Karl Heyden (Maler)
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Karl Heyden, auch Carl Heyden (* 15. November[1] 1845 in Köln; † 1933 in Düsseldorf), war ein deutscher Genre-, Stillleben-, Porträt-, Veduten-, Architektur- und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heyden studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn und Eduard Bendemann, 1869 bis 1870 bei Wilhelm Sohn.[2] Er unternahm mehrere Studienreisen durch Belgien, Deutschland und Frankreich. Zwischen 1876 und 1916 nahm er an zahlreichen Ausstellungen in Berlin, Bremen, Magdeburg, München, Dresden und Düsseldorf teil. Heyden war Mitglied des Künstlervereins Malkasten.[3] Der Porträt- und Genremaler Christian Heyden war sein Bruder.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Neugeborene
- Das jüngste Familienmitglied
- Eine interessante Geschichte
- Junges Bauernpaar im Garten
- Der bezaubernde Flötenspieler
- Ein Klarinettenständchen für die Küchenmagd
- Vor dem Ball
- Der Künstler in seinem Atelier, vor der Staffelei sitzend
- Stillleben mit Wein und Früchten
- Stillleben mit Fliederstrauss, Sektglas und Jugendstilvase
- Das Rathausportal in Rothenburg ob der Tauber
- Brunnen auf dem Marktplatz
- Kircheninneres, Blick in die Düsseldorfer Lambertuskirche mit Darstellung des Sakramentshäuschens
- Porträt einer jungen Dame mit Hut
- Waldlichtung mit Reh, 1909
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heyden, Carl. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/2, Bogen 31–61: Heideck–Mayer, Louis. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1895, S. 527 (Textarchiv – Internet Archive).
- Heyden, Karl. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band 2: Gaab–Lezla. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S. 175 (Textarchiv – Internet Archive).
- Heyden, Karl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 17: Heubel–Hubard. E. A. Seemann, Leipzig 1924, S. 24 (biblos.pk.edu.pl).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Karl Heyden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Karl Heyden artnet.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heyden, Karl. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. Band 6: Zweiter Nachtrag mit Berichtigungen. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1922, S. 137 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Die Weltkunst. Band 70, Ausgaben 11–15, S. 2501.
- ↑ Bestandsliste ( des vom 12. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen im Portal malkasten.org am 1. November 2015.
Personendaten | |
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NAME | Heyden, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Heyden, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Genre-, Stillleben-, Porträt-, Veduten-, Architektur- und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule |
GEBURTSDATUM | 15. November 1845 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 1933 |
STERBEORT | Düsseldorf |