Christertshofen
Christertshofen Markt Buch
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Koordinaten: | 48° 14′ N, 10° 14′ O | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 89290 | |
Vorwahl: | 07343 | |
Lage von Christertshofen in Bayern |
Christertshofen ist ein Ortsteil des Marktes Buch im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Christertshofen befindet sich im Tal des Vorderen Huttenbaches, welcher sich ca. vier Kilometer östlich des Hauptortes beim Weiler Friesenhofen mit dem Hinteren Huttenbach zum Osterbach (Biber) vereinigt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die -hofen Orte weisen auf eine frühmittelalterliche Besiedlung durch die Alemannen hin. Ursprünglich in Besitz der Herren von Biberegg-Roggenburg ging Christertshofen nach deren Aussterben an das von ihnen gegründete Kloster Roggenburg über. Seit 1805 ist Christertshofen bayerisch.[1]
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Christertshofen in den Markt Buch eingemeindet.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Christertshofen
- Katholische Pfarrkirche St. Georg mit Fresken von Konrad Huber und spätgotischer Beweinung Christi von Niklaus Weckmann
- Pfarrhof nach Entwurf von Joseph Dossenberger
- Wallfahrtskirche Waldreichenbach mit dazugehöriger Gaststätte, einen Kilometer östlich
Am Weg nach Waldreichenbach steht ein Kriegerdenkmal mit der Inschrift: Im Zweiten Weltkrieg (1939–1945) starben hier am 25.10.1944 zwei Deutsche Soldaten den Fliegertod – KSV Christertshofen 1986.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Schmid (* 1947), Politiker, Mitglied des Bayerischen Landtages
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sarah Hadry "Zur Geschichte Buchs und Umgebung"
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 790.