Diskussion:Intraindustrieller Handel

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Altsprachenfreund in Abschnitt Gescheiterte Kandidatur vom 30. Januar 2016 bis zum 10. Februar 2016
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Überarbeitungshinweis:

Dieser Artikel wurde aus dem wiwiwiki.net von hier kopiert. Er steht unter der GFDL. Einziger Bearbeiter bis zum Kopierzeitpunkt ist User01 (in der Wikipedia als User02 unterwegs).


Ganz kurz gesagt bezeichnet intraindustrieller Handel z.B. den Import von französischen Autos nach Deutschland und den Export deutscher Autos nach Frankreich.

Interindustrieller Handel wäre demnach z.B. der Import von französischem Wein nach Deutschland (unter der Annahme, daß Deutschland keinen Wein nach Frankreich exportieren würde)und der Export deutscher Kuckucksuhren nach Frankreich.

Die Erklärungen stimmen haargenau, allerdings ist interindustrieller Handel keine bekannter Begriff, sondern eine eigene Kreation um die Gegensätze deutlich zu machen. Vielleicht wäre es besser diesen aus dem Artikel zu entfernen, um niemanden zu verwirren. --Erik Wintzer 18:46, 29. Mär 2006 (CEST)

Naja,inter-industrieller Handel ist sehr wohl ein bekannter und in der Fachliteratur verbreiteter und oft verwendeter Begriff. Mir fällt dabei spontan Horst Siebert: Außenwirtschaft (Lucius & Lucius Verlag, Stuttgart) ein. Gruß Sascha Schmitt

Umso besser. --Erik Wintzer 10:56, 12. Apr 2006 (CEST)

Inter-industrieller Handel wird auch in "Wagner, Einführing in die Weltwirtschaftspolitik (1999), Seite 4ff." so explizit als Fachwort verwendet. -- Sunnyman 13:15, 17. Sep 2006 (CEST)


Vorsicht: Intra-industrieller Handel ist nicht gleich inter-industieller Handel! Intra-industrieller Handel bezeichnet den Handel zwischen zwei vergleichbaren Industrieländern (z.B. Technologie, Faktorenausstattung), der vor allem durch Spezialisierung auf bestimmte Produktvarianten und historisch gewachsene Standortvorteile bestimmt ist (vgl. Peter Bofinger, Grundlagen der Volkswirtschaft).

Um das erste Beispiel von oben aufzunehmen: Der Import von französischen Autos ist sinnvoll, da sonst in Deutschland ein breiteres Spektrum an Autos hergestellt werden müßte. Das würde sich aber nicht lohnen, da gleichzeitig davon auch weniger Stückzahlen (innerhalb Deutschlands) verkauft würden. So teilt man sich die Arbeit auf, und jedes Land produziert die Ware, auf die es spezialisiert ist. Beide Länder gewinnen dadurch, da beide Länder insgesamt mehr (in Deutschland und Frankreich) absetzen und somit auch in höheren Stückzahlen (also günstiger) produzieren können.

Gruß Sylvia K.

Review vom Mai bis 28. Juni 2008

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  • Einleitung IMO so nicht wirklich gut; Der Handelist erstmal kein Konzept sondern eine Tatsache :o) - das Konzept bzw. das Modell hat sich dann die VWL gebastelt weil ihr die Realität zu komplex war :oD
  • auch sonst wird OMA schon in der Einleitung überfordert; "Der Gesichtspunkt des komparativen Vorteils nach dem Ricardo-Modell findet hier keine Anwendung" - komperativer was? wer ist Riocardo? :oD - und wenn das hier ja keine anwendung findet wozu brauchts den Hinweis :oD ... IMO in der Einleitung entbehrlich/ungeeignet
  • auch die "beiden Partnerländer" - das können Sicherlich mehr sein; nur ist das zur Vereinfachung im Modell meist auf 2 reduziert.
  • Bild:Vergleich.jpg braucht eine Lizenz - schöne Veranschaulichung! - Vielleicht wäre ein blaues Auto gegen ein rotes noch besser beim Tausch um klar zu machen das hier durchaus unterschiedliche Dinge getauscht werden können ;)
  • ...Sicherlich Post 15:36, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Einleitung ist für mich unverständlich. Werden da wirklich Güter getauscht? Tauscht VW mit Renault Autos? Komischerweise scheinen laut Text die Handelspartner Länder zu sein. Auch verstehe ich nicht den Hinweis auf Produktdifferenzierung. So wie es im Artikel Produktdifferenzierung steht, kenne ich seine Bedeutung auch, nämlich dass z.B. ein VW in verschiedenen Varianten angeboten wird. Ich habe mal zum Spaß eine alternative Einleitung erstellt:

Beim intraindustriellen Handel werden Waren der gleichen Gütergruppe zwischen zwei Volkswirtschaften sowohl exportiert als auch importiert. Dabei spielt es keine Rolle ob die Waren in einer der beiden Volkswirtschaften zu geringeren Kosten produziert werden können, obwohl dadurch ansonsten der Außenhandel, gemäß des Ricardo-Modells, motiviert wird.

Keine Ahnung ob die Alternative korrekt ist. Dafür ist sie von einem Laien für die Laien. ;-)) --Goldzahn 22:19, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Goldzahn! Danke für den Hinweis, dass ich den Leser schon mit meiner Definition überfordere. Ich werde diese nochmal überarbeiten. Das passiert halt wenn man sich zu lange mit einem Thema beschäftit ;D User02 17:46, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Weblinks funktionieren nicht und die einzige Referenzierung ist verschwunden. Die meisten ISBNs fehlen. --Goldzahn 17:16, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hi! ISBN habe ich ergänzt. Der Einzelnachweis war die Definition, aber diese habe ich ja jetzt ersetzt und hoffentlich besser verständlich geschrieben. An den Weblinks arbeite ich... --User02 11:41, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Fertig!!!! Bei den Weblinks hat mittendrin immer was gefehlt...Sorry..

--User02 21:28, 2. Juni 2008 (CEST)

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Vergleich.jpg]]

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Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:Vergleich.jpg]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
  • Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen Bild: und Image: in Datei:.
  • Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 23:00, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

 Ok Misses-pummeluff 21:08, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

KLA-Diskussion vom 18. bis zum 28. Juni 2015 (vorerst keine Auszeichnung)

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Weist ein Land innerhalb derselben Industrie, sowohl Importe als auch Exporte auf spricht man vom intraindustriellen Handel (engl.: intra industry trade, IIT). Dieser Begriff der Volkwirtschaftslehre beschreibt eine spezielle Form des Außenhandels oder des Welthandels. Er bezeichnet die Zusammenarbeit mehrerer Volkswirtschaften, die gleichartige Güter oder Dienstleistungen untereinander handeln. Durch den Handel besteht auf den heimischen Märkten eine größere Produktvielfalt, ohne dass die Unternehmen ihre eigenproduzierte Angebotspalette weiter ausweiten müssen.

Anmerkung: Im Rahmen unseres VWL Projektes im 4. Semester Business Administration Studium haben wir die Aufgabe, einen lesenswerten Artikel zu schreiben. Wir würden uns auf positive Bewertungen und Verbesserungsvorschläge freuen. (nicht signierter Beitrag von S3hothuy637768 (Diskussion | Beiträge) 18:44, 18. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Formatierung und Quellenlage sieht deutlich besser aus, als bei den Vorgängern. Eine genauere Durchsicht gibt's von mir vllt. später. --WissensDürster (Diskussion) 22:00, 18. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Schon mal zur Quellenangabe der Grafik, Grubel-Lloyd-Index: es ist nicht ganz klar, ob ihr aus dem Buch direkt diese Informationen übernommen habt. Je nachdem, was das für Daten sind ist die Gemeinfreiheit zu prüfen. --WissensDürster (Diskussion) 22:03, 18. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
  • Ich finde die Einleitung etwas holprig und auch recht kurz. Das Gegenstück, den Interindustriellen Handel sollte man z.B. erwähnen. *Andere Bezeichnungen für intraindustriellen Handel sind substitutiver-, präferenzorientierter-, intersektoraler- oder brancheninterner Handel. Sollte man in der Einleitung erwähnen.
  • Empirisch wurde das Phänomen des intraindustriellen Handels notiert,.... Hä? Ist damit eine empirische Untersuchung gemeint?
  • Abschnitt "Ursachen und Gründe für intraindustriellen Handel": Die Ursachen dieses Handels sind einerseits das die Bedürfnisse der Konsumenten immer spezieller werden und dadurch es sich ausweitet, obwohl es ein entsprechendes Substitut aus der heimischen Produktion gibt und andererseits sind es die technologischen Entwicklungen, die immer neue Produktvarianten und Innovationen ermöglichen. 1. Bandwurmsatz 2. Was weitet sich aus? 3. Ich wage mal zu bezweifeln dass die Menschen heute grundsäztlich andere Bedürfnise haben als früher (Essen, Schlafen, Liebe etc.) 4. Welche technologischen Entwicklungen sollen das denn sein? Mir fällt da z.B. das Stichwort Mass Customization (Individuelle Massenproduktion) ein.
  • Bei so einem schönen Wörtchen wie Faktoreinsatz sollte man sich nicht darauf beschränken es zu verlinken, vor allem wenn der Artikel noch nicht existiert.
  • Dadurch entsteht dem Konsumenten eine hohe Produktvielfalt und er bestimmt die Nachfrage durch seine Präferenzen. Klingt so als ob er ohne diese Produktvielfalt nicht nach seinen Präferenzen entscheidet.
  • Der intraindustriellen Handel führt dazu, dass auf den heimischen Markt eine höhere Produktvielfalt angeboten werden kann. Dies führt dazu, dass die verfügbare Produktionsvielfalt spezielle Bedürfnisse der Konsumenten befriedigen kann. Einmal heißt es Produkt-Vielfalt einmal Produktions-Vielfalt. Außerdem ist es wohl nicht die Vielfalt die die Bedürfnisse befriedigt sondern das Produkt das sich der Käufer besorgt.
  • In der Volkswirtschaft spielt das Handelskonzept seit dem vergangenen Jahrhundert eine unvermeidliche Rolle Äh, welches Handelskonzept bitte (intraindustrieller Handel?) Und, warum sollte man diese Rolle vermeiden wollen?
  • In der Herstellung beruht der intraindustrieller Handel auf der Existenz von Skaleneffekten. Sind Skaleneffekte nun eine Zwingende Vorraussetzung dafür? Oder reicht ein irgendwie gearteter komparativer Vorteil? Oder ist das das selbe?
  • Beispielsweise ist Deutschland theoretisch in der Lage französische Autos herzustellen, da es die gleichen technologischen Voraussetzungen und Möglichkeiten wie ein französischer Produzent besitzt. Für die Herstellung dieses Autos müsste Deutschland hohe Kosten für die Investition in den Anfangsjahren in Kauf nehmen, um neue Produktionskapazitäten aufzubauen. Zunächst "Kosten für Investition" ist umgangssprachlich, der schöne Artikel Investitionskosten erläutert auch sehr schön das selbige gar nicht existieren. Außerdem heißt es zuerst, dass in D. die gleichen (selben?) technologischen Voraussetzungen und Möglchkeiten gib, dann heißt des in D. müsste man zunächst Produktionskapazitäten aufbauen. Was denn nun? Oder gibt es hier einen kleinen aber feinen Unterschied der sich in der VWL-Definition von "Technologie" verbirgt?

Ihr könnt zwischen meinem Beitrag reinschreiben, das ist dann gegebenfalls übersichtlicher. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 22:14, 18. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Die Güter sind gleich, da sie die gleiche Funktion haben, unter Verwendung von gleichen Technologien hergestellt worden sind und so der gleichen Gruppe von Industriegütern angehören, aber sie sind nicht identisch Der Artikel Technologie ist ein relativ nichtssagendes Bla, Bla. Vielleicht wäre da der Artikel Produktionstechnik besser. @Pajz, Jacob Viner: Weis von euch jemand was hier besser ist? Außerdem gibt es viele Begriffe die hier relativ ähnlich sind aber Bedeutungsnuancen tragen: Verarbeitung(-sschritt), Fertigung, Herstellung, Produktion. Ich weis nicht in wie fern die in der VWL synonym sind, aber nach meinem Verständnis wird ein Auto, wie alle Stückgüter, nicht verarbeitet sondern gefertigt/produziert oder bestenfalls bearbeitet. Für den entsprechenden Schritt gibt es auch den Artikel Arbeitsgang, aber der geht vielleicht zu sehr Richtung BWL. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 22:35, 18. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Sehr gute Anmerkungen Wir-Ing, weitere Fragen: Skaleneffekte auf einem sehr niedrigen Niveau/Erhöhung der Skaleneffekte sagt noch gar nicht darüber aus, ob sie nun immer positiv sind. Positiv und niedrig? Oder positiv zunehmend? Informationen über die zweite Ableitung etc. oder sind niedrige Skaleneffekte schon negativ? Dieses Beispiel Beispielsweise ist Deutschland theoretisch in der Lage französische Autos herzustellen, da es die gleichen technologischen Voraussetzungen und Möglichkeiten wie ein französischer Produzent besitzt. Für die Herstellung dieses Autos müsste Deutschland hohe Kosten für die Investition in den Anfangsjahren in Kauf nehmen, um neue Produktionskapazitäten aufzubauen. illustriert das Skaleneffekt-Konzept doch gar nicht? Hohe Investitionskosten? Das könnte auch ein Beispiel für versunkene Kosten/Fixkosten, F&E sein ... noch genauer bitte! Bei einem ganzen Kapitel zu Zusammenhang mit Skaleneffekten steht da im Prinzip gar nichts. Und wie Vorredner: "Skaleneffekte" existieren immer. Mindestens in einer von drei Ausprägungen. viele Grüße, --WissensDürster (Diskussion) 07:21, 19. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Der-Wir-Ing, na ja, der Begriff „Technologie“ ist eigentlich schon ein terminus technicus (der Wikipedia-Artikel erklärt ihn nicht …). In der Theorie des allgemeinen Gleichgewichts wird ja zum Beispiel eine Ökonomie vollständig beschrieben durch 1. Güter, 2. die Ressourcen (Anfangsausstattung) und 3. die Technologie. Unter 1. und 2. kann man sich wohl etwas vorstellen, insofern sieht man daran glaube ich auch, wie weit „Technologie“ in dieser Bedeutung zu verstehen ist; jedenfalls wird die Bedeutung über „Produktionstechnik“ i.e.S. hinausgehen. Mag schon sein, dass das die Autoren hier auch im Sinn haben. Bloß halte ich den Satz auf inhaltlicher Ebene für unglücklich. Habe so etwas ähnliches vorher in Diskussion:Grubel-Lloyd-Index#review unter Punkt o) angesprochen. Man kann nicht einfach postulieren „Die Güter sind gleich, da sie die gleiche Funktion haben, unter Verwendung von gleichen Technologien hergestellt worden sind und so der gleichen Gruppe von Industriegütern angehören, aber sie sind nicht identisch“. Die Güter sind gleich im jeweils gewählten Referenzrahmen. Ich kann auch eine Studie zum intraindustriellen Handel durchführen, in der ich die Autos nach Hubraum klassifiziere. Da sind dann französische und deutsche Autos nicht (notwendigerweise) gleich. Aber meine Studie ist deshalb genauso „richtig“ wie eure, in der ihr alle Autos in einen Topf werft. Insofern finde ich es nicht geschickt, hier en datail eine Definition von „gleich“ zu entwickeln, die genauso „richtig“ oder „falsch“ ist wie irgendeine andere. Zu Beispielzwecken ist das mit den Autos ja gut, aber von dieser Theoretisierung würde ich Abstand nehmen. (Soweit auf die Schnelle erkennbar, fehlt dem vorliegenden Artikel auch eine entsprechende Auseinandersetzung mit der Klassifikationsproblematik; am Besten mal in Grubel-Lloyd-Index schauen.) — Pajz (Kontakt) 09:25, 21. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Mangels Voten verlief die Kandidatur ergebnislos. Chewbacca2205 (D) 20:06, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 02:11, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gescheiterte Kandidatur vom 30. Januar 2016 bis zum 10. Februar 2016

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Im Rahmen unseres Studiums sollen wir eine Kandidatur zum lesenswerten Artikel stellen. Der Artikel wurde von uns vervollständigt und die Grafiken wurden erneuert. (nicht signierter Beitrag von S3hothuy637768 (Diskussion | Beiträge) )

Weist ein Land innerhalb derselben Industrie sowohl Importe als auch Exporte auf, spricht man vom intraindustriellen Handel (engl.: intra industry trade, IIT). Dieser Begriff der Volkswirtschaftslehre beschreibt eine spezielle Form des Außenhandels oder des Welthandels. Er bezeichnet die Zusammenarbeit mehrerer Volkswirtschaften, die gleichartige Güter oder Dienstleistungen untereinander handeln. Durch den Handel besteht auf den heimischen Märkten eine größere Produktvielfalt, ohne dass die Unternehmen ihre eigenproduzierte Angebotspalette weiter ausweiten müssen.

Anmerkungen Minihaa

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Der Artikel verdeutlicht auch für den Laien verständlich das Konzept (Artikel ist OMA-tauglich). Er ist ziemlich gut belegt. Gleichzeitig geht er in Details, ist sprachlich ausreichend und von guter Länge. Die beiden Grafiken und die Tabelle sind (im Prinzip, s. u.) gut gewählt, lockern den Text auf und tragen zum Verständnis bei. Ich bedanke mich ganz herzlich für diese tolle Erweiterung von Wikipedia. M. E. ein gutes Beispiel für einen lesenwerten Artikel. Für exzellent müsste m. E. noch mehr hochwertige Literatur eingefügt werden, einige Fehler im roten Faden korrigiert werden und u. U. der Artikel noch verlängert und mit weiteren Abbildungen ausgebaut werden.

Daher: Lesenswert

Folgende Dinge könnten vielleicht trotzdem noch korrigiert werden:

  • Im Kapitel "Ursachen und Gründe für intraindustriellen Handel" steht: Eine weitere Ursache wäre [...]: Was heißt wäre? Ist es empirisch belegt? Dann sollte geschrieben werden: Eine weitere Ursache kann [...] sein. Ist es "nur" eine unbelegte Theorie? Dann sollte Theoretisch könnte auch [...] eine Ursache sein. geschrieben werden. So ist es sprachlich unklar und klingt nach Theoriefindung. Ich vermute aber fast, dass es schon im Lehrbuch unklar geschrieben ist?
  • und durch die Lohnerhöhung wächst auch die Nachfrage der Produkte: Muss es nicht heißen "die Nachfrage nach Gütern" oder geht es tatsächlich um das hergestellte Produkt? Sonst klingt es für mich so, als würde eine Lohnerhöhung die Nachfrage nach dem Produkt erhöhen, dass der Arbeiter selbst herstellt (für das er den Lohn bekommt).
  • Findet in "Ursachen und Gründe für intraindustriellen Handel" ein Perspektivwechsel statt? Durch die Vergrößerung können zusätzliche Güter verkauft betrachtet ja zunächst nur ein Land (z. B. Deutschland), das zunächst seinen eigenen Markt wie gewohnt bedient und zusätzlich den Markt eines anderen Landes (z. B. Frankreich). Es werden also mehr Güter produziert, als vorher. Tatsächlich werden ja aber nicht nur deutsche Autos nach Frankreich exportiert, sondern auch französische Autos nach Deutschland. Das wird dann in der zweiten Hälfte des Absatzes berücksichtigt: Haushalte, Unternehmen und der Staat bzw. Volkswirtschaften können die eigene Produktion bestimmter Güter reduzieren. Dem Absatz zufolge werden weniger und mehr Güter produziert? ;-) Bitte hier den roten Faden korrigieren. Ich weiß, was ihr sagen wollt, so ist es aber verkürzt/nicht korrekt.
  • Dadurch entsteht dem Konsumenten eine hohe Produktvielfalt und er bestimmt die Nachfrage durch seine Präferenzen. Satz ist komisch, bitte korrigieren.
  • In "Entwicklung" steht, dass der intraindustrielle Handel über die Zeit steigt. Die Grafik ist dazu aber etwas unglücklich gewählt, der Graph zeigt doch einen langfristig gleich bleibenden Trend?
  • In der Volkswirtschaft spielt das Handelskonzept seit dem vergangenen Jahrhundert eine unvermeidliche Rolle. Bedeutende Rolle? Habe es so geändert. Wenn das für euch ok ist, ist dieser Punkt erledigt.
  • Zwischen den Industrieländern spielt sich der intraindustrielle Handel ab. Was soll das heißen? Bitte verständlich formulieren.
  • Generell ist mir aufgefallen: Mitten im Gedanken fangt ihr gelegentlich einen neuen Absatz an. Es gilt die Richtlinie: ein Gedanke – ein Absatz. Wenn ihr aber einen neuen Absatz anfangt, wird der Gedankengang quasi "unterbrochen". Nur als Tipp.

Herzlichen Dank und viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 14:57, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Das kann nicht stimmen. Die Quellen sind nicht besonders gut. Der dreifach verwendete Verweis von 2009 ist offline in Princeton, oder nicht (Vgl. Princeton University Press: Intra-industry trade)? Ich habe die Entwicklungen der Artikel lange verfolgt und auch für andere viel Feedback gegeben. Es ging immer leicht vorran. Aber es gibt weiterhin ganz große Lücken. Zum Thema gibt es viel besseres Literatur als Online-Links und Einführungswerke von Krugman oder Bofinger. Ich würde die Recherche geeigneterer Literatur gerne abwarten, bevor ich mehr Detailhinweise gebe. Das bezieht sich auch stark auf den Geschichtsteil, man kann nicht "Erstmals wurde der Begriff des intraindustriellen Handels 1960 von Pieter Verdoorn und 1966 von Bela Belassa beschrieben." schreiben, ohne deren Werke anzugeben. Bitte alle Primärwerke genau raussuchen. Ich freue mich persönlich wirklich, dass ihr immer noch an euren Artikeln arbeitet. Man sieht in der Versionsgeschichte aber auch, dass kaum große Änderungen gemacht werden/wurden. Der Artikel ist wirklich in Ordnung, aber weit von einer Auszeichnung entfernt. Viele Grüße --WissensDürster (Diskussion) 16:05, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die Definition des Begriffs ist zu spezifisch, wenn intraindustrieller Handel als Austausch industrieller Produkte innerhalb der gleichen Produktgruppe verstanden wird. Dabei wird Produktgruppe als Branche verstanden (siehe Abschnitt „Entwicklung“). Auch der in der Literatur gebräuchliche Oberbegriff „reziproker Handel“ kommt in der Definition nicht vor. Tatsächlich geht es nicht um den Güteraustausch innerhalb von Branchen, sondern um den reziproken Handel innerhalb von Wirtschaftssektoren: Urproduktion, Industrieller Sektor, Dienstleistungssektor, Informationssektor. Erst aus dieser korrekten Definition ergibt sich die geschichtliche Entwicklung des Phänomens des intraindustriellen Handels: „Die klassische Arbeitsteilung zwischen einem eher entwickelten Land und einem unterentwickelten Land in der Vergangenheit bestand darin, dass das unterentwickelte Land (Land B) Rohstoffe in das Land A exportiert. Land A wiederum exportiert im Gegenzug Zwischenprodukte oder Endprodukte in Land B. Diese klassische Phase der internationalen Arbeitsteilung ver- änderte sich in den siebziger Jahren als auch in den Entwicklungsländern Verarbeitungsstufen für Rohstoffe im großen Stil entstanden. Auch arbeitsintensive Endprodukte wurde dort zunehmend produziert. Der internationale Handel weitete sich deshalb aus auf den Export von Zwischenprodukten aus Land B und den Austausch von Endprodukten zwischen beiden Ländern. Dieses Phänomen ist mit dem Namen intraindustrieller Handel belegt worden“Globalisierung der Weltwirtschaft und Stoffströme, Seite 9 f. Dieser Aspekt wird in dem Artikel überhaupt nicht berücksichtigt. Auch der strittige Einfluss des intraindustriellen Handels auf die nationale Beschäftigungsstruktur wird im Artikel nicht behandelt. Empirische Analysen fehlen Globalisierung, Strukturwandel und Beschäftigung, Seite 25 f. In der aktuellen Version wird der Artikel der Problematik des intraindustriellen Handels noch nicht gerecht. Deshalb leider keine Auszeichnung. Gruß, --Wartungstechniker (Diskussion) 13:40, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Wegen der o. g. Mängel, die vom Hauptautor weder behoben noch kommentiert wurden, verbietet sich derzeit eine Auszeichnung.--Stegosaurus (Diskussion) 07:39, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Drei Stimmen gegen eine Auszeichnung und eine dafür ergeben: Keine Auszeichnung. F. d. R. Altſprachenfreund, 15:47, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten