschichte der Stadt Allenstein 1348–1943. Scientia-Verlag, 1979, ISBN 3-511-09071-7.
  • Stanisław Piechocki:
    • Czyściec zwany Kortau [Eine Hölle, genannt Kortau]. Książnica Polska, Olsztyn 1993, ISBN 83-85702-02-4, 154 Seiten. Das Buch enthält 59 Abbildungen und eine Zusammenfassung in deutscher Sprache. Deutsche Übersetzung: Das „Fegefeuer“ genannt Kortau. Stadtgemeinschaft Allenstein, 2008.
  • Magisches Allenstein. Olsztyn 2008, ISBN 83-87031-18-6.
  • W. E. Harich: Einwohnerbuch von Allenstein 1938, Allenstein 1938 (Digitalisat).

Historische Literatur

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  • Allenstein, Regierungsbezirk Allenstein, Ostpreußen, in: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Allenstein (meyersgaz.org).
  • Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil I: Topographie von Ost-Preussen. Königsberg/Leipzig 1785, S. 23, Nr. 7).
  • August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835, S. 507, Nr. 98.
  • Heinrich Gottfried Philipp Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter. Erster Band. Enke, Erlangen 1863, S. 20 (Volltext, Google).
Commons: Olsztyn – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Olsztyn – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. a b Allenstein, in: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, und alter Landkarte der Umgebung von Allenstein).
  3. Auf dem Plan fehlt der Stadtteil Generałów (Westteil des Stadtteils Jaroty)
  4. Heinrich Gottfried Philipp Gengler: Regesten und Urkunden zur Verwaltungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter. Erlangen 1863, S. 20.
  5. Johannes Voigt: Geschichte Preußens von ältesten Zeiten bis zum Untergange der Herrschaft des Deutschen Ordens. Band 5, Königsberg 1832, S. 106.
  6. Scriptores rerum Warmienensisium (Peter Wolky und Johann Martin Saage, Hrsg.). Band 1, Braunsberg 1866, S. 138–207.
  7. Stimmen aus Maria Laach, Verteidigung Schloß Allenstein unabhängig von Polen
  8. http://www.bahnstatistik.de/ nennt den 28. September 1893. Siehe auch Marienburg-Mlawkaer Eisenbahn.
  9. a b Allenstein. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 1: A–Astigmatismus. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1905, S. 345 (zeno.org).
  10. Herbert Marzian, Csaba Kenez: Selbstbestimmung für Ostdeutschland. Eine Dokumentation zum 50. Jahrestag der ost- und westpreussischen Volksabstimmung am 11. Juli 1920. Göttinger Arbeitskreis, 1970, S. 67.
  11. „Schickt Schiffe“. In: Die Zeit, Nr. 3/2005
  12. Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002
  13. Quelle: Stanisław Piechocki, S. 69.
  14. Jan Gancewski und Witold Gieszczynski: Gewalttaten, Zerstörungen und Verwüstungen von Hab und Gut durch die Rote Armee im ehemaligen Ostpreußen nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 56 (2007) H. 1, S. 115–129, hier S. 117.
  15. Das Vorgehen der Roten Armee in Ostpreußen am Ende des Krieges und die dabei geduldeten Ausschreitungen werden u. a. auch in Werken der russischen Schriftsteller Alexander Solschenizyn (Nobelpreisträger für Literatur) (vgl. sein Buch Ostpreußische Nächte) und Lew Kopelew (vgl. sein Buch „Aufbewahren für alle Zeit“) thematisiert, die damals selbst Soldaten und Zeitzeugen waren.
  16. Zur Geschichte der Vertreibung im südlichen Ostpreußen siehe Claudia Kroft: Einleitung. In: Wlodzimierz Borodziej, Hans Lemberg (Hrsg.): „Unsere Heimat ist uns ein fremdes Land geworden …“ Die Deutschen östlich von Oder und Neiße 1945–1950. Dokumente aus polnischen Archiven. Verlag Herder-Institut, Marburg 2000, ISBN 3-87969-283-1, 431–475, Zitat zu den Vorgängen in Allenstein S. 455.
  17. Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit – Über uns. In: agdm.pl. Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit, PL 10-522 Olsztyn, 2024, abgerufen am 4. April 2024.
  18. Vgl. Polnisches Hauptstatistikamt (GUS) (Memento vom 17. Dezember 2012 im Internet Archive)
  19. Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Teil I: Topographie von Ost-Preußen. Marienwerder 1785, S. 23.
  20. a b c d Alexander August Mützell und Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 5: T–Z, Halle 1823, S. 248–255, Ziffer 9.
  21. August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835, S. 507, Nr. 98.
  22. Supplemente zum Universal-Lexikon oder Enzyklopädischen Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Gewerbe. Herausgegeben von H. A. Pierer, bearbeitet von Franz Dornberger. Altenburg 1841, 1. Band, S. 180.
  23. Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, S. 18–19, Ziffer 13.
  24. a b c d e f Michael Rademacher: Ostpreußem: Landkreis Allenstein. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  25. Königlich Preußisches Statistisches Landesamt: Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein, Danzig, Marienwerder, Posen, Bromberg und Oppeln. Auf Grund der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen. Heft 1: Regierungsbezirk Allenstein. Berlin 1912, S. 2–3, Ziffer I: Stadtkreis Allenstein.
  26. Der Große Knaur. Droemer, München 1966, Band 1, S. 68.
  27. a b c d e f g h i j Olsztyn: oni rządzili miastem za PRL. mojemazury.pl, 14. Januar 2011
  28. Wiązanki pamięci o tych, którzy odeszli. olsztyn24.com, 30. Oktober 2010
  29. TVP, Andrzej Ryński odznaczony, 8. November 2012
  30. Janusz Cichoń. (Memento des Originals vom 29. August 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.platforma.org Platforma Obywatelska; abgerufen am 15. August 2013.
  31. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 24. Mai 2024.
  32. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 31. Juli 2020.
  33. „Prezydent Olsztyna i czterech samorządowców z zarzutami niedopełnienia obowiązków“, auf tvn24.pl, abgerufen am 31. Juli 2020.
  34. „Referendum w Olsztynie nie będzie“, auf olsztyn.gosc.pl, abgerufen am 31. Juli 2020.
  35. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 24. Mai 2024.
  36. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 31. Juli 2020.
  37. Erich Keyser: Deutsches Städtebuch – Handbuch städtischer Geschichte. Band I: Nordostdeutschland. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1939, S. 22/23.
  38. Otto Hupp: Deutsche Ortswappen. Kaffee-Handels-Aktiengesellschaft, Bremen 1925.
  39. Miasta Partnerskie. Abgerufen am 22. April 2019.
  40. NaNa Nahverkehrsnachrichten. Ausgabe 17/2011, 22. Juni 2011, Seite 10.
  41. Kulturzentrum Ostpreußen (Hrsg.): Allenstein – Stadt unserer Jugend. Ellingen 2013, S. 45, 46.
  42. WIZZ – Mehr Träumen. Mehr Erleben. Mehr Du. Abgerufen am 19. September 2020.
  43. Flugplätze der Sowjetarmee in Deutschland (PDF; 157 kB)
  44. Alles Einsteigen; Bruckmann-Verlag, München, 2019.
  45. Preußische Allgemeine Zeitung, Folge 35-11, 3. September 2011
  46. Uwe Hahnkamp: Allenstein/Olsztyn: Park der Erinnerung eröffnet - Würdiger Ort zum Gedenken. In: Masurische Storchenpost. 32. Jhg, Februar 2023 - 411 ([1] [PDF]).