Nidda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Nidda
Deutschlandkarte, Position der Stadt Nidda hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 25′ N, 9° 1′ OKoordinaten: 50° 25′ N, 9° 1′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Wetteraukreis
Höhe: 132 m ü. NHN
Fläche: 118,33 km2
Einwohner: 17.768 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 150 Einwohner je km2
Postleitzahl: 63667
Vorwahlen: 06043, 06044 (Stornfels), 06046 (Schwickarts­hausen), 06402 (Unter-Widdersheim)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: FB, BÜD
Gemeindeschlüssel: 06 4 40 016
Stadtgliederung: 18 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Wilhelm-Eckhardt-Platz
63667 Nidda
Website: www.nidda.de
Bürgermeister: Thorsten Eberhard (CDU)
Lage der Stadt Nidda im Wetteraukreis
KarteButzbachMünzenbergRockenbergOber-MörlenBad NauheimFriedberg (Hessen)Rosbach vor der HöheWöllstadtKarbenBad VilbelWölfersheimReichelsheim (Wetterau)NiddatalFlorstadtEchzellReichelsheim (Wetterau)NiddaHirzenhainGedernRanstadtGlauburgAltenstadt (Hessen)LimeshainOrtenberg (Hessen)KefenrodBüdingenLahn-Dill-KreisLandkreis GießenVogelsbergkreisHochtaunuskreisFrankfurt am MainMain-Kinzig-Kreis
Karte

Nidda ist eine Stadt im hessischen Wetteraukreis im Naturraum Unterer Vogelsberg.[2] Ihren Namen verdankt sie dem Fluss Nidda.

Nachbargemeinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nidda grenzt im Norden an die Stadt Laubach (Landkreis Gießen), im Osten an die Stadt Schotten (Vogelsbergkreis) und die Gemeinde Hirzenhain, im Süden an die Stadt Ortenberg und die Gemeinde Ranstadt, im Südwesten an die Gemeinde Echzell sowie im Westen an die Gemeinde Wölfersheim (alle im Wetteraukreis) und die Stadt Hungen (Landkreis Gießen).

Stadtgliederung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nidda besteht aus den Stadtteilen Bad Salzhausen, Borsdorf, Eichelsdorf, Fauerbach, Geiß-Nidda, Harb, Kohden, Michelnau, Nidda, Ober-Lais (mit Unter-Lais), Ober-Schmitten, Ober-Widdersheim, Schwickartshausen, Stornfels, Ulfa, Unter-Schmitten, Unter-Widdersheim und Wallernhausen.

Die Stadtteile geordnet nach Einwohnerzahl am 31. Dezember 2019 (Haupt- und Nebenwohnungen):[3]

Stadtteil Einwohner (2019)
Nidda 5.398
Eichelsdorf 1.227
Ulfa 1.180
Ober-Widdersheim 1.066
Geiß-Nidda 1.010
Wallernhausen 988
Unter-Schmitten 931
Ober-Schmitten 905
Kohden 868
Harb 775
Borsdorf 704
Ober-Lais 657
Fauerbach 614
Bad Salzhausen 604
Unter-Widdersheim 310
Schwickartshausen 249
Michelnau 242
Stornfels 224
Nidda von Südosten (Valentin Wagner, 1633)
Nidda – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655

Zwischen 802 und 817 wird Nidda als Nitaha im Codex Eberhardi erstmals urkundlich erwähnt.[4] Spätere Formen des Ortsnamens waren Nithehe (1187), Nitehe (1206) und Nitehehe (1234).[5]

Der Edelfreie Volkold II., vielleicht aber auch schon sein Vater Volkold I. von Malsburg, dem er als Vogt der Reichsabtei Fulda über deren Besitz in der nördlichen Wetterau folgte, erbaute um 1100 eine kreisrunde Wasserburg in Nidda, die den staufischen Kaisern zur Sicherung der vorbeiführenden Handelsstraßen diente. (Sie wurde bald nach 1604, als Nidda an Hessen-Darmstadt fiel, abgerissen und durch ein Renaissanceschloss ersetzt.) Volkold II. verlegte seinen Wohnsitz von der fuldischen Burg Bingenheim nach Nidda und begründete die Familie der Grafen von Nidda.

Im Jahre 1187 übertrug Graf Berthold II. von Nidda die Pfarrei Nidda zusammen mit beträchtlichem Grundbesitz an den Johanniterorden, der danach in Nidda eine Komturei einrichtete. Die dann errichteten Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Ordens bestimmten in den folgenden Jahrhunderten das Bild der Stadt. Im Jahre 1205 erbte Graf Ludwig I. von Ziegenhain die kleine Grafschaft Nidda, da seine Mutter Mechthild, Schwester des ohne männliche Erben verstorbenen letzten Grafen von Nidda, Berthold II., Alleinerbin ihres Bruders gewesen war. Im Jahre 1234 wurde Nidda in einer Urkunde der Grafen Gottfried IV. und Berthold I. von Ziegenhain erstmals als Stadt bezeichnet; 1218 und 1223 wurde der Ort noch als „villa“ bezeichnet.

Von 1258 bis 1311/1333 waren die Grafschaften Ziegenhain und Nidda nach einer Erbteilung wieder voneinander geteilt. Erst 1333 kam es zur erneuten Vereinigung. Graf Johann I. von Ziegenhain heiratete 1311 die Erbtochter Lukardis (Luitgart) des Niddaer Grafen Engelbert I. Dieser starb 1330, und seine Tochter blieb bis 1333 nominelle Regentin. 1333 vereinte dann Johann von Ziegenhain beide Grafschaften in seiner Hand.

Nach dem Aussterben der Grafen von Ziegenhain und Nidda mit dem Tode Johanns II. im Jahre 1450 kam die Grafschaft Nidda in den Besitz der Landgrafen von Hessen. Seitdem ist im Haus Hessen der Titel „Graf von Nidda“ Bestandteil des Familiennamens. Zur Grafschaft Nidda gehörten zu diesem Zeitpunkt das Amt Nidda mit den Gerichten Widdersheim, Rodheim, Ulfa und Wallernhausen, die Herrschaft Lißberg, die Fuldische Mark mit den halben Vogteien Echzell, Berstadt, Dauernheim und Bingenheim (mit Ausnahme des dortigen Schlosses), und die Gerichte Burkhards und Crainfeld. An die romanische Pfarrkirche wurde 1491 ein spätgotischer Kirchturm angebaut, der 2012 umfangreich einschließlich des Dachturms erneuert wurde.[6]

Im Jahre 1821 wurden die Ämter aufgelöst und Nidda wurde Sitz des Landratsbezirks Nidda bzw. ab 1830 des Kreises Nidda und von 1848 bis 1852 des Regierungsbezirks Nidda.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Nidda:

„Nidda (L. Bez. gl. N.) Stadt; liegt in einer sumpfigen Gegend an der Nidda, über welche hier eine Brücke führt, so wie an der von hier nach Berstadt ziehenden Chaussee, die sich daselbst mit der von Friedberg nach Grünberg führenden Chaussee verbindet. Die Stadt, welche ummauert und mit Thoren versehen ist. und 486 Hess. (374 Par.) Fuß über der Meeresfläche, sowie 7 St. südöstlich von Giessen liegt, hat 303 Häuser und 1700 Einwohner, die außer 3 Kathol und 40 Juden evangelisch sind. Nidda ist der Sitz des Landraths, des einen Landgerichts und des Obereinnehmers. Man findet 1 schöne Kirche, die 1617 erbaut worden, 1 Kirchhofskapelle, 1 Thurm, der Johanniter Thurm genannt, mit einem schönen Geläute, 1 Schloß, 1 Rathhaus, 2 Mühlen, 1 Posthalterei, 1 Apotheke. Vom Schloß wird der eine Bau vom Landrath und der andere vom Landrichter bewohnt. Das Schloß ist von einem Wall umgeben, der nunmehr als Garten benutzt wird. In der Nähe liegen auf einem Berg die Fundamente der Altenburg. Unter den Einwohnern befinden sich 114 Bauern und 108, welche bürgerliche Gewerbe treiben, und unter letztern besonders viele Leineweber und Strumpfwirker, so wie auch Gerber. Jährlich werden 4 Märkte gehalten. Im Jahr 1809 wurde Nidda so überschwemmt, daß viele Familien sich in den zweiten Stock flüchten mußtenm und fast alle Lebensmittel fortgeführt oder verdorben wurden. Die meisten Einwohner haben ihre Keller vor der Stadt ligen, und in der Stadt selbst sind nur wenige Keller. – Nidda kommt in ältern Fuldischen Urkunden, jedoch ohne Zeitbestimmung, unter dem Namen Nitahe, mehrmals vor. Die Grafen von Nidda, welche wahrscheinlich in der letzten Hälfte des 11. Jahrhunderts hier ihren Sitz genommen, haben ohne Zweifel viel zum Emporkommen des Orts beigetragen. Hier bestand eine Johanniter-Ordens-Commende, deren Entstehung aber unbekannt ist. Aber schon 1234 hatte dieser Orden einen Pfarrer hier. Ludwig II., Graf von Nidda verkaufte dem Orden, 1278, Niederleisa und Jchelshausen um 60 Mark. Heilwig, Engelberts I. Grafen von Nidda Wittwe, kaufte 1330 die Güter der Johanniter zu Nidda an sich, wodurch und da auch die jährliche Einnahme nur noch acht Mark betrug, der Orden hier aufhörte. Durch Schenkung kamen diese Güter noch in demselben Jahre an das Kloster Hersfeld. In einer Urkunde von 1206 führte Graf Ludwig von Ziegenhain unter andern auch seine Burgmänner (Castellani in Nitehe), und den dasigen Schultheiß an. In dem Zeitraum von 1218 bis 1223 wird Nidda eine Villa, und 1234 ein Oppidum genannt. Im Jahr 1323 ließ sich Johann I., Graf von Nidda, vom Kaiser Ludwig von Baiern mit Burg und Stadt Nidda nebst Zugehörungen belehnen, vermuthlich aus dem Grunde weil das Kloster Fuld Schwierigkeiten machte. Johann II., der auch die Belehnung, 1420, vom Kaiser Siegmund empfangen hatte, überließ Nidda dem Landgrafen Ludwig I., der schon 1434 die Belehnung, und zwar von dem Fuldischen Abt Johann empfing. Den 3. August 1437 huldigte dem Landgrafen die Stadt, die ihm der Graf noch bei Lebzeiten eingeräumt hatte. Im 30jährigen Kriege überfiel eine kaiserliche Streifparthei von 400–500 Mann die Stadt, drang wegen vernachlässigter Wache von Seiten der Bürgerschaft, durchs Thor, erschoß den Pförtner und vertheilte sich zum Plündern. Aber der Hessische Hauptmann Blum, der mit seiner Compagnie im Schlosse lag, vertrieb mit Hülfe der bewaffneten Bürger das Streifkorps, das zwar mehrmals ansetzte, endlich jedoch abziehen mußte, aus Rache aber einige Häuser in der Vorstadt verbrannte. Nachdem im Jahr 1688 die Franzosen in die Obergrafschaft Katzenellenbogen eingedrungen waren und auch Darmstadt besetzt hatten, hatte sich der Hof nach Nidda begeben, von wo er sich nach Giessen zurückzog.“[7]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Nidda angehört(e): [5][8][9]

Hessische Gebietsreform

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten am 1. Dezember 1970 die bis dahin selbständigen Gemeinden Borsdorf, Fauerbach bei Nidda, Geiß-Nidda, Harb, Kohden, Michelnau, Ober-Lais, Ober-Schmitten, Ober-Widdersheim, Bad Salzhausen, Stornfels, Ulfa, Unter-Schmitten, Wallernhausen und die Stadt Nidda freiwillig zur neuen Stadt Nidda.[18] Am 31. Dezember 1971 wurde Schwickartshausen auf freiwilliger Basis eingemeindet.[19] Eichelsdorf und Unter-Widdersheim sowie ein Teilgebiet der Nachbarstadt Hungen mit damals etwa 50 Einwohnern folgten am 1. August 1972 kraft Landesgesetz.[20][21] Für die ehemals eigenständigen Gemeinden sowie für die Kernstadt wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[22]

Im Ortsteil Harb existierte von 1938 bis 1945 der Militärflugplatz Harb der damaligen Luftwaffe.[23]

Einwohnerstruktur 2011

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Nidda 16.864 Einwohner. Darunter waren 1020 (6,0 %) Ausländer, von denen 302 aus dem EU-Ausland, 554 aus anderen Europäischen Ländern und 164 aus anderen Staaten kamen.[24] Von den deutschen Einwohnern hatten 12,9 % einen Migrationshintergrund.[25] Nach dem Lebensalter waren 1698 Einwohner unter 18 Jahren, 3894 waren zwischen 18 und 49, 2001 zwischen 50 und 64 und 1719 Einwohner waren älter.[26] Die Einwohner lebten in 7164 Haushalten. Davon waren 2147 Singlehaushalte, 2195 Paare ohne Kinder und 2008 Paare mit Kindern, sowie 632 Alleinerziehende und 182 Wohngemeinschaften. In 1533 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 4653 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[26]

Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
• 1791: 1177 Einwohner[13]
• 1800: 1401 Einwohner[27]
• 1806: 1431 Einwohner, 282 Häuser[15]
• 1829: 1700 Einwohner, 303 Häuser[7]
• 1867: 1703 Einwohner, 292 bewohnte Gebäude[28]
• 1875: 1759 Einwohner, 294 bewohnte Gebäude[29]
Nidda: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
1.177
1800
  
1.401
1806
  
1.431
1829
  
1.700
1834
  
1.755
1840
  
1.966
1846
  
1.926
1852
  
1.920
1858
  
1.816
1864
  
1.759
1871
  
1.753
1875
  
1.759
1885
  
1.814
1895
  
1.792
1905
  
2.001
1910
  
2.130
1925
  
2.283
1939
  
2.543
1946
  
4.055
1950
  
4.394
1956
  
4.310
1961
  
4.443
1967
  
4.775
1970
  
4.619
1975
  
16.086
1980
  
16.281
1985
  
16.486
1990
  
17.342
1995
  
18.519
2000
  
18.403
2005
  
18.168
2010
  
17.599
2011
  
16.864
2015
  
17.299
2020
  
17.314
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[5]; ab 1975: HessIS[30]; Zensus 2011[24]
Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Die Bevölkerung der Stadt Nidda ist überwiegend evangelischen Glaubens.

• 1829: 1657 evangelische (= 97,47 %), 3 katholische (= 0,78 %), 40 jüdische (= 2,35 %) Einwohner[5]
• 1961: 2943 evangelische (= 72,83 %), 798 römisch-katholische (= 24,06 %) Einwohner[5]
• 1987: 12.533 evangelische (= 65,69 %), 2404 katholische (= 14,79 %), 1321 sonstige (= 8,12 %) Einwohner[31]
• 2011: 10.680 evangelische (= 63,7 %), 2360 katholische (= 14,1 %), 210 orthodoxe (= 1,2 %), 2360 andersgläubig (= 3,3 %), 2780 sonstige[Anm. 5] (= 16,6 %) Einwohner[32]

Anfang des 20. Jahrhunderts lebten ca. 100 Juden in Nidda. Etwa die Hälfte konnte vor dem Krieg auswandern, die anderen wurden Opfer der NS-Herrschaft. Im Februar 2014 wurden die ersten Stolpersteine in Nidda verlegt.

Im Juni 2011 eröffnete die Ahmadiyya-Muslim-Jamaat die Bait-ul-Aman-Moschee, die mit Minarett und Kuppel ausgestattet ist.

Stadtverordnetenversammlung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[33] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[34][35][36]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
     
Insgesamt 37 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001
% Sitze % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 31,5 12 27,8 10 30,0 11 46,0 17 45,7 17
BL BürgerListe Nidda 27,5 10 30,8 12 16,6 6
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 24,9 9 31,3 12 36,8 14 40,3 15 41,5 15
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 11,2 4 6,5 2 10,0 4 5,4 2 2,3 1
Linke Die Linke 4,9 2 3,6 1 2,9 1
FWG/FDP Freie Wählergemeinschaft/Freie Demokratische Partei 3,6 1
FWG Freie Wählergemeinschaft Nidda 1,1 1 7,4 3
FUB/FDP Freie Unabhängige Bürger/Freie Demokratische Partei 6,3 2
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 0,9 0 0,9 0
FDP Freie Demokratische Partei 2,1 1
Gesamt 100,0 37 100,0 37 100,0 37 100,0 37 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 50,5 47,8 48,9 52,1 56,8

Ortsvorsteher des Stadtteils Nidda ist Rudolf Allmansberger (Stand Juni 2013).

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Nidda neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat[37] und fünf weitere Stadträte angehören.[38] Bürgermeister ist seit dem 19. April 2022 Thorsten Eberhard (CDU).[39] Er wurde als Nachfolger von Hans-Peter Seum, der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte,[40] am 30. Januar 2022 in einer Stichwahl bei 40,27 Prozent Wahlbeteiligung mit 64,30 Prozent der Stimmen gewählt.[41]

Amtszeiten der Bürgermeister und Schultheiße[42]
  • 2022–2028 Thorsten Eberhard (CDU)[39]
  • 2010–2022 Hans-Peter Seum[40]
  • 1995–2009 Lucia Puttrich (CDU)
  • 1989–1995 Helmut Jung (SPD)
  • 1961–1989 Wilhelm Eckhardt (SPD)
  • 1949–1961 August Ludwig Böcher
  • 1910–1924 Ludwig Erk
  • 1899–1910 Hermann Roth
  • 1898–1899 Wilhelm Erk (HBB)
  • 1869–1898 Ludwig Rullmann
  • 1859–1869 August Reuning
  • 1848–1858 Ludwig Uhl
  • 1824–1839 Johannes Ringshausen[43]
  • 1710 Ludwig Ringshausen[43]
  • 1701 Johannes Ringshausen (1648–1722)[44]
Ergebnisse der Bürgermeister-Direktwahlen[45]
Jahr Wahlbetei-
ligung in %
Kandidaten Partei Stimmen
in %
2022
Stichwahl
40,3 Thorsten Eberhard CDU 64,3
Thomas Eckhardt 35,7
2022 43,11 Thorsten Eberhard CDU 45,54
Thomas Eckhardt 28,41
Susanne Repp BL 26,05
2015 40,7 Hans-Peter Seum 91,6
2010 55,7 Hans-Peter Seum 62,7
Reimund Becker SPD 37,3
2007 48,6 Lucia Puttrich CDU 64,2
Rosemarie Spamer SPD 33,1
Daniel Lachmann NPD 02,8
2000 64,1 Lucia Puttrich CDU 71,7
Ute Kohlbecher SPD 28,3
1995 69,3 Lucia Puttrich CDU 54,1
Georg Wegner SPD 45,9

Wappen Blasonierung: „In Schwarz über einem achtstrahligen Stern (Ziegenhain) im Halbbogen eine silberne, rot (Tor und Fenster) abgesetzte Burg (Nidda).“

Flaggenbeschreibung: „Die Flagge zeigt die Farben Schwarz und Gold, im oberen Drittel das Stadtwappen“ Die Flagge ist senkrecht geteilt, links Schwarz und rechts Gold. Die Farben lassen sich bis zur Grafschaft Ziegenhain und Nidda zurückverfolgen.

Städtepartnerschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nidda hat Städtepartnerschaften mit Crest in Frankreich, Bad Kösen in Sachsen-Anhalt, Weißenstein in Österreich und Cromer in England. Derzeit werden Verhandlungen über eine Partnerschaft mit Nida in Litauen und Salandra (Italien) geführt.

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flächennutzung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 1.835 Hektar, davon entfallen in ha auf:[30]

Nutzungsart 2011 2015
Gebäude- und Freifläche 658 663
davon Wohnen 356 350
Gewerbe 84 94
Betriebsfläche 60 60
davon Abbauland 35 36
Erholungsfläche 61 61
davon Grünanlage 40 40
Verkehrsfläche 851 848
Landwirtschaftsfläche 6.156 6.154
Waldfläche 3.864 3.864
Wasserfläche 140 140
Sonstige Nutzung 46 46

Wirtschaftsstruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Papier

Bedingt durch seinen Wald- und Wasserreichtum sowie durch die Qualität des Wassers hat das Papierhandwerk in Nidda eine lange Tradition. Einige in Nidda ansässige Unternehmen haben dieses Handwerk weiterentwickelt und sind heute industrielle Hersteller mit modernen Anlagen und vielseitigen Produktpaletten. Sie sind wichtige Arbeitgeber in der Region.

Bau

1910 legte Adolf Lupp den Grundstein für ein mittelständisches Bauunternehmen.

1948 entstand in Nidda ein Filialunternehmen der Tief- und Ingenieurbau-Firma Strassing Bau-GmbH, die ihren Hauptsitz in Bad Orb hatte.

Nidda liegt an den Bundesstraßen 455 und 457 sowie an der Bahnstrecke Gießen–Gelnhausen mit Stationen in den Ortsteilen Nidda, Borsdorf und Ober-Widdersheim. Der Bahnhof Nidda ist außerdem Endstation der Bahnstrecke nach Friedberg.

Die Stadt gehört zusammen mit dem Wetteraukreis zum Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes.

Durch den Stadtteil Unter-Widdersheim führt der Deutsche Limes-Radweg. Dieser folgt dem Obergermanisch-Raetischen Limes über 818 km von Bad Hönningen am Rhein nach Regensburg an der Donau. Durch Nidda führt der Hessische Radfernweg R4. Er steht unter dem Motto Von Dornröschen zu den Nibelungen. Der Radfernweg beginnt in Hirschhorn am Neckar und verläuft von Süd nach Nord durch Hessen, entlang von Mümling, Nidda und Schwalm nach Bad Karlshafen an der Weser. Die Gesamtlänge beträgt ungefähr 385 Kilometer.

  • Gymnasium des Wetteraukreises
  • Otto-Dönges-Schule (Grundschule)
  • Alteburgschule (Haupt- und Realschule)
  • Gudrun-Pausewang-Schule (Schule für Lernhilfe)
  • Berufliche Schule Oberhessen (Berufsschule mit Berufsfach- und Fachoberschule)
  • Kindergärten
  • Stadtbibliothek Nidda

Freizeit- und Sportanlagen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Flugplatz Nidda auf dem Helmsberg des Fliegersportklub Nidda, Segelflug und Motorsegler
  • Sportplatz der Viktoria Nidda (Rasenplatz, der Sandplatz wurde 2005 in Rasenplatz umgewandelt)
  • Tennisplatz (fünf Sandplätze im Stadtteil Bad Salzhausen)
  • Minigolf (Bad Salzhausen)
  • Tartanbahn
  • Solebewegungsbad (im Stadtteil Bad Salzhausen)
  • Freibad mit Schwimmer-, Springer-, Nichtschwimmer- und Babybecken, ein Fünfmeterturm, ein Dreimeterturm, zwei Einmeterbretter, zwei Beach-Volleyball-Felder
  • Reitverein mit Halle

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blick auf die Niddaer Altstadt mit Mühle und Mühlrad.
  • Institut für Kirchengeschichte von Böhmen, Mähren und Schlesien
  • Niddaer Heimatmuseum, befindet sich im markanten 1632 erbauten Stadtwirtshaus am Marktplatz.
  • Zimmermann-Strauss-Museum – Jüdisches Museum Nidda
  • Feuerwehrmuseum Nidda

Regelmäßige Veranstaltungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gudrun Landgrebe im April 2012 bei Nidda erlesen
  • Nidda erlesen – Literatur, Kunst, Illustres, Lesungen bekannter Autoren oder Schauspieler.
  • nidda in concert – Klassik-Konzert-Reihe im historischen Parksaal Nidda-Bad Salzhausen
  • Niddaer Triathlon für Jedermann
  • swingin'parc – jazz meets…, Jazz-Konzert-Reihe im historischen Parksaal Nidda-Bad Salzhausen
  • Kirmes Unter-Widdersheim, jährlich am zweiten Wochenende im Juni
  • Kirmes Wallernhausen, jährlich am ersten Juli-Wochenende
  • Kirmes Ober-Lais, jährlich am letzten Wochenende im August
  • Volksfeste:
    • Frühjahrsmarkt
    • Herbstmarkt/Kirmes
    • Martinimarkt
  • Weihnachtsmarkt Nidda

Naturdenkmäler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Kindstein im Ortsteil Unter-Widdersheim, ein Megalith aus Phonolith (Klingstein) als Zeuge für einen vorzeitlichen Kultplatz. Der Stein muss von weit her an diese Stelle geschafft worden sein. Eine Gedenktafel gibt nähere Auskunft.

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Nidda geboren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Nidda verbunden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Nidda) und Verwaltung.
  4. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  5. Keiner öffentlich rechtlichen Religionsgemeinschaft angehörig.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  3. Nidda Nidda in Zahlen (Memento vom 1. Mai 2020 im Internet Archive) In: Webauftritt. Stadt Nidda, abgerufen am 2. Feb. 2021.
  4. Heinrich Meyer zu Ermgassen, Codex Eberhardi. Band 2, Marburg 1995–2007, S. 212, Auszug 176.
  5. a b c d e Nidda, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 23. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  6. Marode Dachkonstruktion in FAZ vom 29. Februar 2012, S. 46.
  7. a b Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 179 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  9. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Martin Röhling: Niddaer Geschichtsblätter. Heft 9. Die Geschichte der Grafen von Nidda und der Grafen von Ziegenhain. Hrsg.: Niddaer Heimatmuseum e. V. Im Selbstverlag, 2005, ISBN 3-9803915-9-0, S. 75, 115.
  11. Die Zugehörigkeit des Amtes Nidda anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  12. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 26 Punkt d) IX. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  13. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 203 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  14. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 268 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  16. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 421 (online bei Google Books).
  17. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 181 ff. (online bei Google Books).
  18. Zusammenschluß der Stadt Nidda und der Gemeinden Bad Salzhausen, Borsdorf, Fauerbach bei Nidda, Geiß-Nidda, Harb, Kohden, Michelnau, Ober-Lais, Ober-Schmitten, Ober-Widdersheim, Stornfels, Ulfa, Unter-Schmitten, Wallernhausen im Landkreis Büdingen zur neuen Stadt „Nidda“ vom 24. November 1970. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr. 49, S. 2290, Punkt 2281 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
  19. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 29. November 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 48, S. 1917, Punkt 1571; Abs. 6. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1 MB]).
  20. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg (GVBl. II 330-19) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 230, § 9 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  21. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 351–353 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  22. Hauptsatzung. (PDF; 101 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Nidda, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im Februar 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.nidda.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  23. Topografie des Nationalsozialismus in Hessen, abgerufen am 28. Oktober 2022.
  24. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Stadt Nidda. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  25. Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Stadt Nidda. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  26. a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 54 und 106, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021;.
  27. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 222 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  28. Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 121 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  29. Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 15. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 14 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  30. a b Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
  31. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 193, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021;.
  32. Bevölkerung nach Religion (ausführlich): Stadt Nidda. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  33. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  34. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  35. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  36. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  37. Die Stelle des Ersten Stadtrates wurde nach der Gebietsreform über 47 Jahre lang, von Juli 1971 bis Ende 2018, hauptamtlich verwaltet. Stadt Nidda: Bürgermeister und Bürgermeisterin sowie Erste Stadträte und Erste Stadträtin der Stadt Nidda
  38. Gremien: Magistrat
  39. a b CDU-Stadtverband Nidda, 7. April 2022: Ein großer und stolzer Tag für die CDU Nidda „Thorsten Eberhard ist ab 19. April 2022 Bürgermeister von Nidda.“ … „Im Rahmen der Stadtverordnetensitzung erfolgte am 5. April 2022 die feierliche Amtseinführung.“
  40. a b FNP, 27. September 2021: Seum hört auf, Eberhard will ins Niddaer Rathaus
  41. Votemanager: Bürgermeisterwahl Stadt Nidda 2022
  42. Nidda: die Geschichte einer Stadt und ihres Umlandes, J. Friedrich Battenberg, ISBN 3-9803915-8-2
  43. a b Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien, Band 94, Hessisches Geschlechterbuch Band 9, 1937
  44. Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien, Band 94, Hessisches Geschlechterbuch Band 9, Seite 379, 1937
  45. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Nidda, St. (Memento vom 17. April 2016 im Internet Archive); Hinweis: von den Einzelergebnissen sind 2000 und 2015 nicht archiviert - Votemanager: Wahltermine Stadt Nidda, seit 2006; Hinweis: Bürgermeisterwahlen 2007 sind nicht aufbereitet
Commons: Nidda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Nidda – Reiseführer